"Das Anknüpfen an das Vorwissen der Studierenden ist elementar, wenn ich Lernen ermöglichen möchte."

Zivilrecht | Strafrecht

Folge 043 deines Jura-Podcasts zu Job, Karriere und Examensthemen.

In dieser Episode erläutert unser Gast, wie der Beruf des FH-Professors als Jurist aussieht. Wir sprechen über seinen Karriereweg, warum er sich gegen das Notariat entschieden hat und wie gute Lehre aussieht. Anschließend gibt’s einige Buch- und Lerntipps für Euer Jurastudium, Staatsexamen und Referendariat.

Inhalt:

  • 00:10 Einleitung
  • 00:45 Vorstellung Prof. Eickelberg
  • 03:02 Nurnotariat
  • 06:53 Lehre vs Forschung
  • 09:24 Gute Didaktik
  • 13:29 Lerntipps
  • 20:12 Buchtipp von Prof. Eickelberg
  • 22:54 Lerntipps (continued)
  • 25:29 Kontaktmöglichkeiten

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Transkript


Das ist eine etwas außergewöhnliche Geschichte, die ich, wenn ich eine Uni Vorlesung halte, auch gerne so eine alte mit Man kann im Leben viele Bushaltestellen juristisch abklappern und kriegt dann auch viel zu sehen. Also ich habe nach Studium Master, Referendariat zunächst als Rechtsanwalt gearbeitet, das kann daher, wenn ich so zurück schaue, drei Gründe zum einen Mein Vater ist Rechtsanwalt, er liegt das übel, also quasi der Familie, und das war sein organischer Prozess. Dann also auch natürlich, das zu tun hatte dann auch während des Referendariat schon gearbeitet als Rechtsanwalt. Es hat viel Spaß gemacht, hat auch so dieses Entwickeln von Lösungen, das war was, was mich fasziniert hat und dann ins profan hat. Hintergrund Ich habe nach dem zweiten Staatsexamen große Weltreise gemacht, im Rucksack, und die musste refinanziert werden. Da hat sich die Tätigkeit bei Freshfields angeboten, und dann habe ich da angefangen, dann bin ich zu gar gewechselt. Alles noch in Köln und dann auch einen Wechsel, der nicht selten vorkommt. Hier gerade im Rheinland ins Notariat. Das war der Hintergrund, weil ich das Gefühl hatte, ich finde es spannend, auch mit verschiedenen Menschen Kontakt zu haben. Nicht nur mit den Aktentaschen Trägern in der Wirtschaftskanzlei, sondern eben weitesten Sinne, Menschen zu unterstützen und Hilfeleistungen zu zugeben bei besonders wichtigen Entscheidungen. Und mich faszinierte die Jura Welt, und ich finde es aber auch ganz spannend, das zu übersetzen und versuchen umzusetzen, die Gesetze zusammen und im. Einverständnis mit den Beteiligten und diese Streit Vermeidung war, was das waren fällt. Es hat mich immer fasziniert, so dass ich dann Notar Assessor geworden bin.
Genau also sozusagen die Wartezeit war gleich wird noch etwas dauern wird natürlich nach Köln im Karneval und C und so und, dann warte ich eben noch zwei Jahre und da war dann diese Stelle frei in Berlin dürfte doch Berlin ist entspannt, dann geht mal zwei Jahre hin und kommt zurück und ist der Notar und die Welt ist in Ordnung und jetzt der komische nächste Schritt, der auch vor mir niemand gemacht und seitdem niemand mehr. Das ist lästig tatsächlich am besten erklären, dass ich dich hab, dann in Berlin ist also angefangen zu lehren, und ich weiß noch, ich habe eine Humboldt Universität, meine erste der Veranstalter gemacht, und plötzlich haben sich das haben sich die verschiedenen Puzzleteile meines Werdegangs so zusammengefügt zum Gesamtbild, weil ich merkte, ich kann hier Jura vermitteln, ich liebe Jura, ich bin jetzt nicht Jura Neid, aber ich muss schon sagen ich find das super spannend was ich mache, und dann kann ich mit jungen, wissbegierigen, bildungshungrigen Menschen zusammen das teilen, das Ganze dann auch noch in dem in den Kontext der Universität, also mit der mit dem ganzen Forschung, die mir auch sehr wichtig ist, der merklich war, das ist irgendwas, da hat, das hatte ich vorher nie richtig auf den Plan, aber es ergibt in dem Moment absolut sind und dann kommt das, was ein Jurist immer macht, dann fängt er an, den Kopf zu denken, und ich hab dann eine Pro und Contra Liste nach der anderen geschrieben, weil es eben so ungewöhnlich ist, eigentlich. Zu dem Stadium, aus dem Notariat wieder auszuscheiden. Und am Ende jetzt will ich nicht politische emotional werden. Aber war es eine Bauch Entscheidung, dass sie sagte Das ist das, was mich glücklich macht, wenn ich aus der Vorlesung raus gehe? Ich kriege da ganze energie draufsicht gesetzt, energien sieht ich komme raus und freue mich auf die nächste vorlesungen. Ich gehe da ich bereite die stark vor, ich mach mir da auch vielleicht ein bisschen über obligatorisch mühe das ist das was du machen willst und ich habe so sehr ich das notariat liebe wer weiß, wenn ich die vorlesung einer 11 nero nicht gehabt hätte, wäre ich jetzt wahrscheinlich glücklicher mutter, aber ich bin jetzt, noch glücklicher Professor. So ist sich das zusammenkommen etwas ungewöhnlich, aber wenn der führt sie zusammen eine Hochschule für Wirtschaft und Recht wir sind, so müssen Spezial Hochschule Wir machen die Rechtspflege Ausbildung vorbeugen.
