Dr. Christian Vandersmissen, Referendar | Flick Gocke Schaumburg
Vorstellungsrunde - Kosten & Finanzierungsmöglichkeiten - Das Bewerbungsverfahren - Das Personal Statement - Die ersten Wochen vor Ort - Vorlesungen in England - Abschlussprüfungen - Vorteile des LL.M. im Lebenslauf
In dieser Folge erfährst du alles Wichtige rund um den LL.M: von den Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten über das Bewerbungsverfahren und das Personal Statement bis hin zu den ersten Wochen vor Ort, den Vorlesungen, den Abschlussprüfungen und den Vorteilen eines LL.M. im Lebenslauf.
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Ein LLM bietet mehr als nur akademisches Wissen: Kulturelle und persönliche Erfahrungen erweitern den juristischen Horizont und vermitteln einen neuen Blick auf das Recht, der in Deutschland oft geschätzt wird.
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Herzlich willkommen zu Irgendwas mit Recht. Heute Episode 3. Ich rede heute mit Christian van der Smissen über LLMs im Allgemeinen und vor allem aber auch über seinen LLM in Cambridge. Hi Christian, ich grüße dich.
Hallo Marc.
Schön, dass du da bist, dass du dir die Zeit genommen hast. Magst du dich vielleicht zu Beginn kurz vorstellen, was du machst?
Gerne. Mein Name ist Christian Vandersmissen. Ich bin 27 Jahre alt und habe in Heidelberg Jura studiert. War während des Studiums schon in Paris im Ausland für ein Semester und habe nach dem ersten Examen mit der Promotion angefangen und mich dann 2013 für ein LLM in Cambridge entschieden.
Und nach dem LLM bin ich nach Deutschland gekommen, habe meine Promotion zu Ende gemacht und war als Referendar in Berlin.
Wo wir uns auch kennengelernt haben. Genau. Genau. Und ja, heute geht es mehr um den LLM. Wie kam das bei dir? Wie kam dein Interesse denn zustande, dass du einen LLM machen wolltest? Was hast du dir davon versprochen damals?
Ich wusste es relativ früh schon, weil ich unbedingt nochmal ins Ausland wollte. Und ich war in Paris für sechs Monate, als ich im dritten Studienjahr war. Und die Uni Heidelberg macht relativ viel Austausch, aber wenig mit England.
Und ich hatte immer auch Freunde in England und wollte einfach die Erfahrung machen, auch weil das englische Recht ja viele Sachen hat, die anders sind als in Deutschland, wollte ich einfach die Erfahrung haben, dass ich sehe, wie funktioniert das in England. Und der LNM ist eine tolle Möglichkeit dafür, weil man hat wirklich ein Jahr Zeit und kann sich anders als beim Erasmus-Studium häufig auch viel besser spezialisieren in bestimmte Bereiche.
Und ich habe mich auch eigentlich vor dem ersten Examen schon darauf gefreut, dass ich gesagt habe, wenn es gut läuft, würde ich wirklich gern nochmal diese Auslandserfahrung machen, das eine Jahr wegfahren. Und bin dann mit vielen Erfahrungen, guten Erfahrungen wiedergekommen.
Und ja.
Du hast gerade schon gesagt, Erasmus, das ist ja heutzutage eigentlich bekannt, wenn man studiert, das kriegt man irgendwo mit. In LLM, meiner Erfahrung nach, ein bisschen weniger. Da kommen die Studenten meistens ein bisschen später erst mit in Berührung. Kannst du dich noch daran erinnern, was bei dir so die erste Erfahrung war oder wie du davon gehört hast?
Ich hatte einen Freund in Heidelberg, der war damals in Oxford. Der war drei, vier Jahre älter als ich und war dann nach dem Examen auf einmal weg Und kam dann als Doktorand wieder nach Heidelberg und hat dann relativ viel davon erzählt. Und viel, was ich so an Vorstellungen von dem LLM hatte, hatte ich auch über seine Erfahrung.
Also im Endeffekt war das Muslimenpropaganda das, was mich wirklich dann überzeugt. Man hört das immer, man liest da immer viel von. Jeder sagt, es lohnt sich.
Aber ob es sich wirklich lohnt, ist eine persönliche Entscheidung. Und da hatte ich in dem Gespräch mit ihm, hatte ich häufig das Gefühl, dass das was ist, was ich auf jeden Fall noch machen möchte. Und ja, so bin ich dann zu dem LLM gekommen.
