"KI in der Kanzlei muss man in zwei Arten einteilen: Generelle und spezielle. Daraus ergeben sich dann unterschiedliche Anwerndungsfälle."

Legal Tech | KI | Datenschutz

Folge 212 deines Jura-Podcasts zu Job, Karriere und Examensthemen.

Zum Wochenstart gibt’s eine neue IMR Folge – heute mit Thomas Hahnen, der im Berliner Büro von Osborne Clarke in einer Doppelrolle tätig ist. Denn er arbeitet als Anwalt sowie als Legal Engineer. Wann ist seine Begeisterung für Legal Tech entbrannt? Wie schafft man es, schon in jungen Berufsjahren einen Blick für die Kanzlei als Unternehmung zu entwickeln? Wie erkennt man, dass ein Prozess verbessert werden kann? Welche Rolle spielt Design Thinking in diesem Zusammenhang? Wie kommt KI zum tragen? Inwieweit muss man zwischen generellen und spetiellen Anwendungsfällen unterscheiden? Antworten auf diese und viele weitere Fragen für alle, die mit dem Gedanken spielen, mit starkem Tech-Fokus in einer Kanzlei tätig zu sein, liefert Thomas in dieser Folge von Irgendwas mit Recht. Viel Spaß!

Inhalt:

  • 00:00 Sponsor: Osborne Clarke
  • 01:29 Legal Engineer
  • 06:13 Die Kanzlei als Unternehmen
  • 08:39 Entscheidung pro Referendariat
  • 12:02 Das interne Mandat
  • 13:47 DTIA-Tool
  • 18:34 Design Thinking in der Kanzlei
  • 23:13 KI und Kanzlei
  • 31:20 Mitmachen in Thomas’ Team

