Dr. Annika Bleier, Associate | GvW Graf von Westphalen
IMRechtsmarkt Episode 11 mit der ESG-Expertin Dr. Annika Bleier: Wird 2024 das Jahr der ESG-Beratung? Welche Facetten hat das Thema für Kanzleien und Unternehmen? Wie kann KI im Reporting unterstützen? Regulieren wir womöglich zu viel? Antworten auf diese Fragen und viele weitere Aspekte erhaltet Ihr von Annika in dieser IMR-Folge. Viel Freude!
Happy Listening 🎉 und vielen Dank für Euer Feedback! 🙏🏼
GvW Graf von Westphalen ist eine unabhängige, mittelständische Wirtschaftskanzlei mit Wurzeln in Hamburg und heute mit sechs Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart vertreten. Rund 180 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, insgesamt gut 350 Mitarbeitende, beraten hier Mandanten vom Start-up bis zum DAX-Konzern in allen Fragen des Wirtschaftsrechts – von M&A über Handels- und Vertriebsrecht bis zu Public Sector und ESG.
Bekannt ist GvW für ihr partnerschaftliches Arbeitsumfeld, flache Hierarchien und die frühe Einbindung junger Kolleginnen und Kollegen in die Mandatsarbeit. Wer wissen will, wie die Kanzlei ESG-Beratung, KI und traditionelle Rechtsberatung zusammenbringt, sollte unbedingt in unsere Podcast-Folge mit den GvW-Expertinnen und ‑Experten reinhören – Kopfhörer auf und los!
zit von Annika Bleier
KI-basiert und kann Fehler enthalten.
Mark hier, hi, nur eine kurze Hausmitteilung, bald gibts wieder IMR live und zwar am Donnerstag, den 4. April bei YPOG in Berlin. Da sprechen wir mit Dr.
Annika Patz zum Thema Rechtsanwältin in der Krypto- und Fintech-Szene zu sein und das wird super spannend. Das Schöne an so einem Live-Podcast ist, dass ihr dort selber Fragen einreichen könnt, also während ihr im Publikum seid, landen die Fragen sozusagen direkt in der Aufnahme mit Annika.
Also meldet euch an, irgendwasmitrecht.de slash live. Nochmal für alle, 4. April, YPOG in Berlin, irgendwasmitrecht.de slash live. Den Link findet ihr auch nochmal in den Shownotes.
Nach dem Podcast gibt es natürlich auch nochmal Gelegenheit, mit der Kanzlei ein bisschen zu quatschen bei einem Getränk und bei einem kleinen Snack. Ich freue mich, viele von euch persönlich in Berlin zu sehen. Bis dann, ciao.
Herzlich willkommen zu Episode 11 von Im Rechtsmarkt mit einer deutlich höheren Episoden-Nummer von Irgendwas mit Recht. Das seht ihr dann, wenn es fertig ist. Die ändert sich schon mal last minute. Und heute begrüße ich jemanden, den ihr schon kennt aus diesem Format, nämlich Dr. Annika Bleier. Hallo Annika.
Hallo Marc, freu mich wieder hier zu sein.
Annika, heute mit einem Thema, was nicht ganz so KI getrieben ist, wie viele dieser anderen Folgen, aber ein Thema anspricht, was nicht weniger groß und vor allem auch nicht weniger wichtig ist, nämlich ESG-Beratung. Wir haben die Folge genannt, ist 2024 das Jahr der ESG-Beratung? Und wenn du jetzt ja oder nein sagst, dann sind wir in 15 Sekunden durch.
Das wäre zu einfach. Ich will die 15 Minuten.
Okay, dann leg los.
Ja, also ich würde mal als erste These behaupten, dass KI und ISG wahrscheinlich zukünftig sehr viel zusammen miteinander zu tun haben, weil ich glaube, die Regulatorik, die kaum mehr einer überblicken kann, selbst wir, wo wir uns täglich damit beschäftigen und auch die Anforderungen, die daraus entstehen, ich glaube, da kann KI sehr hilfreich sein und sollte eingesetzt werden.