Ja, ich will keinen keinen Bashing in irgendeiner Form betreiben. Ich kann immer nur von mir aussprechen, ich finde es extrem wichtig, Ich hab hat irgendwann, als ich angefangen habe, biografisch hab ich gesagt Okay, das war eine ganz bewusste intrinsische Entscheidung hier für Lehre und Forschung, und dann war mein Ehrgeiz zu sagen gut, wenn ich das jetzt schon mache, dann will ich das auch so gut wie irgendwie möglich machen. Das ist egal, bei welchem Themenfeld das ist, das heißt, ich mache viel Forschung, aber ich will natürlich auch so gut wie möglich lernen. Das ist der zweite Standbein. Ich bin Beamter auf Lebenszeit. Also ich werde wohl nicht mehr viel anderes machen. Und dann Irgendwann kam bei mir auch so der Punkt, wo ich eine Vorlesung hielt und dachte Okay, das ist jetzt eine Stunde und in dem Moment habe ich realisiert, In dieser einen Stunde sitzen hier 100 Studis meine Studierenden, die geben mir eine Stunde, jeder wie sein hat ihrer seiner oder ihrer Zeit, das heißt, ich habe es. Galen Effekt von 100 Stunden Das Da Freud würde sich jeden also 1 200 will sich jedes Wirtschaftsunternehmen. Freuen und das ist die Verantwortung und Das gibt aber auch ein bisschen Demut, und deswegen erst recht würd ich sagen, habe ich ein großes Interesse daran, mich, mit dem Thema Didaktik stark auseinander zu setzen und dann, wenn man das damit einmal anfängt, immer noch, da geht das natürlich los, dann fang ich an mit der Didaktik, dann habe ich Aufbaustudiengang Didaktik gemacht, habe, wie das von Jurist zu macht alle Bücher gelesen, die es dazu gibt, und habe alle Seminare belegt, weil ich selber auch sehr gerne, lebenslanges Lernen selber das gerne sehen, und wenn man dann überlegt okay, was will ich erreichen? Ich will, dass die Studis aus meiner Vorlesung möglichst wie mitnehmen, also möglichst viel lernen können, dann sind sie bei der Psychologie, dann fangen sie an was wie, Wie lernt man eigentlich? Wir sind Thema, das ich faszinierend finde, mittlerweile so Art Hobby von mir geworden, die Psychologie, dann überlegt man sich gut. Was sagt denn die Neurowissenschaftler zu, dann fangen sie da eben an, Was gibt es für Gedächtnis System, wie es unser Gedächtnis aufgebaut, dann frag ich mich Wie möchte ich dir meine Wir sind? Wir müssen meine Folien aufgebaut sein, das ist dann die Sein Technik ist, das hört nie auf, ist aber auch toll wirklich auch das fett weg? Was ich meine ich lass jeden meiner vorlesung immer in der mitte freiwillig und am ende von der hochschule aus auch auch freiwillig natürlich wenn das nicht verpflichtend ist evaluieren ich guck mir genau anders kann ich besser machen und dann wird natürlich jedes semester, kuckuck ich am Ende wo kann ich noch verbesserten Verbesserungspotenzial haben, da wir das mal besser also die so dieses konstant Peter sein, das ist, glaube ich, auch einen Sohn, mein Zelt, der mir ganz wichtig ist.