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Transkript


Thomas Hahnen 0:03:03
Tech-affin auf jeden Fall. Also ich bin kein Techie, ich entwickle jetzt nicht selbst irgendwie kranke Sachen, aber ich habe, glaube ich, ein gutes Verständnis dafür, wann der Einsatz von Tech sinnvoll ist und vor allem habe ich eine Begeisterung dafür, für Tech, dass es gut funktioniert. Also Sachen, die sich zum Beispiel vom Design einfach schon so anfühlen, dass der Nutzer weiß, wo die Reise hingeht, was soll er damit machen. Das macht mir Freude, wenn ich sowas sehe. Und noch mehr Freude macht mir das natürlich im rechtlichen Kontext, wenn man sieht, okay, man kann die Beratung oder den Case auch mal digitalisieren und dadurch vielleicht freundlicher, effektiver machen. Und bei ganzen Rechtsanwälten bin ich tatsächlich so ein bisschen reingeschlittert in dieses Core-Team, das sich um die Tools und Prozesse gekümmert hat. Ich war erst in der Fallbearbeitung, wo man wirklich geguckt hat, okay, haben wir alle Daten vom Mandanten, wo steht das Verfahren, was müssen wir noch machen und habe gemerkt, okay, da laufen manche Sachen noch nicht so rund, warum kümmert sich darum keiner und durch diese Fragestellung, dieses Nachhaken und den Schritt zurück auf den ganzen Prozess bin ich in dieses Core-Team von Legal Engineers reingeschlittert, reingewachsen und da habe ich mich sehr wohl gefühlt. Da wollen wir eine gute Truppe, haben extrem viel noch automatisiert, auch an Stellen, die jetzt nicht zum Kernprozess gehören, aber die im großen Ganzen vielleicht einen Unterschied machen. Also konkretes Beispiel, Empfangsbekenntnisse, kennt jeder Anwalt, ist jetzt nicht das allerwichtigste Thema, aber da geht auch viel Zeit drauf. Da müssen die Redner immer hinterher sein, gucken, haben wir alles, ist das richtige Gericht ausgewählt, haben wir die richtige Akte, sind alle Daten da? Und. Da ging es dann auch darum, die Anforderungen erstmal aufzunehmen, zu hören, okay, wo drückt denn der Schuh, wie macht ihr das denn bis jetzt, den ganzen Prozess ausmappen, von Anfang bis Ende das Schreiben kommt, wir suchen die Akte raus, gucken, welche Instanz hat das und dann, was können wir da machen und das haben wir zusammen uns angeschaut, umgesetzt, aufgebaut und vielen Leuten das Leben leichter gemacht und dadurch natürlich noch mehr PRs auf die Straße gebracht.
Thomas Hahnen 0:09:43
Vielleicht erstmal, was mir dennoch gut gefallen hat, weil es ist ja nicht alles schlecht. Ich hatte zum Beispiel Glück mit meinen Ausbilderinnen und Ausbildern in dem Sinne, dass die alle sehr fordernd waren und mich wirklich sehr stark eingebunden haben. Also die Praxis auch erleben durfte, also sowohl am Amtsgericht oder auch bei der Staatsanwaltschaft mit Sitzungsdiensten und dem ganzen Pipapo, was man so machen muss, ist natürlich super, wenn man das darf. Was ich so ein bisschen erschreckend fand, war dieses Einzelkämpfer-Dasein auf vielen Ebenen. Also das ist nicht, ich glaube, es gibt auch Ausnahmen. Ich glaube, es gibt auch vielleicht ein jüngeres Team, vielleicht von Staatsanwältinnen, die extrem zusammenarbeiten und sich austauschen. Aber in der Regel ist man gefühlt in der Behörde und arbeitet seins ab. Und wenn das stimmt, ist gut. Und wenn nicht, ist nicht gut. Aber es gibt keinen Bonus dafür, dass man vielleicht mal sagt, lass uns das mal so machen oder was ausprobieren, einen neuen Prozess anstoßen, Informationen austauschen. Das habe ich nicht wahrgenommen, nicht gespürt und das hat mir extrem gefehlt, dass man im Grunde alleine mit seinen Akten bleibt und darüber hinaus auch nichts entsteht und nichts wächst. Das hat mir auch extrem gefehlt. Also dieses Produktdenken zu sagen, ich möchte nicht nur meinen Stapel weg haben, sondern auf eine lange Sicht auch sehen, dass sich was verändert und weiterentwickelt und besser wird und wir am Ende vielleicht auch Zufriedenheit herstellen bei den Bürgerinnen und Bürgern. an. Das sind ja die Kunden in dem Sinne. Dieses Client-Centric-Denken war halt auch gar nicht da und das hat mir gefehlt. Deshalb. Zumindest