Fabian Hollwitz

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  • IMR049: IP-Recht und Synchronsprechen | Interview Rechtsanwalt
    IMR049: IP-Recht und Synchronsprechen | Interview Rechtsanwalt
    IT-RechtUrheberrecht

    Man sollte seine Stimme als Instrument wahrnehmen, die Atmung ist dabei das A und O. Bewusst damit umzugehen kann bis zu 50% der Arbeit verbessern. Wichtig ist aber auch, Mensch zu bleiben und sich nicht verrückt zu machen.

Karriere-Timeline

🚀 Karriereweg von Fabian Hollwitz

Fragen & Antworten

02:32–02:55

Wie hat die Botschafts-Station Sie geprägt?

Die drei Monate in Washington rissen mich bewusst aus der Berliner Komfortzone. Ich organisierte Wohnung, Alltag und Netzwerke selbst, lernte schnell, mich in fremden Strukturen zurechtzufinden und internationale Kontakte aufzubauen. Diese Flexibilität und das interkulturelle Verständnis helfen mir heute, Mandanten entspannter zu begegnen und komplexe Sachverhalte mit globalem Bezug rasch zu erfassen.

07:35–08:30

Warum Großkanzlei statt Richteramt?

Gegen das Richteramt hatte ich nichts, aber in der Wirtschaftskanzlei lockten Internationalität, Teamarbeit und unmittelbarer Mandantenkontakt. Ich wollte Konflikte nicht nur entscheiden, sondern gemeinsam wirtschaftlich lösen. Das positive Bauchgefühl im Bewerbungsgespräch bestätigte mich: Hier kann ich forensisches Denken mit dynamischen Geschäftsabläufen verbinden und täglich Neues lernen.

08:20–09:05

Was schätzen Sie an Teamarbeit großer Kanzleien?

In der Großkanzlei trägt jede Hierarchieebene etwas bei: Associates recherchieren, Counsel strukturieren, Partner verhandeln. Dieser arbeitsteilige Austausch ermöglicht Qualität und Geschwindigkeit zugleich. Ich profitiere täglich von den Erfahrungen anderer, übernehme früh Verantwortung und entwickle mich fachlich wie persönlich wesentlich schneller als in einer Einzelpraxis.

09:45–10:55

Wie verbindet Synchronsprechen Ihr Interesse am IP-Recht?

Schon als Kind im Studio sah ich, dass Filme nur laufen, wenn Verträge über Stimmen, Musik und Bilder stimmen. Diese praktische Erfahrung machte mich neugierig auf geistiges Eigentum. Heute berate ich als Anwalt zu Urheber- und Leistungsschutzrechten und kann mein künstlerisches Know-how unmittelbar in rechtliche Lösungen übersetzen.

38:49–39:42

Welche Stimm-Tipps geben Sie für Online-Bewerbungen?

Atmen Sie bewusst ins Zwerchfell, nicht in die Brust. Eine tiefe Bauchatmung stabilisiert die Stimme, reduziert Nervosität und klingt online voller. Kombinieren Sie dies mit einem guten Mikrofon, damit Ihr Gegenüber weniger Störgeräusche hört und sich ganz auf Ihre Argumente konzentrieren kann.