Also das ist eine völlig nachvollziehbar und gute Frage. Ich tue ich bin bisschen schwer ich mir nicht anmaßen, seinen tipps geben, ich kann nur vielleicht beschreiben was die evidenz sagt, also was es an forschungsergebnissen gibt und das ist relativ eindeutig zum beispiel die anknüpfung an das vorwissen der studierenden. Also diese schau und das vorwissen ist jetzt in einem in den mund tat ist multidisziplinären sinne gemeint. Also was gibt es für punkte wo ich anknüpfen kann, dass es auch kommt mit kognitiv sehr wichtig damit das erinnert wird was bleibt. Das ist etwas, was ich mir immer ganz wichtig ist, dann ganz profan regelmäßige Wiederholung, was auch beim Lernen, für die zuhören und Zuhörer vielleicht etwas ist, was, woran man. Denken muss, immer wiederholen das muss ich jetzt als Lehrender denn ich möchte ja lernen ermöglichen muss ich das auch machen, am Ende der lehrt letzten Fall Veranstaltung am Ende, Anfang der nächsten nochmal wiederholen, um reinzukommen. Da sind relativ basale Sachen, die aber insgesamt eine Fläche unterschied machen, dann Visualisierung. Ich bin großer Fan von Visualisierung, sei es die Visualisierung auf der Folie, sei es Struktur. Bild Jura ist in sehr logische Wissenschaft. Dass man das immer wieder hervorgehen, kann von der Regel ausgehen und ich die Ausnahme zuerst machen, was ich am Anfang häufig Fehler auf der Matte, weil die Natur viel spannender ist, aber die verstehe ich nicht, wenn ich die Regeln nicht verstanden hab. Vorher dann das Gesetz in den Mittelpunkt stellen, ist glaube ich auch etwas, wo man, wenn man die 13 unter Theorien zu den Streitigkeiten um eine Auslegung summen, eine Ausländer Norm kennt, Zusätze schnell vom Gesetz wegkommt und dass man die Studierenden auch selbst entwickeln ist Das ist etwas, was ich immer versuche, die mich zum Beispiel auch in Vorlesungen auch in größeren Gruppen mit Gruppen, Arbeiten und Einzelarbeiten arbeite. Sehr kurz, knapp, also 35 Minuten, Aber versuche das, sie studieren immer erst selbst, mal entwickeln aus dem Gesetz, was sie. Was es für Probleme geben kann, und dann wird das unterstützt, auch das Lernen ganz stark, das ist was anderes dann insgesamt. Der Methodenwechsel ist natürlich wichtig, also nicht das Vorlesen und der das nur einseitige so sandten und Nürnberger Trichter, sondern die Methoden, die zur Verfügung stehen, für den Rahmen also sind im Seminar was anderes als in der großen Vorlesung. Die nutzen, um zu ihm für Interaktion zu sorgen. Da kann man, das kann man auch, in Größe und Vorlesungen kann man die kleineren Vorlesung machen, das auch. Und am Schluss, das ist mir am Anfang, das wohl jeder falsch macht am Anfang und ich, was mir auch schwer gefallen ist, natürlich auch, geschätzte Kollegin vor deiner Liebe aus könne, dass er schon gesagt Das Gehirn ist kein Kopier, keine Kopier Maschine, also ist nicht so, dass ich, das sogenannte Dilemma des Experten dass ich alles wissen, was ich habe, einfach nur transportieren kann und es dann ankommt und gespeichert wird, sondern muss schon reduzieren muss reduzieren auf das, was wesentlich ist, dass es natürlich eine große frage horizontal oder vertikal oder wie mache ich das? Aber das ist ganz wichtig und vielleicht auch bei mir. Aus der Praxis kommt mein letztes immer zu zeigen wofür braucht man das Hof? Ist das wichtig, kann für jeden, was zu allem, was ich erzähle, immer irgendwas erzählen, warum man das braucht, und das halte ich für sehr wichtig und vor allem den Studierenden die Methoden an die Hand zu geben, das sie auch unbekannte Fälle lösen können. Die Wahrscheinlichkeit ist das, was ich Ihnen beibringen. Der Praxis Thema wird, ist ja nahezu null. Sie müssen im Gesetz umgehen können und wissen können, wie sie mit unbekannten Sachverhalten und wahrscheinlich auch unbekannten Norm umgehen können. Das ist das, was ich vermitteln muss, das habe ich bei Verspielte auch gemerkt oder die Normen, die ich da mit den ich damit konfrontiert wurde, genauso im Notariat das habe ich im Studium nie gemacht, dann brauchte ich aber das Handwerkszeug, das ist etwas, wo wir für die Studierenden ganz stark unterstützen können.