Okay. Welche großen Trends gibt es denn im Bereich ESG aktuell? Also sozusagen für diejenigen, die jetzt natürlich das Buzzword kennen, aber sich vielleicht noch nicht inhaltlich damit beschäftigt haben. Worum geht es bei diesem, man muss fast schon sagen, Megatrend?
Ja, letztlich geht es um eine Transformation der Wirtschaft hin zu nachhaltigen Wirtschaften. Das heißt, ein Wirtschaften, das mit sozialen und ökologischen Faktoren und auch von der Organisation, die darauf abgestimmt sein muss, in Einklang steht. Das ist jetzt ehrlicherweise nicht super neu.
Viele Unternehmen machen das auch schon seit inzwischen fast Jahrzehnten. Allerdings die breite Wirtschaft erreicht es eigentlich erst in den letzten Jahren, Monaten, seitdem sozusagen die Regulatorik aus der EU und die Regelungsdichte einfach sehr, sehr zugenommen hat in diesem Bereich. Und ich würde sagen, wenn wir jetzt auf 2024 schauen, sind wir eher so in einem Jahr der Umsetzung, vor allem für die Unternehmen, übrigens auch für uns.
Wir sind da nicht ausgenommen als Kanzleien, aber vor allem eben auch für die gesamte Wirtschaft. Ich glaube, dieses Jahr wird hart für viele, weil Strukturen geschaffen werden müssen und ja, das Umsetzen geht los. Die letzten Jahre, die letzten zwei Jahre, würde ich sagen, waren die Vorbereitungen, um uns an die Startlinie zu bringen und die Startlinie haben wir überschritten.
Ich glaube, jetzt sind wir in der Ausführung.
Welche Themen haben wir da so? Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz ist eines, was man häufig hört.
Genau, Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz ist ganz groß, ist es ja auch schon in Kraft. Das ist glaube ich das Thema, was uns im letzten Jahr am meisten umgetrieben hat, also die Unternehmen auch, weil man schon ganz konkret Dinge tun musste aufgrund des Gesetzes. Gerade in der EU, wo wir heute sprechen, etwas für uns jetzt eher überraschend und nicht so erfreulich, die Nachricht, dass die CSDD, also die Lieferkettenrichtlinie auf EU-Ebene, dass die sozusagen nicht sicher ist, ob sie jetzt durchgeht, weil Deutschland die Haltung nochmal geändert hat oder überdacht hat.
Aber die, je nachdem, ob sie kommt, bringt auch noch mal Veränderungen. Wir reden aber auch über die Berichtspflicht nach der CSRD, also die Berichterstattung, die nicht finanzielle, das Berichtsjahr 2024. Das heißt, die Daten aus diesem Jahr sind relevant und müssen gesammelt werden.
Ganz, ganz große Herausforderung für viele Unternehmen. Wir sprechen aber auch von sowas heute. Gerade habe ich gelesen, Right to Repair ist durch die EU, das heißt das Recht auf Reparatur für die Verbraucher von zum Beispiel bei Handys. Können nun sozusagen sich an die Unternehmen wenden und das verlangen.
Also zumindest ist es eben durch die EU gegangen. Wir sprechen aber auch von sowas wie Kreislaufwirtschaft, grüne Gebäude, ja, Green Claims Directive, die auf der EU-Ebene, also grüne Klimaneutralitätsaussagen über solche Themen. Also die Bandbreite ist ungemein.
Wir könnten wahrscheinlich eine Viertelstunde damit verbringen, alle regulatorischen Dinge aufzuzählen, die in den letzten Monaten passiert sind.
Das heißt, sich heute sozusagen dafür zu entscheiden, ich mache ESG-Beratung, ist wahrscheinlich ein ziemlich zukunftssicheres Feld.
Ja, also unseren jungen Anwältinnen und Anwälten rate ich dazu. Ich glaube, das wird nicht mehr verschwinden, Gott sei Dank. Ich glaube aber, ESG-Beratung, um das transparent zu machen, ist ein großer Begriff.