Bevor wir dann gleich mal im Detail auf Cambridge eingehen, lass uns vielleicht erst darüber reden, welche Vorteile so ein LLM eigentlich mitbringt. Du hast eben erwähnt, dass man natürlich was über das englische Recht hört, jedenfalls, wenn man den LLM in England macht.
Man kann ihn natürlich auch in ganz vielen anderen Nationen machen. Was würdest du denn sagen, was man ansonsten noch so lernt, wenn man einen LLM macht?
Was das Besondere beim LLM ist, dass man ein Jahr im Ausland ist und dass man wirklich gemischte Erfahrungen hat. Also man hat Sachen mit akademischer Natur, kultureller Natur und auch persönlicher Natur. Thurston.
Also es ist nicht nur eine Säule, wo ich sagen würde, das ist das, was den LLM ausmacht. Man kommt nach dem Jahr wieder und hat zwei Buchstaben mehr unter dem Namen, wenn man die führen möchte. Aber...
Drei Buchstaben, Verzeihung. Aber... Aber das ist wirklich, ist das, was das Spannende ist, dass man mehr als das, was in der Broschüre über Kurse, über akademische Möglichkeiten, was man da am Anfang sieht als LLM, ist nur, ist mehr oder weniger die Spitze vom Eisberg. Also das, was man wirklich dann macht, hat viel damit zu tun, wie man mit Leuten redet, wie man einfach die Erfahrungen aufnimmt.
Und gerade, was ich, glaube ich, wichtig finde für den Juristen, ist, dass man aus dieser doch manchmal ein bisschen eingeengten deutschen juristischen Perspektive rauskommt. Man merkt, es geht auch ohne Urteilsstil, ohne Urteilsstil, es geht auch ohne Abstraktionsprinzip und es wird einfach lebhafter gemacht in England und man bekommt einfach ein anderes Gespür für Jura, was einem auch hilft, wenn man in Deutschland zurückkommt.
Gab es außer England für dich noch andere Optionen? Denn man hätte ja auch nach, ja, es wird viel gemacht, Australien, Südafrika, USA, heutzutage machen noch viele in LLM ja in Deutschland. Warum genau England bei dir?
Ähm, ich hätte mir das vorstellen können. Also ich würde auf jeden Fall ins englischsprachige Ausland, zum Beispiel Paris, wo ich mein Erasmus-Jahr verbracht habe, bietet auch ein LLM. Aber ich wusste, dass wenn ich den LLM machen möchte, dass es dann ein Common-Law-Land sein möchte.
Ich möchte, Südafrika und Australien hatte bei mir den Nachteil, dass dort die Semester spiegelverkehrt anfangen. Das heißt, ich hätte im Frühjahr dorthin gehen müssen. Das passte mir zeitlich nicht so gut.
Und Amerika war mir damals zu teuer. Also ich hätte das auch überlegt, wäre vielleicht auch gern an eine traditionelle Uni in Amerika gegangen, hatte mich aber auch dann gar nicht beworben für Amerika, weil ich dachte, ja, warum so weit weg, wenn das Gute so nahe liegen kann? Und wollte vielleicht auch ein bisschen mehr die Tradition.
Und Heidelberg ist auch eine traditionelle Stadt. Ich mochte dieses Studentenleben da ganz gerne und hatte auch mal überlegt, ob wir in einer Stadt wie New York nicht vielleicht noch andere Aspekte geben können, die ich damals in Heidelberg nicht hatte. Aber irgendwie bin ich dann doch wieder bei einer kleinen Stadt gelandet und habe das auch nicht bereut.
Du hast es gerade schon ein bisschen angesprochen. Das kostet natürlich entsprechend. Es gibt auch ein paar andere Voraussetzungen, um in so einen LLM-Studiengang reinzukommen. Lass uns vielleicht mal mit den Kosten beginnen. Was muss man denn da so für zahlen?
Es war damals ein bisschen günstiger, als es heute geworden ist. Damals hat es ungefähr 10.500 Studiengebühren gekostet für das komplette Programm. Ich glaube, Cambridge ist mittlerweile bei 15.000.
Und die Lebenshaltungskosten in England sind, zumindest damals, ich glaube mittlerweile das Fund steht ein bisschen günstiger als damals, aber waren schon nochmal 20, 25 Prozent höher als in Deutschland. Also da muss man selbst wissen, was man braucht.
