"Das Schöne ist, dass man bei einem so großen Medium wie der FAZ sehr frei in der Themenwahl ist."

Strafrecht | Zivilrecht

Folge 045 deines Jura-Podcasts zu Job, Karriere und Examensthemen.

Corinna Budras und Constantin van Lijnden berichten von ihrer Tätigkeit bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Wir sprechen darüber, was guten juristischen Journalismus ausmacht, wie die beiden als Jurastudierende und Jurastudent dazu kamen, sich dem Journalismus zu widmen und ob sie Lieblingsthemen bei der Berichterstattung haben. Außerdem erzählen sie von Überraschungen im Rahmen Ihres Einspruch-Podcasts, welcher immer Donnerstags die wichtigsten Rechtsthemen der Woche in lockerer Atmosphäre bespricht.

Inhalt:

  • 00:57 Vorstellung Corinna & Constantin
  • 07:48 Arbeits-Workflow
  • 14:55 Journalismus im Wandel der Zeit
  • 19:25 FAZ Einspruch abonnieren
  • 20:15 Die gesellschaftliche Rolle der Journalistin
  • 25:18 Lieblingsthemen (?)
  • 28:37 Überraschungen beim Podcasten
  • 31:29 Der Weg zur Journalistin

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Transkript


Ja, bei mir war das auch ein längerer und bisschen verschlungener Weg. Also ich hab ehrlich gesagt lange Zeit auch noch während des Studiums nicht so wirklich gewusst, was ich überhaupt machen möchte. Ich habe immer diese Leute sehr beneidet, die irgendwie als kleine Kinder schon gesagt haben ich will Feuerwehrmann werden, und die dann tatsächlich Feuerwehrmann wurden und das einfach super fanden so ich hab mich da sehr viel schwerer mit getan mit dieser Entscheidung. Und auch Julia war wenn ich ehrlich bin, erst mal so ein bisschen so zumindest halbe Verlegenheits Entscheidung nach dem Motto na ja, damit kann man ja angeblich wetter so viele verschiedene Dinge tun und so halbwegs sprach logische begabung. Er passt schon irgendwie und ich habe das studium fand ich okay, aber nicht so richtig nicht fertig jetzt keine so richtige leidenschaft entwickelt, das referendariat gefiel mir dann schon deutlich besser als praxisnäher war, aber trotzdem hatte ich nicht so, also konnte ich mich nicht wirklich dazu durchringen oder war mir, nicht klar welchen juristischen berufe später mal greifen sollte, also anwalt fand ich noch am interessantesten, aber da sind an die Arbeitszeiten wieder so schlimm und so weiter und so weiter. Nur und und nebenher habe ich halt immer geschrieben Als freier Journalist habe ich schon früh mit angefangen, mit 18 Jahren, erst mal für ganz andere Medien, für die Cruz und Hip Hop Magazin und dann später Studium für al to Die etwas her sicherlich, die Hörer hier auch alle kennen werden. Liegestühle in Online Und dann kam halt so zur Hälfte des Referendariat, ungefähr habe ich mit der Chefredakteurin von LTU oder Pia Lorenz telefoniert und. Da kann man daraus, dass sie quasi eine Stelle in der Redaktion zu vergeben hätte und ich habe dann daraufhin mein Referendariat unterbrochen. Das haben natürlich vieles ein bisschen erstmal für eure Entscheidung gehalten, weil ohne eine muss auch das zweite Examen machen. Jetzt bist du schon so weit und so, aber ich fand das tatsächlich gar nicht so gewagt, weil es ist, wie gesagt, nur unterbrochen, ich hätte jederzeit zurückkehren können könnte. Ich glaube, ich suche immer noch, wobei ich das nicht mehr vor habt, und umgekehrt, wie könne auch schon sagt Stellen im Journalismus und halt leider echte rar und das waren sehr schönes Angebote und ja, das habe ich angenommen und das Herrenclubs Bugs ins Neun. Dann war ich eben vier gut etwas über vier Jahre bei der WTO. Das war eine sehr schöne, sehr lehrreiche Zeit und dann wurde es mal Zeit für was neues und jetzt bin ich eben seit zweieinhalb Jahren inzwischen bei der FAZ und macht da in erster Linie eben etwas Zeit. Einspruch.
