Patrick Teubner Gomes

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  • IMR119: Berufsstart als Associate im Kartellrecht in Brüssel
    IMR119: Berufsstart als Associate im Kartellrecht in Brüssel
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    Brüssel ist ein einzigartiger Schmelztiegel Europas, der jeden Tag internationale Vielfalt und spannende kulturelle Begegnungen bietet – perfekt für alle, die gerne in einem internationalen Umfeld leben und arbeiten möchten.

Karriere-Timeline

7.02.2022Podcast-Episode

IMR119 - IMR119: Berufsstart als Associate im Kartellrecht in Brüssel

Teilnahme am IMR Jurapodcast

Bei: Freshfields
🚀 Karriereweg von Patrick Teubner Gomes

Fragen & Antworten

02:38–02:55

Warum wechseltest du von Rechtslinguistik vollständig zu Jura?

Ich wollte Sprachen mit etwas Greifbarem verbinden. Nach einigen Semestern Rechtslinguistik merkte ich, dass der juristische Teil mich intellektuell stärker reizte. Die systematische Argumentation und die Gestaltung gesellschaftlicher Regeln waren genau das, was ich suchte. Darum sattelte ich komplett auf Jura um.

03:55–04:14

Was faszinierte dich im Studium besonders am Strafrecht?

Am Strafrecht gefiel mir die unmittelbare Nähe zum Menschen. Sachverhalte sind anschaulich, jeder kann sich ein Delikt bildlich vorstellen. Diese Konkretheit machte das Lernen lebendig und half, dogmatische Strukturen schnell zu verinnerlichen – ein guter Start, obwohl ich später fachlich ganz anders landete.

05:25–05:59

Wie entdecktest du schließlich deine Leidenschaft fürs Kartellrecht?

International arbeiten zu können war mir wichtig. Beim Blick auf die möglichen Fachgebiete erkannte ich, dass das Kartellrecht europäisch harmonisiert ist und deutschen Juristen damit echte Auslandsperspektiven eröffnet. Über Stationen im Referendariat tastete ich mich heran und stellte fest, dass mir wirtschaftliche Zusammenhänge und Marktanalysen großen Spaß machen.

06:25–06:36

Welche Rolle spielte dein Referendariat für deine Spezialisierung?

Im Referendariat habe ich meine Stationen bewusst so gelegt, dass ich Kartellrecht in unterschiedlichen Institutionen sah – Kanzlei, Behörde, Kommission. Die praktische Arbeit bestätigte meine akademische Neugier und zeigte, dass ich mit dem Rechtsgebiet tatsächlich tagtäglich international tätig sein könnte. Das war für die Berufswahl entscheidend.

07:46–08:23

Wie organisiert Freshfields die weltweite Work Allocation konkret?

Freshfields verteilt Mandate über ein globales Work-Allocation-System. Ich melde meine Kapazitäten, und Projekte aus allen Büros können mir zugeteilt werden – komplett unabhängig vom Standort. Dadurch arbeite ich mal mit Kollegen aus London, mal aus Hongkong zusammen und sammle früh einen breiten Einblick in verschiedenste Wettbewerbsordnungen.

10:21–10:39

Weshalb wähltest du das College of Europe in Brügge?

Das College of Europe ist eine der renommiertesten Adressen für Europarecht. Die Idee, Europa über gemeinsames Studium zusammenzubringen, fand ich attraktiv. Außerdem wollte ich mich fachlich vertiefen und gleichzeitig ein europäisches Netzwerk aufbauen – Brügge liefert genau diese Kombination in malerischer Umgebung.