Ich habe damals im College gewohnt, da kommen wir vielleicht nachher nochmal zu, das ist auch eine Besonderheit von Oxford und Cambridge, das College-Leben und die Organisation, wie man dort als Student eingebunden ist. Das heißt, man lebt da in Zimmern, ähnlich wie im Studentenwohnheim in Deutschland.
Das war dann nicht viel teurer als in Deutschland, aber der Standard in England ist nicht unbedingt der höchste. Also man kann sicherlich mit dem deutschen Budget bei einer bisschen teureren deutschen Studenten statt. Das ist vergleichbar mit dem, was man in Cambridge auch ausgeben würde.
oder, ja.
Jetzt sind es den 1.000 Pfund, ja, je nach Kurs natürlich 12.000, 13.000 Euro, ja, trotzdem eine Menge Geld. Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es denn da? Was könnte man denn als, ja, Student, Studentin mit den entsprechenden Noten, die man ja wahrscheinlich auch braucht, darauf sollten wir gleich nochmal eingehen, was kann man denn tun, um sich das Ganze dann doch möglich zu machen, wenn man das Geld jetzt praktisch nicht von zu Hause bekäme oder ähnliches?
Es gibt relativ viele Stipendien. Ich war damals auch Stipendiat von einer Großkanzlerin die damals ein Stipendium angeboten hat, was ungefähr die Hälfte der Kosten abgedeckt hat. Und von der britischen Handelskammer hatte ich auch nochmal ein Stipendium, was nochmal einen großen weiteren Teil abgedeckt hat.
Das ist wirklich das, was man immer von Amerika denkt, dass da viele Stipendien da sind. Aber auch für England gibt es viele Stipendien. Man muss bei England ein bisschen genauer gucken, was es da gibt.
Also die britische Handelskammer bietet für alle LLM-Studenten was an. Dann Kanzleien, damals die Kanzlei, die mich gefördert hat, bietet es nicht mehr an. Schauen wir mal, ist das nicht so gelohnt für die Kanzlei.
Aber ich weiß, dass andere Kanzleien auch wieder um 5000 Euro als Reisekostenzuschuss, was natürlich dann schon viel von den Studiengebühren abdenkt, anbietet. Und was in Cambridge die Besonderheit ist, wenn man da noch Stipendien schafft, findet man relativ viel auch von englischer Seite.
Also man hat ja sowohl die Möglichkeit, von deutscher Seite das zu machen. Da ist, glaube ich, auch ein großer Stipendiengeber der DAAD. Der bietet auch viele Stipendien an.
Ich war dann froh, dass ich über die beiden kleineren das abgedeckt hatte, weil der DAAD von den Bewerbungsunterlagen deutlich mehr verlangt hatte als die Handelskammer und die Kanzlei, bei der ich mich damals beworben hatte. Und, aber die Colleges in England bieten auch Stipendien an und die Fakultät bietet auch Stipendien an.
Das ist natürlich auch nochmal eine Möglichkeit, man muss da früh sein. Da war ich, glaube ich, nicht ganz so früh dran, weil dann auch wieder Gutachten fällig werden und man sich teilweise dann noch vor der eigentlichen Bewerbung in Cambridge für die Stipendien bewerben muss. Was die relativ seltsame Situation hat, dass man nicht weiß, ob man angenommen ist, aber gleichzeitig wahnsinnig viel Unterlagen nochmal zusammensucht, um Geld zu bekommen für den Fall, dass man angenommen wird.
Aber ich denke, dass jeder, der... Und der die Erfahrung machen möchte, auch genug Möglichkeiten hat, sich über Stipendien zu informieren und auch Stipendien zu bekommen. Fast jeder von meinen Mitkommilitonen hatte Stipendien.
Lass uns das ein bisschen auseinander friemeln, damit es auch jemand, der nicht ganz so tief drinsteckt, versteht. Der DAAD ist der Deutsche Akademische Auslandsdienst, richtig? Und du hattest gerade von verschiedenen Gutachten gesprochen. Wie läuft das ab? Wer schreibt da Gutachten? Über wen?
Genau, man schreibt natürlich die Gutachten sich nicht selbst, sondern braucht Professorengutachten. Und ich glaube, es waren damals zwei oder drei, die man brauchte. Und die Besonderheit war, glaube ich, damals, dass die auf Deutsch sein mussten, während Cambridge Englischsprache Gutachten haben wollte.
Und ich war damals sowieso nicht ganz so einfach, sich Gutachten zu holen an den Unis. Und ich wollte damals meine Professoren auch nicht mit der Doppelbelastung Deutsch-Englisch belasten. Ich weiß, dass viele das gemacht haben in Cambridge und das hat bei denen auch geklappt.