Ja, also das ist ja quasi die Umkehrung von dem, was ich als als Lehrender versuche, dass das Lernen zu ermöglichen, also was natürlich wichtig ist Wenn ich mich dafür entscheide, in eine Vorlesung zu gehen, dann bringt es nichts, wenn ich da die ganze Zeit am Handy irgendwie rum spiele oder so das selbstverständlich. Aktive Mitarbeiter gibt es zu Statistiken und Untersuchungen zu Die aktive Ich Mitarbeiter spricht auch mit Schreibe mit Denke im Gesetz. Alles nachlesen. Das ist natürlich mühsam, aber dadurch bringe ich viel mehr mehr wert, also die Effizienz ist viel höher pro Zeiteinheit, Das ist, glaube ich, etwas, was sehr wichtig ist, dann die Verbindung herstellen mit dem Vorwissen, was ich schon sagt Wenn wir besser sich das verknüpfen, das verschiedene Wissen ist, so stärker bleibt es im. Die hier immer mit dem Gesetz lernen. Ganz profan, aber das haben Fehler, den ich gemacht habe Winter mal geschaut. Ein Drittel meiner Karteikarten, die so fleißig geschrieben hat, hätte ich mir sparen können, wenn ich einfach mal ins Gesetz geguckt hätte, war mir aber zu mühsam, ich hab lieber alles abgeschrieben, dann wiederholen Mindestens 20, 25 % der Zeit sollte Wiederholungen sein, ansonsten, aber das Gefühl dass man mehr reinkommt, aber es fliege fliegt hinten wieder so viel raus, dass der Effekt ein ganz schlechter ist und jetzt das doof ist tatsächlich ich hab's auch gehasst aber probieren, also elaboriert ist wiederholen, klausuren schreiben und dann nicht nur schreiben, sondern auch auch wenn es weh tut ist das war mir sehr oft. Sich die Klausuren korrektur angucken und überlegen was hättest du besser machen können? Dann wieder das als Lernen Element geben und vielleicht als als letztes aus von jemand, der wirklich schon sehr viel gesehen hat in der Jura Welt. Es lohnt sich am Ende. Das ist mir auch ganz wichtig, und man liebt nicht alles, das weiß ich, das kann ich bestens verstehen. Das war bei mir natürlich auch so, aber du hast ein tolles Studium, und wenn ich mit den ganzen Leuten, die ich während meines Studiums sich aber noch bei Auslands. Schwer gemacht hat, noch drei Master gemacht und die dadurch habe ich relativ viel im Jura Bereich kennengelernt, das ist toll. In welchen Bereichen arbeiten und ihr Ihr Futter sagt das ja auch, das ist ja genau die die Ware, die Varianz, die dass die diese Möglichkeiten den Möglichkeitsraum der öffneten. Deswegen kann ich immer nur sagen das ist hart, aber wenn ein ende durch hat es lohnt sich wirklich und man kann so immer noch so viel damit machen das ist begeistert und deswegen das an der Stelle kurz erlaubte ich ihnen ganz herzlich danken, weil ich zum Beispiel ihren Podcast auch anderen Studierenden weiter empfehle. Am Ende am Anfang gibt es immer so eine bei uns im Rudel eine Liste youtube Videos, dann podcast und und und andere Elemente und sag ich immer, Hört euch die port gas an heute in einspruch podcast an, dann hörte ich ihren auch einspruch an. Das ist irgend wort gast an, das ist fantastisch, da auch ein bisschen zu insb inspiriert zu werden, auch vielleicht in zeiten, wo man denkt man muss ich das wirklich alles lernen.