diesen öffentlich-rechtlichen Weg nicht weiter verfolgt. Zivilrecht hat mir trotzdem am meisten Spaß gemacht. Also vielleicht noch zu der Frage, warum Rechtsanwalt. Ich finde es nach wie vor eine faszinierende Rolle und auch eine gesellschaftlich wichtige Rolle eigentlich Rechtsanwalt zu sein. Also wir sind ja auch irgendwo Staatsorgane in einer gewissen Weise, weil wir dazu befähigt sind, halt mit dem Recht besonders gewissenhaft und verantwortungsbewusst umzugehen. Und ich finde, da kann man auch stolz drauf sein. Also wenn man das geschafft hat und soweit ist, diese Zulassung zu bekommen, ist auch ein schönes Zeichen auch nach außen einfach.
Thomas Hahnen 0:11:56
Das ist eine sehr spannende Frage. Ich glaube, der erste Schritt vor dem Beraten, und das war auch schon bei Gansel ein Part, der mir ganz stark Spaß gemacht hat, ist, dass vieles mit Zuhören und Beobachten eigentlich beginnt, noch bevor man irgendwie mit irgendwas um die Ecke kommt, also zumindest in der Idee, weil all die Techniken und alles, was wir können und machen, ist ja nichts, wenn am Ende das auch niemand einsetzt und vielleicht sich niemand dafür interessiert. Das heißt, erst mal zu schauen, was macht ihr eigentlich jeden Tag? Was stört euch? Was läuft gut? Wo wird was effizient eingesetzt? Dann zuzuhören, wie läuft es? Und dann vielleicht zusammen zu überlegen, was kann man machen? Das ist so die Idealvorstellung. Das klappt auch manchmal. Aber natürlich gibt es auch externe Startfaktoren. Also ein neues Tool, eine neue Technologie. Wir haben den AI-Boom seit über einem Jahr. Oder jemand hat mal was gehört bei der Konkurrenz, fragt, können wir das nicht auch machen? Die Gründe sind viele. Oder schlichtweg Überforderung. Also dass man sagt, wir können eine gewisse Masse oder ein gewisses Volumen nicht mehr händisch, so wie wir es bisher gemacht haben, könnt ihr uns da nicht helfen. Also es gibt ganz verschiedene, und es gibt natürlich auch kreative Kolleginnen und Kollegen, also Rechtsanwältinnen, die sagen, ich habe eine Idee, mir ist was aufgefallen im Team, können wir da nicht mal was machen. Das ist eigentlich auch immer ein sehr schöner Weg, wenn die Leute von uns zukommen.
Thomas Hahnen 0:18:20
Ja, also wir verfolgen da in der Idee zumindest so einen Design-Thinking-Ansatz, wo wir erstmal komplett ausbreiten und überlegen, wer sind die Beteiligten, welche Aufgaben haben die, welche Pains und dabei auch immer an den Kunden denken. Also wir machen das nicht für uns und wir wollen uns natürlich auch das Leben erleichtern, aber vor allem dem Kunden. Und dann überlegen wir anhand dieser Vorüberlegungen, wie eine perfekte Lösung aussehen könnte dafür, was die haben müsste. Komplett technologieunabhängig. Oft ist auch das Ergebnis, da bräuchten wir nur bessere Abmachungen und eigentlich noch gar keine Technik. Und dann, wenn wir das haben und da schon relativ konkret sind, ist so ein Zwischenschritt, der nicht unwichtig ist, so ein Marktscreening einfach auch zu machen und zu sagen, gibt es denn da schon was? Weil ganz oft ist so der Eindruck, wir sind die Ersten, die drauf gekommen sind, dann gucken wir mal, kurze Google-Recherche und das gibt es halt schon. Und dann ist natürlich die Frage, lohnt sich das trotzdem noch für uns, die Umsetzung? Dann ist auch immer diese Frage, Bild dabei, müssen wir das wirklich selber bauen oder kann man das nicht auch kaufen oder vielleicht kooperieren? Genau, und wenn da, sag ich mal, genug Freiraum ist und wir sehen, das passt auch zu unserer Strategie und zum Ruf der Kanzlei und dem, wo die Kanzlei hin will, dann geht es in die Umsetzung. Und das ist so der spannendste Part, wo ich auch noch beteiligt bin als Legal Engineer. Wir haben noch einen anderen Volljuristen im Team, den Alex, der da auch ganz stark involviert ist. Das ist so das, was man sich vielleicht so vorstellt unter Legal Engineering, dem Auseinanderlegen der juristischen Logik und der Übersetzung in eine technische Logik, wo man dann wirklich auch kreativ sein muss und darf und soll. Genau, und am Ende geht das dann an unsere Entwicklerinnen und Entwickler, die das Tool letzten Endes aufsetzen.