Also vielleicht, wenn man sagt, man möchte auf Nummer sicher gehen, sollte man wirklich alle Bewerbungsmöglichkeiten für Stipendien nutzen. Und da ist ja der AD, der auch, glaube ich, Vollstipendien anbietet, also die kompletten Studiengebühren abdeckt, sicherlich auch vielleicht einen Stipendiengeber, den man vielleicht ein bisschen mehr, als ich das damals gemacht habe, in Betracht ziehen sollte.
Gut, gehen wir nochmal ein bisschen näher auf das Bewerbungsverfahren selbst ein. Was würdest du sagen, wann ist denn überhaupt der richtige Zeitpunkt, einen LLM zu machen?
Das ist eine gute Frage. Es gibt, glaube ich, nicht den perfekten Zeitpunkt, weil es hängt von vielen, vielen persönlichen Faktoren ab. Ich glaube, der Punkt, warum ich wusste, dass ich, also ich wiederhole es vielleicht nochmal, ich hatte mein erstes Examen hinter mir, hatte dann eine Stelle an der Uni, habe als Doktorand auch gearbeitet für drei Semester.
Und, ähm, Bin mit der Doktorarbeit auch damals nicht ganz fertig geworden und habe mich trotzdem entschieden, nach England zu gehen und würde das wahrscheinlich auch immer wieder so machen, weil mir damals in Heidelberg die Decke auf den Kopf gefallen ist. Mit der Unterbrechung von Paris war ich damals sechseinhalb Jahre am Stück in Heidelberg.
Das ist mir zu klein geworden. Also da war für mich der beste Zeitpunkt. Ich weiß, dass Leute das nach dem Referendariat teilweise gemacht haben. was die Leute direkt nach dem ersten gemacht haben.
Direkt nach dem ersten hat den Nachteil, dass man eine Doppelbelastung hat, dass man wissen muss, man muss sich um die Bewerbungsunterlagen kümmern. Ich glaube, wir sprechen nachher nochmal drüber. Das ist nicht ganz so wenig und das kostet Zeit.
Sicherlich ein, zwei Monate, wo man sich damit intensiver beschäftigen muss.
Was bedeutet das genau? Was muss man alles vorbereiten? Warum dauert es so lange? Also klar, eine Bewerbung schreiben könnte man sagen, naja, dauert ein bisschen, aber ein bis zwei Monate ist ja schon eine Menge Zeit.
Genau, es fängt an, man braucht einen Englisch-Test Man muss seine Zeugnisse auf Englisch übersetzen. Man muss von der Uni sich sein, damals mein Studienbuch, muss sich zu einem Transcript of Records machen lassen. Was bedeutet, man geht bestimmt drei-, viermal zum Prüfungsamt, bis man das wirklich in den Händen hat.
Man muss zwei bis drei Professoren suchen, die einem Gutachten schreiben können. Man muss Lebenslauf auf Englisch schreiben können. Und das, was wirklich auch Zeit in Anspruch nimmt, ist das Personal Statement.
Das ist was, was es in Deutschland nicht so gibt. Das ist mehr als ein Anschreiben, Motivationsschreiben. Und das kostet sicherlich Zeit. Ich habe, glaube ich, damals für mein Personal Statement eine Woche geschrieben.
Wie sieht so ein Personal Statement genau aus?
Ein Personal Statement ist eigentlich nur eine Seite, auf der man darlegen soll, warum man glaubt, dass man der richtige Kandidat für das Programm ist. Und es hört sich jetzt auf den ersten Blick relativ einfach an, aber in England wird das an Schulen und an Unis sehr, sehr häufig trainiert, während man als Deutscher so munter aufs Los schreibt.
Und wenn man das dann von Engländern lesen kann oder von Leuten, die in England waren, das sollte man wirklich machen bei dem Personal Statement, dann schlagen die Hände über den Kopf und sagen, oh Gott, was schreibst du da? da. Weil es ist nicht das, was deutsche Motivation schreiben.
Es ist im Prinzip eine Seite Werbung für sich selbst und da muss man sich schon Gedanken machen, wie will man sich präsentieren, wie will man aus der, Bewerbermasse hervorstechen, weil alle Bewerber schreiben, die und die Uni, also die Uni, wo ich mich bewerbe, das ist die beste und die Studiengebietungen sind die tollsten. Damit kommt man in Deutschland sicherlich durch, wenn man Motivationsschreiben machen muss, aber in England ist man, glaube ich, eher der Kandidat, der dann aussortiert wird und man muss sich dann auch Gedanken machen, wer man oder wie man sich präsentieren möchte und wie man sich als Charakter darstellt.