Ja danke Ihnen vielen Dank für die, finden Worte auf einen Punkt will ich ganz gern noch eingehen, den sie gerade auch schon angesprochen haben. Zwar das Wiederholen das ist was, was viele Studierende oder auch Referendare nervt. Auf gut deutsch, das ist lästig ohne Ende und da muss ich an oder würde ich ganz gerne an der Stelle ein kurze Geschichte erzählen ich habe letztes Jahr auch ich fand es auch natürlich sehr lästig, eine Studierende in der Examen Vorbereitung betreut und relativ viel Zivilrecht mit der gemacht und während einem das eine oder andere natürlich auch entfallen ist, irgendwelche Meinungs Streitigkeiten, die man dann doch fürs erste Examen vielleicht einfach büffeln muss verließ. Extrem interessant, wie man auch wenn man es das dritte, vierte, fünfte, sechste mal macht, dann doch auch immer wieder Feinheiten lernt, die man vorher noch nicht wusste oder die noch nicht so präsent waren. Wenn ich das sechste mal Bereicherung ß recht mache, was alle nervt beim ersten, zweiten und dritten Mal, dann geht allen aber irgendwann so ein Licht auf, und dann kriegen auch die Worte, die man schon hundertmal gelesen hat, alles entlang der entsprechenden Einzel Verhältnisse lösen, gibt, kriegt auf einmal eine Bedeutung und das ist so dieses freischwimmen, was sie, glaube ich eben auch schon mal angedeutet hatten, dass man sagt Na ja, gut, so kommt man eben von dem, nah am vorgekaute Stoff Arbeiten hinzu. Jetzt arbeite ich mit dem Gesetz und entwickeln eine eigene Lösung und das ist wahrscheinlich auch der Weg, wie man von Rainer reinem Lernen dann auch in die Praxis rein wächst.
Absolut würde ich absolut zu sagen. Ich hatte seinen sohn ähnliches Erweckungserlebnis auch im bereich jungs recht. Ich hab noch examen mit einer hausarbeit gemacht, das war bereicherung recht im vier personen verhältnis. Also da kommt wirklich freude auf und irgendwann hatte ich wirklich so wie so ein. Ereignis von einer dimension das gefühl ich verstehe das wieder zusammen spielt das kann daran gelegen haben, dass es das letzte wochenende vor der abgabe war und ich gefühlt 80 nicht mehr geschlafen hatte aber es war wirklich ganz kurz. Merklich mensch, die norm passt zu der zusammen und das ergibt alles einen ein wahnsinnig wahnsinnig, fein aus ziselierte system und das war auch hatte ich im studium die so verstanden und das war das erste mal so und diese wiederholung glaube ich was so idealform der die wiederholung ist. Meines erachtens ist es zum beispiel der gruppe zu machen, also jemand anderen zu erklären. Meine frau ist nicht juristin im möglicherweise, seine germanistin und die darf da muss sich immer alle artikel und veröffentlichungen von mir vorliegende durchlesen und dann krieg ich halt immer entsprechend ärger wegen nominal stil und so völlig zu recht. Aber das ist immer wenn ich merke dass ich das verständlich machen kann wegen meinem Nichtjuristen, das es so das höchste oder wenn ich lehren kann. Das ist natürlich auch also das, was ich dir einmal gelehrt habe, dann haben sie mich auch alle auf alle Fragen vorbereiten, das auch wunderbar, deswegen finde ich gerade so lernen in der Gruppe, abgesehen von der Residenz, die ich dadurch natürlich erhöhen kann. Wenn ich mich austauschen kann, ist das was ganz, ganz wichtiges für diesen wiederholt nicht. Nicht zum Stoff lernen dafür ist ein Gruppen, aber ich glaube ich nicht so besonders gut unterstehen, aber fürs Wiederholen und fürs Nachfragen, für, für das Klären von Zweifels fragen, das ist hervorragend und lernt man auch viel dazu.