Thomas Hahnen 0:20:02
Genau, wir sind ein sehr diverses Team vom Skillset her, sehr bunt gemischt mit vielen Perspektiven. Also wie angesprochen noch ein Volljurist, auch viele Vimis, die einen juristischen Hintergrund haben, aber auch Fullstack-Developer und Menschen, die sich fortgebildet haben, zwei Übersetzerinnen, die mittlerweile auch sehr viel selbst entwickeln und machen. Und das zeichnet uns, glaube ich, aus, dass wir da immer auch mehrere Perspektiven haben. Und das ist, glaube ich, super wichtig, dass man auch oft sagt, wir haben einen Ansatz, wir haben was ausprobiert, aber wir sind immer in der Lage, auch nochmal einen Schritt zurück zu gehen und zu sagen, ja, war eine Dauwede, lass uns das nochmal anders probieren. Denn was wir beobachten ist so, wenn wir mit unseren Anwälten und Anwälten zusammenarbeiten, diese Vorstellung, ich habe doch ein Tool mit euch vereinbart, ich fange erst an zu benutzen, wenn es fertig ist und getestet. Und dazwischen brauchen wir nicht miteinander reden. Und das ist so schade. Und da verwenden wir viel Zeit und Kraft darauf, denen zu vermitteln, das fällt nicht vom Himmel. Wir können das nur zusammen mit euch dorthin bringen, dass es wirklich gut ist und einen Mehrwert bringt. Wenn ihr bereit seid zu sagen, ihr testet auch mit, Und ihr probiert es aus und ihr stellt Rückfragen, wenn euch was auffällt und nicht am Ende, wenn wir es schon fast vielleicht einem Kunden verkauft haben. Das ist super wichtig und deswegen ist dieses diverse Team einfach auch so wertvoll für uns.
Thomas Hahnen 0:22:59
Doch, ich möchte dazu auch einiges sagen. Also wir gehen davon aus, also wir sehen einfach zwei ganz grundsätzliche Richtungen. Die eine ist General Purpose AI, also so AI, die wir für allgemeine Zwecke einsetzen können, die austauschbar sind, die pg-übergreifend funktionieren, die vielleicht auch nicht nur für Anwälte und Anwälte interessant sind. Und der zweite Stream ist so Special Purpose AI, wo wir sagen, okay, wir können AI ganz gezielt einsetzen, um spezifische Probleme zu lösen oder Anwendungsfelder oder Aufgaben, wo es aber ganz stark darauf ankommt, dass dort unser Knowledge drin ist von OC und unseren Anwältinnen und Anwälten, das, was wir uns erarbeitet haben und das jetzt nicht allein mit den weltweiten Trainingsdaten zurechtkommen würde. Diese zwei Streams sehen wir. Und da haben wir, glaube ich, auch echt gut Kompetenz hier in Deutschland als Standort. Haben jetzt auch international da die Führung übernommen für Osborn Clark, also mit unserem Partner Georg Abendroth, der ja auch Management-Mitglied ist bei OC Deutschland. Deutschland, der führt diesen Stream, also wir rollen das jetzt international aus und haben jetzt dieses Jahr unseren ersten Prompting-Engineer zum Beispiel eingestellt, der viel Hintergrund hat im maschinellen Lernen, der uns einfach dabei hilft, diese beiden Streams zu bespielen auf unterschiedlichen Ebenen, weil wir sagen, das ist wichtig, das wird uns beschäftigen und es lohnt sich jetzt damit anzufangen.
Thomas Hahnen 0:25:07
Genau, das haben wir aufgesetzt und wir versuchen unseren Mitarbeitern zu sagen, probiert es aus und wir flankieren das durch ein Training, wo die Leute teilnehmen können, ein Prompting-Training, das so zwei Ziele verfolgt. Also das eine ist so ein bisschen die Erwartung, auch ein bisschen zu drosseln und zu sagen, guckt mal, das kann es nicht. Also ein ganz großer Block dreht sich um Limitations, also die, die man auch so kennt, die Systeme halluzinieren, sind keine echten Suchmaschinen in dem Sinne, also für aktuelle Daten sind sie auch nicht geeignet, für juristische Aufgaben auch nicht unbedingt. Das machen wir deshalb, weil wir so zwei Extreme beobachten in der Kanzlei. Also es gibt Leute, die kommen und sagen, in fünf Jahren gibt es uns nicht mehr. Die AI kann alles. Ich habe das mal ausprobiert. Da kam ein super Vertrag raus, man braucht mich gar nicht mehr. Das ist ein Extrem. Und dann gibt es das andere Extrem, Leute, die sagen, das schaue ich mir nicht