Das ist man als deutscher Jurist gar nicht gewohnt, weil man denkt, die Note ist alles. Und das ist in England gerade nicht so. Das wird in meinen Augen, um das zu Ende zu bringen, dafür sprechen, das eher nicht direkt nach dem Ersten zu machen.
Oder halt nach dem Ersten, wenn man sagt, man möchte es kurz überbrücken. Ich habe damals noch meine letzte Prüfung im Januar gehabt. Vielleicht hätte ich es auch geschafft, vom Januar dann mich für Oktober zu bewerben.
Da wäre im März, glaube ich, der einzelne Schluss damals gewesen, hätte ich mich nach dem Examen ordentlich ins Zeug legen müssen. Ich habe mich dann entschieden, das im Prinzip anderthalb Jahre nach dem Examen zu machen. Und das muss man wissen.
Das gilt, glaube ich, für alle Zeitpunkte, dass man das im Auge haben muss. Einmal muss der Start, der Start darf zum Gut sein. Das ist natürlich bei den Unis auf der Nordhalbkugel im Oktober, Amerika manchmal im September schon, aber im Herbst und man braucht die Bewerbung, muss man im Frühjahr für Amerika mit den Stipendien teilweise sogar noch Vorjahresende im Vorjahr abschicken.
Das dauert Zeit einfach. Das ist eine Überlegung, die, glaube ich, für den richtigen Zeitpunkt vielleicht eine der wichtigeren Entscheidungen ist als das Akademische. Da muss ich auch sagen, auch wenn ich Mitstudenten in Cambridge hatte, die schon Doktorarbeit vollständig hatten und zwar das Examen, die haben sich dann teilweise sogar noch schwerer mit dem Lernen getan, weil die die Uni-Erfahrung nicht mehr hatten, beziehungsweise das lag einfach länger bei denen zurück.
Okay.
Jetzt hast du dich beworben, hast deine Unterlagen alle abgeschickt, hast natürlich auch ein bisschen gezittert wahrscheinlich in der Zwischenzeit, bis du eine Antwort bekamst. Jetzt kam die Antwort. Wie lief es dann ab? Gab es dann nochmal Vorstellungsgespräch oder was musstest du dann tun?
Genau, es gab für die Stipendien hatte ich nochmal Vorstellungsgespräche, aber es gab für den LLM selbst kein Vorstellungsgespräch mehr. Ich glaube, das gilt sogar für alle Unis in England und auch für Amerika, soweit ich weiß, ist es so, dass es diese Vorstellungsgespräche für den LLM nicht mehr gibt.
Und deswegen ist die Schriftform auch so wichtig und auch das, was man im Vorstellungsgespräch von sich nochmal in der persönlichen Seite zeigen kann, was vielleicht das ist, was über die Note hinaus einen auch noch qualifiziert, das muss man wirklich im Lebenslauf und im Personal Statement unterbringen. Das ist vielleicht auch das, warum das bei der Bewegung so wichtig ist.
Jetzt kam Tag X, irgendwann im September, im Oktober bist du dann rübergezogen. Wie hast du denn gewohnt? Wie waren die ersten Tage?
Ja, also es ist anders als in Deutschland, weil fast alle leben im College und man kommt einfach mit einem Koffer. Ich hatte damals zwei Koffer und habe mir noch eine Kiste hinterher schicken lassen und hatte vorher sowohl in der WG für einige Zeit gelebt als auch alleine mal, aber nie im Studentenwohnheim.
Und deshalb kam ich dann mit meinen damals 23 Jahren an und stand auf einem Flur, wo links und rechts einfach auf 30 Metern Zimmer waren. Und ich weiß das noch, es war der 1.
Oktober damals und es sind alle an dem Tag angezogen. Es war unheimliches Chaos auf diesem Flur und in dem Gebäude selbst. Also man muss sich vorstellen, dass... Dass einfach alle Studenten im College wohnen.
Und ganz, ganz wenige, ein paar Doktoranden. Die wohnen nicht im College. Und das ist die Besonderheit vielleicht auch von Oxford und Cambridge. Anders als von denen, die in London waren, die sich da selbst eine Wohnung gesucht haben, ist das auch, was man eigentlich machen sollte.