Es geht natürlich, vor allen Dingen denken wir sehr viel vom Leser her, in der Sonntagszeitung haben wir regelmäßig Konferenzen, wo eben auch sehr viel nehmen besprochen werden und den Dingen natürlich diverse Themen einfach auch auf der Straße, also gerade in der Kolchose Kona. Krise kann man ja gar nicht, anders, als die vielen rechtlichen Themen auch zu greifen, die die Menschen sich stellen, uns mal sehr praktisch, an einem praktischen Beispiel zu erzählen also hier alles, was sie sehen, mit von Flugausfällen über Kurzarbeitergeld über ausgesperrt und, das sind ja eine ganze Latte von rechtlichen Fragen, die sich stellen und die wir uns, die uns gestellt werden, entweder in der Kantine oder in den Redaktionen und Brandon und die wir dann im aufschreiben, das wäre so ein klassischer, und dann gibt es natürlich auch wahnsinnig langwierige große Geschichten, an denen man zum, Sitz zum Beispiel mache gerade eine große Geschichte über kommen ex, Das haben wir natürlich über Monate hinweg, also auch Jahre hinweg, schon gemacht, also immer mal wieder habe ich was dazu geschrieben. Und jetzt war gerade das Urteil vom Landgericht Bonn folgen noch andere. Er sitzt man natürlich wesentlich länger dran. In der Sonntagszeitung waren wir dazu jetzt eine große Doppelseite gemacht, mit Grafiken und Fotos und so weiter. Das ist dann schon sehr aufwändig, aber das ist wäre so ein Ansatz Gucken was ist gerade los an eine Doppelseite für für die, für die sonntags.
Ich würde aber sagen, also dass zeit investment pro Text, das variiert auch einfach sehr stark lichkeit tendenziell hat man schon mal vermutlich bei der Sonntagszeitung, bei der ich ja jetzt nicht arbeite, etwas mehr Zeit für die Texte, eben weil sie halt einmal pro Woche erscheint und nicht täglich. Aber auch dort und im übrigen, aber auch in der in der Tages FAZ variiert das enorme Es kommt jetzt, es gibt durchaus auch Kollegen, die da passiert, morgens früh irgendwas, und bis zum Nachmittag haben die in der komplette Seite drei dazu runter geschrieben, Es gibt halt solche Texte, wurde an 304 100 Zeilen auch mal in wenige Stunden entstehen, und es gibt aber auch andere 300, 400 Zeilen, die vielleicht das Ergebnis von Wochen oder Monate lange Arbeit waren. Das gibt es eine enorme Schwankungsbreite. Und zu der Themenwahl noch also ja, ist natürlich, genau wie Körner sagt man. Vieles ist also durch das nachrichtliche Geschehen quasi erzwungen und durch das Leser Interesse getrieben, aber es ist das Schöne, gerade wenn man eben jetzt bei einem großen Medien wie der FAZ arbeitet, das potenziell auch bewusst quasi jedes das Hohe auch vertreten ist, ist natürlich, dass man, wenn man jetzt für sich persönlich irgendein Thema entdeckt, was man spannend findet, was sich jetzt aber gerade vielleicht nicht so aufdrängt, man immer die Möglichkeit hat, auch zu einem anderen Ressort mal hinzugehen und zu sagen Hört mal, diese vielleicht zunächst etwas abseitig klingende Geschichte, würde ich gerne mal für euch ausschreiben und in der Regel, wenn man das wie gut darstellen kann und und sich die Mühe machen möchte, dann, dann ist das auch kein Problem.
Aber interessanterweise ist auch viel von unserem Job verkaufen, gerade wenn wir so unseren sehr spezialisierten Bereich sind, da hat man nicht die Gelegenheit immer noch nie aus dem Blick verlieren, dass man Leute davon überzeugen muss, dass ein Thema interessant. Das vergessen auch viele immer die sich sehr intensiv mit einer Geschichte oder mit einem Thema beschäftigen. Also man kann sich ja dann man findet ja bei allem was interessantes, mit dem man sich intensiv beschäftigt, nur muss man das dann auch gerade in unserem bereich der dann so verpacken und so formulieren das ist auch leute interessiert, also quasi die man von der Straße weg ruft, die man hier an einem vorbeigehen und den müsste man das zu rufen können und die müssen stehen bleiben und sich dafür interessieren. Das ist sozusagen unser Job und das ist auch