Ich glaube, wir müssen da ein bisschen unterscheiden, in welchem Bereich wir sind. Also ein ESG-Berater kann kein, also das gibt es glaube ich nicht, das Berufsbild, weil das bedeuten würde, dass ich alles kenne und auch jedes Rechtsgebiet kenne, also aus juristischer Perspektive. Und ich glaube, das wäre vermessen.
Ich glaube eher, dass es ESG-Berater gibt und ein ESG-Beratungsansatz ist, zu sagen, man hat the bigger picture in einem Unternehmen. Es geht darum, die Unternehmen ESG-fit zu machen. Das geht vor allem darum, Verantwortlichkeiten zu bestimmen, Prozesse zu bestimmen in Unternehmen, zum Beispiel zur Datenerhebung, aber auch Nachhaltigkeitskommunikation.
Also lauter Themen, die letztlich viel mit der Organisation, mit dem G zu tun haben im Unternehmen. Und dann gibt es eben die einzelnen rechtlichen Aspekte und da würde ich jedem jungen Anwalt, jeder jungen Anwältin, die in den Rechtsmarkt startet, sagen, da ist noch viel, viel Potenzial und viele Entwicklungsmöglichkeiten und da brauchen wir jede Person, die mitdenkt.
Wie ist denn die Rolle der Kanzleiwelt gegenüber den klassischen Beratungsunternehmen zu sehen? Die haben ja auch eine relativ wichtige Rolle und viele Aufgaben im gesamten ESG-Thema, oder?
Ja, also ich würde sagen, im letzten Jahr vor allem habe ich beobachtet, dass wirklich, Inzwischen hat jeder von ESG gehört und jedes Beratungsunternehmen, egal wie klein oder groß und aus jeder Branche, macht sich bereit, um die ESG-Beratung oder ist schon dabei, aber vor allem macht sich, glaube ich, bereit, diese ESG-Beratung anzugehen. Das sind die klassischen auch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, was natürlich viel mit der CSRD auch zu tun hat und der Prüfung, die da ja erfolgt, also der nicht finanziellen Berichterstattung, aber auch ganz andere Beratungen, die beispielsweise sich eher darauf spezialisiert haben, zum Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz zu beraten, also zu Umsetzungsmaßnahmen.
Was können Unternehmen eigentlich tun, um die Anforderungen zu erfüllen? Fortbildungsmaßnahmen von Mitarbeitenden oder von Mitarbeitenden in den Zulieferbetrieben und so weiter. Und ich würde sagen, dass diese Unternehmensberatung oder diese ganze ISG-Beratung ein bisschen einen Ruck erlebt, was sich auch auf die Kanzleien auswirkt, weil plötzlich ganz viel interdisziplinär gearbeitet werden muss.
Ja, das bedeutet, die Regulatorik stellt rechtliche Anforderungen, die Übersetzung ins Unternehmen erfolgt aber eben nicht nur durch Juristen, sondern auch durch andere klassische Unternehmensberater, die halt sich viel besser auch ehrlicherweise darauf spezialisiert haben, Prozesse im Unternehmen so zu strukturieren, dass es effizient ist und es Sinn macht. Das heißt, wir arbeiten zum Beispiel auch mit einem Softwareanbieter zusammen im LKSG-Bereich, weil wir gemerkt haben, es ist ein Irrsinn zu glauben, dass man das ohne technische Lösung machen könnte und im Blick behalten könnte.
Das heißt, was ich beobachte und das finde ich super spannend, diese klassische Juristerei in Kanzleien wird aufgebrochen und macht Platz für viele neue Berufsbilder, die zusammenwirken können. Und das ist eine Chance, die ich sehe, die mich total begeistert, weil das bedeutet, wir brauchen viel mehr Expertisen, wir brauchen viel mehr Fähigkeiten, als dieses klassische juristische Sachverhalte subsumieren und Schriftzeits zu schreiben.
Wir brauchen sozusagen Leute, die außerhalb der Box denken und die kreativ sind und Lösungen finden und das, finde ich, bietet ein ganz, ganz tolles Spielfeld.