Selbst wenn man sich woanders eine Wohnung suchen könnte, ist das auch Teil der Erfahrung. Klingt nach guten Partys. Gab es sicher auch. Ja, gab es auch, gab es auch.
Hat sicherlich auch Punkte gehabt, wo man alleine sein wollte und das College hat auch einen kleinen Park, das ging dann auch so ein bisschen, da kam man auch raus und ja, was schön ist, man wird gemischt, also es ist auch so, dass man, ich war dann immer mit Juristen viel zusammen in Heidelberg und ich hatte damals mit einem Kriminologen, einem Kunsthistoriker und einem Theologen, Das waren so die, die um mich herum gewohnt haben.
Und die ich wahrscheinlich in Heidelberg, wenn sie nicht meine direkten Nachbarn gewesen wären, hätte ich mit denen nichts zu tun gehabt. In Cambridge auch nicht. Also wirklich diese Nähe, die man hat, bringt einen mit anderen Fächern nochmal zusammen.
Und das ist vielleicht auch ein Punkt, der für Oxford und Cambridge spricht. Das neben dem Wohnen, was relativ durchmischt ist. Also wir waren mit Jungs und Mädels getrennt.
Es gab auch Colleges, wo man auf einem Flur das zusammen gemacht hat. hat auch immer gut geklappt, was ich so von den Leuten gehört habe, ist wirklich, dass man Sport zusammen macht und dass Sport einen ganz anderen Stellenwert hat als in Deutschland und dass man zusammen ist.
Ich habe gerudert und. Saß dann wirklich mit, ich glaube keiner, man hat ja Achterboote dann, also es ist dieses typische Rudern, was man im Fernsehen auch sieht. Ich war auf einem ganz anderen Level, ich war jenseits von gut, aber es macht Spaß, es ist einfach ein Freizeitsport gewesen für mich.
Es gibt auch Leute, die das als Leistungssport machen und die man dann immer, im Frühjahr im Fernsehen sieht, die dann gegen Oxford rudern. Aber jeder in Cambridge probiert es zumindest einmal. Es gibt auch Leute, die sind nach drei Wochen raus, weil sie merken, sie haben da keine Lust.
Das hat viel mit früh aufstehen zu tun und das ist nicht jedermanns Sache, aber das ist eine Sache, die bringt unheimlich gut die Leute zusammen. Und das gemeinsame Essen. Man muss sich das vorstellen, es gibt 31 Colleges in Cambridge und jedes College ist, man kann es am ehesten mit einem Studentenwerk vergleichen.
Das heißt, man ist Mitglied eines Colleges, hat aber die ganzen Vorlesungen an der Fakultät, hat aber zum Beispiel auch einen Juratutor im College. Das heißt, der ist auch da Professor im College, gibt aber die Vorlesungen an der Fakultät.
Und die Colleges kümmern sich um alle Belange, die nichts mit dem Akademischen zu tun haben. Das heißt, die ganzen, Zimmer sind da, es gibt eine große Dining Hall, wo man mittags, abends teilweise auch zum Frühstück hingehen kann und essen kann und das durchmischt es und das war für mich eine spannende Erfahrung, weil man ja doch viel im Studium mit den Juristen gemacht hat und ja, nicht jetzt nicht nur die kulturelle Komponente hat, dass man sagt, jetzt sind es auf einmal Leute, die Englisches Recht schon vorher gemacht haben oder vielleicht Franzosen, die Französisches Recht gemacht haben, sondern auch Leute, die was ganz anderes gemacht haben.
Und wenn man immer von Interdisziplinität redet, das hat wirklich häufig dann beim Abendessen stattgefunden und nicht in der Vorlesung.
Wie waren die Vorlesungen denn? Was für Rechtsgebiete hast du ja angehört? Wie läuft so eine Vorlesung ab? Was ist dort anders als bei uns?
Ich habe drei Kurse belegt und eine Masterarbeit geschrieben. Ich hatte vier Kurse auch belegen können. Die Vorlesungen sind erstaunlich den deutschen Vorlesungen ähnlich. Da war ich am Anfang überrascht, weil man hört immer, man bekommt in England, dass eher so kleine Tutorials verwendet werden, um die Inhalte zu vermitteln.
Das war für den LLM nicht so. Das ist für den Bachelor so gewesen und auch für andere Masterstudiengänge. Der LLM hat relativ viele Wahlmöglichkeiten gelassen, was die Folge hatte, dass es dann nicht so kleine Gruppen mehr gab.
ab. Und die Vorlesungen, na gut, man weiß nicht, die BGB-Art, die Vorlesung in Heidelberg mit den 300 Stimmen hatte, hatte so 40 Studenten. Und da ist ein Professor, der vorne stand und ich hatte drei Kurse gewählt.
