“Ein Podcast ist eine Mischung aus Radio und Netflix on Demand – jederzeit abrufbar, zu deinem Lieblingsthema, unverwechselbar und persönlich.”
Teilnahme am IMR Jurapodcast
Mich begeistert, dass Audio Wissen jederzeit abrufbar macht und trotzdem eine sehr persönliche Verbindung entsteht. Anders als Text erreicht die Stimme direkt das Ohr, egal ob im Zug oder beim Joggen. Diese intime, flexible Kombination verbindet Information mit Freiheit – für Produzenten wie für Hörer.
Ein Podcast ist für mich Radio auf Abruf – Netflix ohne Bild. Die Audiodatei steckt in einem RSS-Feed, Player laden neue Folgen automatisch, und du hörst sie, wann immer es dir passt. Simpler lässt sich das Medium kaum beschreiben.
Der RSS-Feed sammelt alle Metadaten deiner Show – Titel, Datei-URL, Kapitel, Shownotes – in einer offenen Textdatei. Jede Podcast-App kann sie gratis auslesen. Dadurch bleibst du unabhängig von Plattformen, behältst alle Rechte und erscheinst sofort in dutzenden Verzeichnissen.
Bei Anchor war unklar, wie sich das Gratismodell finanziert und wo die Daten landen. Also haben wir letscast.fm als deutsche Alternative gestartet: transparente Preise, EU-Server und Support, der innerhalb von ein bis zwei Stunden antwortet. Datenschutz und Verlässlichkeit standen für mich an erster Stelle.
Shownotes funktionieren wie ein Blog-Anhang: Links, Literatur, Social-Media. Kapitelmarken sind Sprungpunkte in der Audiospur. Klickt jemand auf „00:12 Interviewstart“, springt der Player exakt dorthin. So navigiert man lange Episoden, behält aber alle Zusatzinformationen schriftlich verfügbar.
Starte mit einem Interview- oder Soloformat mit klarem Thema. Laber-Shows ohne roten Faden wirken leicht, brauchen aber enorme Chemie. Narrative Serien sind großartig, doch produktionstechnisch aufwendig. Ein strukturiertes Gespräch, das regelmäßig erscheint und echten Mehrwert liefert, ist für Einsteiger ideal.