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Karriere-Timeline

Fragen & Antworten

01:20–02:00

Warum zog es dich zur Bucerius Law School?

Hamburg fand ich schon als Schüler grandios – maritim, weltoffen, weit weg von Bonn. Als ich den Campus der Bucerius Law School sah, die jungen, motivierten Leute traf und das Assessment-Center erlebte, war ich sofort gepackt. Die Kombination aus Stadt, Atmosphäre und Möglichkeiten hat mich überzeugt.

03:20–04:00

Wie hast du den Studienbeginn erlebt?

Das erste Semester war ein echtes Aufwachen: Von mühelosem Abitur zu Fünf- oder Sieben-Punkte-Klausuren. Anfangs frustrierend, doch ich merkte schnell, dass alle kämpfen. Die Leistungsdichte motivierte mich, mein Tempo zu erhöhen und trotzdem eine tolle Zeit auf dem Campus zu genießen.

06:15–06:45

Was gab dir dein Law-School-Netzwerk später?

Heute treffe ich ehemalige Kommilitonen überall – in Kanzleien, Ministerien, Unternehmen. Dieses gemeinsame Alma-Mater-Gefühl wirkt wie ein Türöffner. Das Netzwerk verschafft schnelle Zugänge zu Entscheiderinnen und Entscheidern und erleichtert Mandate, weil man einander vertraut.

07:10–07:50

Wann reifte dein Entschluss, Anwalt zu werden?

An der Law School lernte ich früh Kanzleistrukturen kennen, entschied mich endgültig aber erst im Referendariat. Dort habe ich Justiz, Verwaltung und Beratung getestet und gemerkt: Mandanten vertreten, gestaltend beraten, das passt zu mir – also Anwalt.

08:00–09:20

Welche Wege führten dich letztlich nach Berlin?

Nach dem Zweiten Examen zog ich zu meiner französischen Partnerin nach Paris, suchte dort aber vergeblich ein passendes Energierecht-Team. Ein befreundeter Kollege warb mich dann für eine offene Stelle in Berlin an. Die frühere Zusammenarbeit mit einem E-Mobilitäts-Start-up, das bereits von RAUE beraten wurde, schlug die Brücke – so landete ich hier.

10:40–12:20

Was fasziniert dich am Energierecht besonders?

Energie ist Daseinsfürsorge und zugleich Hochtechnologie. Ich bewege mich täglich zwischen Verwaltungs-, Zivil- und Europarecht, begleite die Transformation zur Klimaneutralität und sehe, wie Politik, Wirtschaft und Technik ineinandergreifen. Dieses Querschnittsdenken und der ständige Wandel halten das Gebiet unglaublich lebendig.