Das war einmal Corporate Governance, Corporate Finance und International Taxation.
Ist es interaktiver als bei uns?
Ein bisschen, aber das ist nicht der große Unterschied. Der große Unterschied ist wirklich, dass das Eigenstudium wichtiger ist. Also ich hatte auch nur drei Vorlesungen pro Woche. Viele würden jetzt sagen, juhu, wie toll.
Es eröffnet auch die Möglichkeit, dass man flexibler ist, gerade wenn man Sport machen möchte, gerade wenn man in Clubs noch sein möchte, die an der Uni angeboten werden. Gerade wenn man ein bisschen verreisen möchte, ist das schön, wenn man montags und freitags keine Uni hat und mittwoch, donnerstag, und dienstag nur einmal pro, einmal am Tag pro in die Uni gehen muss, er möchte, oder muss, je nachdem, ich mich eher möchte, aber man muss relativ viel lesen.
Das ist eine Form, die ich in Deutschland nicht so gewohnt war, dass es wirklich viel Eigenstudium war und nicht unbedingt Lehrbücher, sondern wirklich man bekommt Urteile, Aufsätze. Man fühlt sich am Anfang so ein bisschen ins kalte Wasser geworfen, weil es häufig mit dem Thema was zu tun hat, aber es nicht so aufgearbeitet ist wie in Deutschland.
Aber gleichzeitig bekommt man ein ganz gutes Gefühl, wie Urteile zum Beispiel in England geschrieben werden oder wie Aufsätze in England funktionieren. Also man hat viel Quellenarbeit. Ich denke, es war keine Seltenheit in den Wochen, dass ich, bis ich 100 Seiten gelesen habe, vielleicht sogar 100 Seiten pro Fach.
Also man wäre sicherlich nicht durchgefallen, wenn man nicht alles gelesen hätte. Aber das ist ein Teil des Studiums gewesen, was mich auch überrascht hat, der anders war. Aber es hat auch Spaß gemacht.
Und was auch wichtig ist, ist, dass man dadurch auch so ein individuelles Lerntempo hat. Also wenn man am Anfang aus Deutschland kommt und man liest die Urteile von englischen Gerichten, braucht man länger. Da muss man vielleicht auch mal ein Wort nachschlagen, muss man sich vielleicht auch mal andere Urteile nach anschauen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie funktioniert das eigentlich da, wie gehen die Gerichte um mit anderen Vorentscheidungen und wie finden die Berücksichtigung.
Es gibt halt für viele Fächer, für viele Rechtsgebiete keine geschriebenen Gesetze und das merkt man in den Urteilen auch relativ schnell. Da muss viel argumentiert werden. Das ist eigentlich ganz spannend, wenn man das so mitbekommt.
Und das ist auch ein Punkt, der Erfolg von dem Studium hängt sicherlich auch davon ab, wohin man selbst möchte und was man selbst tun will. Also ich wusste, dass ich später nie englischer Richter werde, so habe ich wahrscheinlich die Aufsätze intensiver gelesen als die Urteile.
Und den Urteilen habe ich mich mit den Leitsätzen auch zufrieden gegeben. Wer da aber Interesse hat und mehr lesen will, der findet natürlich bei den Urteilen noch viel, viel mehr Urteile, die damit noch zu tun haben. Und man hat auch immer Listen bekommen mit Sachen, die additional reading waren, also die man noch zuerst hätte lesen können.
Ich weiß, der eine oder andere hat sich da auch noch ein bisschen mehr beschäftigt. Ich habe mich eher mit den Standardaufsätzen beschäftigt.
Klingt aber doch so, als wäre das alles machbar, wenn man auch in Deutschland sein Staatsexamen geschafft hat, oder?
Absolut. Es fällt niemand durch. Das ist das, was man vielleicht vorweg sagen muss, wenn man mit der Einstellung dahin geht, bietet das einem unheimlich viel, Freiheiten, akademische Freiheiten, die in Deutschland vielleicht für das Jurastudium nur auf dem Papier existieren, weil man ja immer noch gezwungen ist, das Staatsexamen zu bestehen und wirklich es auch gut zu bestehen.
Und ähm, Und dann doch den Kanon, den man mit dem Repetitor beigebracht bekommt, auch wirklich bis zum Gehtnichtmehr beherrschen muss. In England kann man sich Lücken auch erlauben. Es steht keine Note auf dem Zeugnis.