Ja, das ist eine sehr gute Frage. Also dass das Buch dazu fällt mir ein. Das ist eben deswegen entstanden, weil ich das Gefühl es gibt eine echte Angebotslücke, weil ich nach allem was ich mit Seminaren und und, und, und, und und Artikeln und Büchern bis heute gelernt hat und noch lerne im, ich immer das Gefühl es gibt eine Jura Didaktik, die ist ein bisschen anders wie wir ticken anders es gibt Sachen, die die lernen im Seminar durch sagen Nee, das würde ich nicht mit mit Studierenden machen. Und dann kam der Beck Verlag und hat dann auch mit zu und hat gesagt wenn wir nicht Buch schreiben, das habe ich gemacht, das war. Toll, weil es das erste Mal so was losgetreten hat und ich seitdem auch häufiger Fortbildung gebe für mit und für Angehörige von Universitäten und Hochschulen in den Bereich Jura. Didaktik des Idee ist es, so ein bisschen überhaupt mal zum Thema zu machen, aufs Tableau zu bringen und sich auszutauschen darüber, und das war auch schon bei dem, was Studierende machen können, nämlich einfach mal sich fragen wie machst du das, wie funktioniert bei dir eigentlich? Lernen Wie lernst du am besten also eine Best Practice heraus. So viel Natürlich ist jeder individuell, es gibt die verschiedenen Kron und Typen, es gibt Menschen, das ist so, die es gibt, die Lärchen irgendwie morgens im Westen lernen, Die Eulen gibt abends am besten der, Das muss man halt selber wissen. Es gibt natürlich andererseits typische Aspekte Nachdem nach der Mitte und dem Mittagsessen nach dem Mittagessen ist der Körper eben mit dem mit der Verdauung. Beschäftigen, sollte man nicht nicht um mit neuen Stoff lernen, sondern eher wiederholen oder ähnliches und dann natürlich eine klare Trennung zwischen zwischen Büro, einem Lernen und Freizeit, weil grad werden. Das ist ein Marathonlauf, die Examens Vorbereitung immer noch, das war es bei mir. Das, was bei ihnen es wird, ist es bis heute. Da muss man klar trennen ansonsten drei Frisst ein das irgendwann auf, das ist etwas, was ganz wichtig ist, dann gibt es auch sehr viele Bücher zum Lernen, das ist einfach etwas. Markus Auf die Meta Ebene gehen sich vor, bevor vor dem eigentlichen Stoff lernt auseinandersetzen, setzen damit Wie geht lernen, wie geht Lernen gut, da gibt es, da gibt es Fragen Also ich bin großer Fan von Karteikarten, weil man dann eben relativ gute gibt es auch online. Wenn man eine schreckliche Schrift hat wie ich, die kann man dann also auch so machen, die Steuern zum Beispiel, dass man nur die, die White Fragen wiederholt, die man noch nicht kann, ansonsten verliert man wieder Zeit, wenn die man eine Definition jeden Tag wiederholt, die man eigentlich schon drauf hat. Das gibt es ja so, und da gibt es, glaube ich, einfach mal mit der Frage auseinandersetzen Wie geht Lernen? Das hilft schon enorm, Da gibts auch Seminare zu Bücher Podcast, also genügend Anregung.
Umso besser. Wär's, wenn wir noch dran gehalten hätte, aber zu in der Idee ja, das macht für das ist, weil wir etwas lernen kann, an den kann ich gut bedient, da kann ich mit du da gut mit Arbeit und hier eine Uni zu. Zu Köln hatte ich ja die große Freude. Fordert seinen zum Storytelling in der Lehre und das bin ich von von Hubert von überzeugt, dass es nicht nur etwas, was jetzt gerade gehalt des weiß, aus den USA kommt, auch ja, aber das ist ja eigentlich Kommt das viel früher aus dem alten Griechenland, kann man sogar noch weiter zurück datieren ist auch ein ganz starkes Mittel, um Sachen zu lernen, sich zu merken. Es ist für mich immer ganz interessant, wenn ich dann mal frage waren die Studierenden, was können sie sich erinnern? Verletzten Stunde Und dann kommen immer die Geschichten, und wenn ich dann in dieser Geschichte, auch noch Stoff vermitteln kann, dann bleibt das kleben wenig, wenn es gut gemacht ist, es finde ich ganz, ganz faszinierendes Mittel, und da hat jemand erfährt in der Praxis war dann auch den Vorteil, dass so Geschichten da schon liegen. Dann sind auch die Rechtsprechung Das sind ja alles Geschichten, Ich mache, ich mache Erbrecht also das klingt jetzt bescheuert für vom Erbrecht. Von der lebendigen Wir sind aber das ist wirklich da sind immer Schicksale dahinter, dass er das, was mich auch daran so fasziniert, und was kann man da auch besser machen? Was hätten Sie besser gemacht zu mitdenken, animieren, je mehr man mitdenkt und nicht nur einfach liest, also Schlimmstes machen können, als studieren es das Lehrbuch zu nehmen Seite eins Vorwort anzufangen, am besten noch gemütlich im Stuhl, ohne Stift zu lesen und danach drei schon zu sagen So, ich habe Familie, Weiß, Lehrbuch gelesen, gelesen, ich kann jetzt Familienrecht habe ich alles gemacht. Das funktioniert nicht.

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Prof. Dr. Jan Eickelberg

Prof. Dr. Jan Eickelberg Professor, HWR Berlin

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