das, was ich, feststelle an Juristen, dass die das frustriert, weil die natürlich in die Schönheit eines Themas, sich bei ihnen ja ganz oft ergibt aus der Tiefe mit, mit, mit der sichtlich beschäftigen unter einer muss dann immer ablenken oder winkt dann oft ab und sagt Das können wir eigentlich der breiten öffentlichkeit nicht so vermitteln, das ist immer so ein bisschen eine, Gradwanderung, da haben wir echt gesagt bei der Sonntagszeitung natürlich noch größere Probleme, also in der Tageszeitung, da kann man sich auch mal vertieft. Damit beschäftigen und wir haben ja auch verschiedene Rubriken von Einspruch natürlich, aber über Recht und Steuern auch oder staat und recht wir haben ja auch BioFach Bereiche, wo wir dann tatsächlich auch Artikel. Publizieren können sie jetzt nicht die ganze breite Masse interessieren, aber grundsätzlich ist das schon Anspruch, dass wir natürlich so viel möglich Leute fesseln wollen.
Ich wollte jetzt in aller Höflichkeit sagen Du machst den Beruf natürlich schon ein kleines bisschen länger als ich, und wer ist insofern da vielleicht noch qualifiziert? Aber ich kann natürlich also ich glaub, naja, weil die sozusagen die naheliegende Beobachtung, die natürlich jeder macht es das eben online immer wichtiger wird, nur und, und das jetzt, ich glaube so in den ersten Jahren des Online Journalismus ebenso eine Free Form Mentalität herrschte und das jetzt aber inzwischen doch bei den ganzen großen Medienhäusern auch die Erkenntnis mal gereift ist, dass das, nicht dauerhafte wie das Modell sein kann, sondern dass man eben schon Inhalte auch online monetarisieren muss und dass man die Leser, dafür sensibilisieren muss, das guter Journalismus einfach Geld kostet, und zwar nicht nur auf der gedruckten Zeitung, sondern genauso eben auch im Internet. Und man deine Zahlungsbereitschaft wecken muss und das ist natürlich immer ein großes Thema, vielleicht auch ein Thema, was die einzelnen Autoren umtreibt, weil sie natürlich einerseits als Autor, möchte man natürlich immer die größtmögliche Reichweite erzielen und freut sich insofern, wenn der eigene Texten nicht hinter der Pavol steht, aber andererseits er hat man natürlich auch die Notwendigkeit, einfach Geld zu verdienen. Oder eben in dem Fall dann für den, für den Verlag, für das Medium dazu beizutragen, dass das Geld verdient, und das ist natürlich 11 Thema, was Journalismus momentan sehr beherrschend ist.
Das ist in der Tat wirklich nicht sehr schwierige Frage, weil sie find ich sehr ambivalent zu beantworten ist, weil ehrlich gesagt in vielerlei Hinsicht ist sie gar nicht mehr so, groß es ist die Stimme, die man hat gar nicht mehr so groß, wie sie früher mal war, also Leitartikel in der FAZ in den 60 er 70 er Jahren. Hat eine ganz andere Durchschlagskraft als jetzt jetzt ist man ganz sind, es ist einfach viel, viel stimmiger geworden. Also ein bisschen so eine Kakophonie, der Stimmen ließ da gegeben hat. Und deswegen verschwindet natürlich nicht, auch wenn wir sind die Durchschlagskraft, die man als Einzelner hat, natürlich auf der anderen Seite auch die Verantwortung. Aber nichtsdestotrotz, finde ich, ist es insofern ganz ganz. Steigt dann der Anspruch wieder, weil mein ganz häufig so eine gleich, Klang hat in einigen Themen Ich würde wirklich nicht sagen, Stichwort Mainstream Media, würde ich jetzt irgendwie gar nicht sagen, dass das wirklich durch gängig der Fall ist, sondern aber es gibt so einzelne Themen, wo sich so eine gewisse Mehrheitsmeinung an, bietet und oder durchgesetzt wird, und das ist ganz, ganz schwierig, dann da dagegen zu halten, und ich finde, das muss man aber auch tun, man sollte immer dazu gehört auch, viel mehr Mut wahrscheinlich als früher, dass man dann sagt als ich hier sehe ich das aber gerade anders und ist nicht auch dieses und jenes bedenkenswert? Also da gibt es schon etliche Themen. Thüringer Wahl war wahrscheinlich ein so ein Thema, wo man vielleicht auch ein bisschen differenzierter hätte der diskutieren können, haben wir am Einspruch auch gemacht, aber es fallen einem noch wahrscheinlich viele andere Themen ein wo ist eigentlich dann die Verantwortung der Medien? Ist auch mal hin und wieder ein bisschen was anderes zu sagen und andere Gedanken zu bringen, die, für die man heutzutage vielleicht sogar dann sitzt oben platzieren.
