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Karriere-Timeline

🚀 Karriereweg von Marcus Nothhelfer

Fragen & Antworten

00:39–01:20

Was inspirierte Sie ursprünglich zum Jurastudium?

Ein bekennend juristisch begeisterter Lebensgefährte meiner Mutter erzählte mir als Teenager ständig bunte Strafrechtsfälle. Diese Mischung aus Geschichten, Logik und gesellschaftlicher Relevanz packte mich – ich wollte lernen, wie man solche Probleme strukturiert löst und Menschen damit hilft.

02:50–03:24

Warum wählten Sie Recht statt Kunst?

Ich stamme aus einer Familie voller Musiker und Schauspieler. Jura bot mir das Kontrastprogramm: Konzentration, Textarbeit und doch Raum für Kreativität. Im Urheber- und Medienrecht konnte ich später genau jene künstlerischen Themen mit juristischem Denken verbinden – das fühlte sich wie die perfekte Synthese an.

05:08–06:15

Wie prägte Sie Ihr Münchner Repetitorium?

Das Studium war damals wenig strukturiert. Erst das tägliche Repetitorium gab mir ein klares Lernkorsett. Ich habe dort praktisch noch einmal das ganze Studium nachgeholt, Tag und Nacht Fälle gelöst und gelernt, unter Zeitdruck systematisch vorzugehen – eine hervorragende Vorbereitung aufs Examen.

11:40–12:00

Welche Vorteile bot der Wechsel aus Inhouse?

In Konzernen war Recht oft nur „Abteilung“. Als externer Anwalt ist genau diese Leistung das Produkt. Dort treffe ich Entscheidungen, trage unternehmerische Verantwortung und erlebe echte Wertschätzung – das Motiv, endgültig in die Kanzleiwelt zu wechseln und sie unternehmerisch mitzugestalten.

15:00–17:00

Warum zogen Sie als Partner nach Bangkok?

Die Großkanzlei bot mir keine echte Partner-Perspektive für IP. In Bangkok konnte ich sofort als Partner ein German Desk aufbauen, neue Märkte erschließen und internationale Erfahrung sammeln. Die Chance, Geschäft selbst zu entwickeln, war größer als jede Komfortzone in Deutschland.

22:00–23:00

Welche Lehren brachten Sie aus Asien zurück?

Drei Jahre Südostasien haben mein internationales Selbstverständnis geschärft. Ich lernte, Kulturen zu verbinden, Netzwerke zu pflegen und juristische Risiken pragmatisch zu erklären. Dieses globale Blickfeld hilft mir heute, deutsche Mandanten bei grenzüberschreitenden Projekten souverän zu beraten.