an, das brauche ich nicht. Das wird nichts können und das wird mich auch nicht ersetzen und dass das da rauskommt, ist nicht gut. Und das sind zwei Extreme, die beide für sich genommen ja irgendwo, ja auch ein bisschen gefährlich schon fast sind, weil weil ich glaube, wegschauen und sich nicht damit auseinandersetzen oder jetzt, wie es kann, nicht vor der Schlange stehen bleiben und nichts tun, ist beides irgendwie falsch. Und deswegen ist uns dieses Training so wichtig, einfach weil wir sagen, die Modelle setzen dort an, wo Juristen täglich arbeiten, das ist bei der Sprache. Sie werden sprachlich bezogene Aufgaben auf ein anderes Level heben. Und wir als Kanzlei wollen sagen, probiert es aus, ihr habt hier einen sicheren Rahmen und wir zeigen euch auch noch ein Stück weit wie, geben euch ein paar Prompts an die Hand und sind dann aber auch gespannt, Interessant, was da wieder zurückkommt von unseren Anwältinnen und Anwälten, weil wir natürlich nicht der Meinung sind, dass wir das jetzt im Labor oder im Elfenbeinturm entwickeln können, die Super-Use-Cases, sondern natürlich ganz genau hingucken müssen, wo bewährt sich das denn jetzt? Was kann man denn damit machen? Und das dann wieder zurücknehmen und in die Kanzlei tragen und schauen, wie das ankommt. Und in dem nächsten Schritt, also das sind natürlich ganz einfache Aufgaben, also sowas wie, schreib mir bitte meine E-Mail um oder ich habe die Mandantin, die immer auf einen gewissen Ton achtet, dann kann man sich den prompt abspeichern und das anpassen.
Thomas Hahnen 0:28:03
Das ist im Bereich General Purpose unser Ansatz im Moment. Im Special Purpose Bereich versuchen wir zu schauen, was können wir eigentlich machen, wenn wir AI mit unserem Wissen verbinden. Und das ist ja auch eine spannende Frage, wie man das macht. Das ist so eher eine technische Frage, also da gibt es auch verschiedene Ansätze. Und unser konkretestes Anwendungsbeispiel ist ein Compliance Co-Pilot, mit dem wir letztes Jahr auch einen Award gewonnen haben, den European Lawyers Award. Und dort ging es eigentlich vom Mandanten aus, von einem Fashion Retailer hier in Deutschland, der gesagt hat, wir haben eure Policies in verschiedenen Bereichen, Wettbewerbsrecht, Kartellrecht, Markenrecht, aber das sind lange Dokumente. Und die Mitarbeitenden, die haben nicht immer die Zeit und auch nicht die Möglichkeit, dort reinzugucken, sind vielleicht auf dem Weg zum Meeting oder in einem Meeting und haben plötzlich eine Frage, darf ich diese Preisabsprache treffen, wen muss ich noch fragen, wen muss ich informieren. Rechtsabteilung auch am Limit, geht natürlich manchmal ins Telefon, aber vielleicht auch nicht immer. Und dann ist die Frage, was macht man dann und wie kann man dieses Wissen, was ja da ist in diesen Policies, vielleicht auf eine zeitgemäßere Art an die Mandanten bringen. Und das war so der Grundstein für die Überlegung, lass uns doch schauen, wie wir ein Chatbot mit unserer Policy verknüpfen. Kann man auf dem Desktop oder auf dem Smartphone erreichen und in kurzer Zeit die Antwort kriegen für die Compliance-Frage. Mit dem Zusatzbonus, dass das System nicht halluziniert. Also wenn es das System mal keine Antwort geben kann, dann wird das so eindeutig angezeigt. Plus wir können natürlich diese unbeantworteten Fragen, die ja super interessant auch sind, weil da tut es dann vielleicht weh, vielleicht hat daran das Unternehmen noch gar nicht gedacht, sammeln und damit im Umkehrschluss dann auch die Policy wieder besser machen. Also auch da wieder dieser Punkt, wir wollen nicht uns obsolet machen oder den Mandanten damit denn alleine lassen oder komplett ihnen die Policy einfach nur hochladen lassen und sagen Ciao Kakao, sondern das verstärkt ja sogar die Kundenbindung, weil er sagt, ey, das ist so cool, dass unsere Policy über die Zeit mitwächst und ihr genau unsere Needs versteht. Das ist eigentlich ein ganz cooler Fall dadurch, genau.

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Thomas Hahnen

Thomas Hahnen Associate, Osborne Clarke

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