Das ist doch so interessant, oder? Wie so eine sozusagen, ja also ich sag mal, Entwicklung in der Umwelt, früher hätte man gesagt Naturschutz, jetzt irgendwie ISG, jetzt dann unter dem Thema ISG sozusagen Regulatorik findet und sich das dann auswirkt auf die Kanzleiwelt, die zunehmend interdisziplinärer wird, die vielleicht, Stichwort Fremdbesitzerverbot und so weiter, also gibt es ganz ganz viele Themen, die da noch dranhängen, da wollen wir jetzt nicht hingehen.
Vielleicht auch in Zukunft dadurch unter anderem ganz anders aufgestellt sein wird, was wiederum Auswüchse auf den juristischen Nachwuchs hat und dann in allerletzter Konsequenz, ich sage mal so Stichwort Data Scientists, die ja gerade zunehmend Einlauf, Einzug muss man sagen, die zunehmend Einzug in Kanzleien finden, ja auch in deren Ausbildung irgendwann vielleicht sogar Auswirkungen hat, weil ich sage mal so Data Science for Consultants and Lawyers, so als Spezialisierung mag ja auch irgendwann kommen.
Auf jeden Fall. Und ich hoffe, dass sozusagen die Universitäten darauf auch reagieren und in die juristische Ausbildung andere Expertisen mit einschließen lassen. Das habe ich mir schon, also ich habe zu meinem Jurastudium damals noch BWL dazugenommen, was mir auf jeden Fall sehr super viel gebracht hat.
Das war einfach eine andere Denkweise und Perspektive. Aber ich finde, es gibt ganz viele andere Fächer, die man kombinieren könnte mit Jura und die einem ganz viel helfen könnten. Gerade wenn wir jetzt sehen, auch im Legal Tech Bereich, Wir brauchen einfach Leute, die sich damit auskennen und wo man diese Welten zusammendenkt.
Und zwar die Denkweisen. Ein Jurist denkt sehr, sehr anders als ein BWLer oder eine BWLerin und auch sehr, sehr anders als jemand, der sich diese technische Lösung vor Augen sieht. Oder dann Menschen, die sozusagen ganz andere Aufgaben haben in ihrem eigenen Unternehmen.
Und ich glaube, die große Herausforderung wird sein, dass wir diese Disziplinen miteinander auch kombinieren. Und das ist, glaube ich, aber auch die Riesenchance, um den Rechtsmarkt auch ein bisschen, ehrlicherweise, diverser zu gestalten.
Jetzt sind wir relativ weit weg von der eigentlichen Frage dieser Podcast-Folge. Ist 2024 das Jahr der ESG-Beratung?
Das passiert mir leider oft.
Ich glaube, wir sind bei Ja, aber oder? Das kann man sagen.
Auf jeden Fall. Ja, es wird das Jahr der ESG-Beratung. Allerdings bin ich selber gespannt, wohin die Reise da noch geht. Aber ich glaube, für die Juristen und Juristinnen ist das ein riesen, riesen Thema in den Kanzleien.
Und es ist auch nicht mehr wegzudenken und ich glaube, genau, wir tun uns gut dran, unsere eigenen Geschäftsmodelle zu hinterfragen, zu überlegen, was bedeutet das für uns, aber eben auch einfach da mitzukommen, um überhaupt sozusagen die ganzen Informationen den Unternehmen geben zu können, die die dringend brauchen. Weil was ich schon bemerke ist, dass eben das Jahr, ich sage jetzt mal das Jahr der Umsetzung würde ich 2024 eben für die Unternehmen bezeichnen, dass viele Unternehmen da einfach Hilfe brauchen, weil sie zu klein sind und gar nicht die Ressourcen haben, um Verantwortlichkeiten zu etablieren oder sich jetzt fulltime mit diesen Themen zu beschäftigen, neben dem Alltagsgeschäft.
Du sprichst dann spannende Kritik an, sozusagen an aller Regulatorik, die natürlich gerade im ESG-Bereich sehr hoch ist. Hey, das verhindert Business, das verhindert Umsatz. Wir machen eigentlich nichts anderes mehr als Regulatorik, Datenschutz früher, jetzt ESG on top. Was würdest du da entgegnen?