Ja, also generell ist die Frage schwer zu beantworten weil es wirklich glaube ich, sehr stark auf den einzelnen fall ankommt und wie was da jetzt ein verantwortungsvolles verhalten wäre, vielleicht, am Beispiel der Chor ohne Krise kann man ja schon auch drüber nachdenken. Das ist zum Beispiel jetzt die große mehrzahl der Medien, doch offenbar in ihrer Berichterstattung. Sagen wir mal er die Maßnahmen der Regierung stützt vielleicht detail Kritik übt oder ähnliches, natürlich nicht, also wie Corina gerade schon sagt, natürlich nicht aus irgendwelchen, abstrusen Gedanken heraus, so nach dem Motto das wird irgendwie vom Kanzleramt eingegeben oder so, nein, das überhaupt nicht, das ist wirklich einfach so zu sein, es sind einfach nur krude Verschwörungstheorien, aber, vielleicht einfach aus so einer gewissen Gruppendynamik heraus, weil Journalisten lesen natürlich auch was andere Journalisten schreiben, das was man liest informiert natürlich bis zu einem gewissen grad auf die eigene Meinung also, natürlich kann man auch eine andere Auffassung haben als das was man halt so bei der Konkurrenz liest, aber wenn man überall den ähnlichen spinnen ließ, dann fallen einem vielleicht auch gar nicht so viele Gegenargumente direkt mal ein, und dafür also das finde ich zumindest wichtig. Wie konnte auch schon sagt, in solchen Situationen mal zu hinterfragen, ob denn nicht vielleicht doch auch noch ein paar ganz schön gute Argumente fünf für was anderes sprechen könnten, aber natürlich jetzt auch nicht so, so aus Prinzip zum kontrollieren zu werden. Diese Leute gibt es ja auch, die einfach immer gegen den Strich bürsten, weil sie sich dabei cool vorkommen. Das ist natürlich auch nicht die Lösung, man muss da einfach wirklich jeden als der Fall sehr genau anschauen.
Ich glaube, grundsätzlich also, was wir beide sehr gerne mögen, sind grundsätzlich alle Bundesverfassungsgerichts Urteile, weil es da, schon immer um sehr viel geht, da auch sehr grundsätzliche Argumente ausgetauscht werden, wie auch meist wirklich sehr, sehr wirklichen Genuss sind. Was jetzt den intellektuellen Anspruch angeht also wohl was natürlich die, mündlichen Verhandlungen angehen, als auch dann die Urteile mit dem, mit den Argumenten, mit der Argumentationsstil Ich finde das nun sich eigentlich fast vor allen Themen die Manns besprechen. Deswegen haben wir das Bundesverfassungsgericht natürlich auch immer immer drin. Und dann ehrlich gesagt, was ich sehr gerne mag, ist sie natürlich auch Dinge, die den Otto Normalverbraucher und die Otto Normal Verbraucherin auch tatsächlich angehen. Dazu gehört Verbraucherrecht, aber auch auch Arbeitsrecht. Ich bin wirklich erschreckend, wie wenig Arbeitnehmer über ihre eigenen Rechten und Pflichten wissen. Also, ich finde das hanebüchen. Das ist dann auch so ein bisschen natürlich, erklären er mäßig. Von mir gemeint, aber ich bin unserer mein Anspruch jedenfalls ist ja auch ganz, ganz viele Nichtjuristen auch bin nicht be freundlich, auch wenn uns das gelingt und wenn zu den wenigen öffentlichen Auftritten, die wir haben ja auch immer für die nicht so recht bekommen. Das bin ich immer ganz toll, weil das so selten ist, dass ich sozusagen, Leute für juristische Themen interessieren, da auch völlig angstfrei mit umgehen, weil viele habe ich als Gefühl hören, auf zu denken oder, oder. Oder haben so eine gewisse Aversion gegen juristische Themen, weil sie das Gefühl haben, jetzt wird kompliziert. Ich finde dann immer schön, wenn man dann transportieren kann, umdeutet und deutlich machen kann, was man auch ist betrifft dich, und zwar nicht nur hin und wieder mal, sondern eigentlich wirklich fast täglich, ob, auf der Arbeit oder im im Laden oder jetzt in der Korona Krise, das ist ja unfassbar. Was ist da an rechtlichen Themen zu klären?
Ja, also zum einen muss man sich natürlich darüber bewusst sein, dass man gerade wenn man wenn man von Jura kommt, also die Alternative, eine juristische Laufbahn wäre, dass man in einen Arbeitsmarkt eintritt, dem es jetzt nicht übermäßig gut geht, also eher im Gegenteil Journalismus hat, das haben wir hier auch schon anklingen lassen, Schwierigkeiten, sich zu finanzieren. Die Arbeitsbedingungen, die die Kollegen vor 30 Jahren hatten, da kann man heute leider echt nur noch neidvoll darauf blicken. Auf der anderen Seite, wenn man es wirklich will und wirklich cool findet sollte man sich davon auch nicht abhalten lassen, denn es ist halt wie immer im Leben Jahr einerseits ist es irgendwie schwer reinzukommen und es gibt wenig Stellen und Redaktionen werden er verkleinert und so weiter. Aber andererseits ist es dann umgekehrt eben auch so, dass, wenn wir mal jemand suchen, vor allem jemand, mit dem sehr speziellen Profil und das ist spezielles Profil, Wenn man sagt jetzt die in ausgebildeter Jurist, der irgendwie gerade gut zu rechts dem schreiben kann, dann ist es halt auf einmal auch doch wieder gar nicht so einfach, oder? Dann hat man jetzt eben doch nicht auf einmal Dutzende hoch qualifizierte Bewerber bei der Hand, die alle auf Anhieb springen würden. Also wenn man es gut macht, wenn man sich da rein kniet und dass das Handwerk erlernt und gewisse Frustrationstoleranz vielleicht gerade zu Anfang auch hat und, und bereit ist, da auch erstmal den greint als als freier Journalist der Zeit lang mitzumachen, bis man dann hoffentlich irgendwo übernommen wird, dann dann sollte man es auf jeden Fall tun. Es ist ein großartiger Job.
Also ich finde wirklich, dass man das auch nicht um unterschätzen sollte, was es da für möglichkeiten gibt für juristen, aber es gibt doch der nachwuchs in diesem bereich ist wirklich dünn. Und vor allen dingen leute, die dann auch juristisch tatsächlich publizieren wollen sich tatsächlich dann auch für juristische themen begeistern können und auch an bleiben. Es gibt natürlich ein paar juristen oder einige enttäuschte juristen die dann irgendwie mit dem thema auch gar nichts mehr zu tun haben wollen und dann natürlich im politischen dualismus bei der gehen. Das das schon aber heute die, einerseits juristische ahnung haben aber auch wirklich keine angst davor haben unter zu brechen und das leuten zu erklären die damit nicht den ganzen tag umgehen gibt es doch wirklich ganz erstaunlich wenig deswegen wenn ich wirklich auch, dafür also gar nicht dazu abraten diesen weg immer freuen Praktika, praktika, Praktika auch nach wie vor. Also nicht den Arbeitsalltag anzugucken, denn es geht wirklich nicht nur umschreiben, sondern es geht um endlich andere Dinge Interviews führen, dranbleiben, das ist ganz wichtig. Und schließlich das sind so die die wichtigsten Dinge vielleicht im Grunde genommen auch eine journalistische Ausbildung wär vielleicht ganz gut. Die noch in irgendeiner Art und Weise Land zu hängen. Also da habe ich zum Beispiel sehr profitiert an Journalistenschulen oder auch wollen. Tarija hat also das kann ich wirklich nur nur jedem raten auch in dieser Hinsicht rein zu gucken, denn Journalismus ist auch im Wesentlichen Handwerker, wo es Regeln gibt und Maßnahmen.

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Corinna Budras

Corinna Budras Journalistin, FAZ

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Constantin van Lijnden

Constantin van Lijnden Journalist, FAZEinspruch

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