Also da würde ich ganz vehement entgegnen und sagen, das ist eine einzige Chance. Also ich bin pro Regulatorik, weil ich glaube, anders klappt es nicht. Ich komme nun aus dem Menschenrechtsschutz und aus dem Verfassungsrecht und das war ja eine klassische Staatsaufgabe der Menschenrechtsschutz.
Da haben sich Staaten drum gekümmert. Es hat aber nicht so gut funktioniert. Und es kann oder es muss doch in allem unserer Interesse sein, dass wir eine bessere menschenrechtliche Lage haben und dass wir unsere Kleidungsstücke oder unseren Konsum, den wir hier haben und uns geht es ja dabei so, so gut und dieses Privileg, dass wir das nicht auf dem Rücken von anderen austragen.
Ich bin ganz fest überzeugt, dass das the bottom line ist von allen und dass wir uns darauf einigen können. Und wenn wir jetzt überlegen, wie kriegen wir das am besten hin, dann ist es wichtig für Unternehmen ein gemeinsames Level Playing Field zu haben.
Das bedeutet, wir brauchen Regeln, die für alle gelten und zwar am besten EU-weit. Und eine gemeinsame Überlegung, wie wir diese Kraftanstrengung hinbekommen. Das bedeutet aber auch, dass wir beispielsweise darüber nachdenken, wie wir die grüne Transformation schaffen.
Wir können so nicht weitermachen. Ich glaube, das ist allen klar. Und jetzt ist die Überlegung, wie können wir die Unternehmen, wie klappt das für alle am besten? Und da würde ich sagen, es ist eine Mammutaufgabe und eine Riesenherausforderung, Unternehmen jetzt auf diese Regulatorik einzustellen.
weil ich glaube, es ist ein Umbruch. Kreislaufwirtschaft beispielsweise, wenn wir darüber nachdenken, das bietet ganz neue Geschäftsfelder und ganz neue Geschäftsmodelle. Und ich glaube, wir sind an einer Zeit des Umbruchs, aber die gab es schon in der Vergangenheit.
Also ich sage jetzt mal, die Digitalisierung und Technologisierung, das war doch auch ein Wandel, den die Unternehmen mitgegangen sind. Das hat für die Unternehmen auch einen großen Umbruch bedeutet, der aber doch zu sehr viel Erfolg geführt hat. Und so will ich wirklich dagegen sprechen, zu sagen, dass diese Transformation gerade, in der wir uns befinden, zu was Schädlichem oder Negativen führt.
Ich glaube, es sind viel eher Chancen, wenn wir das als Chancen anerkennen und Innovationskraft betreiben.
Ich sag mal so, ich las vorgestern die Headline, ich bin nicht tiefer drin jetzt genau in der News, aber generell im Thema so ein bisschen E.ON macht Rekordgewinne. Das hat auch viel mit dem Umstieg auf Renewables zu tun, um mal so ein ganz heißes Eisen gerade noch so hier in den letzten zwei Minuten in den Podcast einzuführen.
Ja, also unserer Wirtschaft geht ja auch ganz gut. Ich habe heute Morgen auch einen Podcast gehört, da wurde auch bestätigt, dass es unserer Wirtschaft jetzt bei weitem nicht schlecht geht. Und natürlich sind das jetzt Herausforderungen und ich will auch nicht sagen, dass da nicht Herausforderungen sind, die für Unternehmen, gerade für den Mittelstand, wirklich, wirklich schwer sind.
Aber dafür sozusagen, da müssen wir uns jetzt sozusagen gemeinsam mit beschäftigen und überlegen, wie wir das hinbekommen. Aber ich möchte nicht sagen, dass diese Transformation das Problem ist. Ich würde eher sagen, dass wir noch ein bisschen besser den Weg gestalten müssen.
Aber das Ziel sollte für uns alle klar sein.
Vielen herzlichen Dank, Annika. Wir sprechen uns irgendwann gerne nochmal zu dem Thema und dann gucken wir mal, wie sich das alles weiterentwickelt.
Sehr gerne, Marc. Danke, dass ich hier sein durfte.
Tschüss.
Tschüss.