Ich weiß auch von Leuten, die nicht so toll abgeschnitten haben und trotzdem hervorragende Jobs haben und mir versichern, dass sie noch nie nach ihrer Note gefragt worden sind. Und ich weiß, dass es in Amerika zum Beispiel an vielen Unis gar keine Noten gibt.
Das heißt, dass in Deutschland man auch erwartet, man hat den LLM oder man hat den nicht. Aber welche Note man hat, ist relativ egal. Ich war nachher überrascht.
Ich habe drei Klausuren geschrieben und die Masterarbeit. Ich war dann eigentlich ganz gut, war selbst überrascht, wie gut es gelaufen ist. Und es ist vor allem gut machbar, wenn man weiß, wie man lernt.
Das bringen die Deutschen vom Staatsexamen auch mit. Das ist vielleicht auch ein Vorteil von den Deutschen. Genau, die Klausuren werden am Ende geschrieben. Das ist vielleicht auch eine Besonderheit.
Ich weiß, andere Unis haben Midterms, auch das sind Examen oder Prüfungen, die vor oder nach Weihnachten dann schon geschrieben werden, wo man drei, vier Monate dabei ist. Ich hatte nur Examen, also Prüfungen im Juni.
Und die Zeit ab Ostern war größtenteils vorlesungsfrei und wenn man dann aus Deutschland weiß, dass man sich hinsetzt und diszipliniert arbeitet, kann man auch, wenn man mag, man hat noch nicht alles verstanden, kann man sich in den zwei Monaten, die man dann für die Vorbereitung auf die Prüfungen hat, so reinsetzen, dass man da sehr, auf jeden Fall besteht und auch viele Deutsche haben sehr gut abgeschnitten und ja, das ist möglich.
Also dann zurückkamst, hast dich natürlich jetzt irgendwo beworben, fängst jetzt ja auch als Anwalt an zu arbeiten. Würdest du sagen, das hat dir was gebracht für dein berufliches Leben? Wird das geschätzt von Kanzleien, so ein LLM? Was ist dein Eindruck dahingehend?
Ja, also ich habe es, glaube ich, am Anfang nicht gesagt. Ich habe jetzt durch meine Doktorarbeit und so von daher bin ich ins Steuerrecht gekommen. Und das Steuerrecht ist nicht unbedingt die Disziplin, die am internationalsten ist.
Also ich weiß, dass ich bei der Kanzlei, bei der ich Referendar war, habe ich weniger auf Englisch machen müssen, als es vielleicht bei einer Frankfurter Kanzlei wäre, die viel Banking macht oder viel Finanzierung, wo fast nur auf Englisch gearbeitet wird. Ich glaube, dass wenn man zur Internationalen Kanzlei geht, eine englische oder amerikanische Kanzlei, dass das da teilweise sogar noch mehr geschätzt wird als der Doktor, weil einfach wahnsinnig viel auf Englisch abläuft.
Bei meiner Kanzlei war das nichts, aber es war trotzdem ein Vorteil. Ich weiß, dass ich damals bei dem Gespräch saß und der Partner, der mich interviewt hat, hatte auch ein Cambridge LLM. Da war schon das Interview lief dann ein bisschen anders ab, als wenn ich den nicht gehabt hätte, glaube ich.
Also das war ganz angenehm und ich denke, dass der auf jeden Fall in Deutschland geschätzt wird. Jeder, glaube ich, auch weiß, dass man durch diese kulturelle Erfahrung nochmal einen anderen Blick hat auf Jura. Also ich habe viel argumentieren gelernt.
Was in Deutschland sehr, sehr schematisch abläuft, zählen in England die Argumente. Und ich glaube, ich habe so das Gefühl, dass das auch bei den Arbeitgebern angekommen ist, dass dieser zweite Blick auf das Recht schon was zählt. Aber sicherlich da, wo bei einer amerikanischen oder englischen Kanzlei, wo mehr auf Englisch gearbeitet wird, da wird es am meisten wertgeschätzt.
Und bei vielen Kanzleien wird es auch mit besserem Gehalt honoriert. Also finanzieren wir uns das teilweise auch, das zu machen. Und der einzige Nachlass ist, es dauert ein Jahr.
Wenn man sagt, man ist sowieso schon alt und will anfangen zu arbeiten, wäre das der Grund, wo ich sagen würde, dann verzichtet man vielleicht auf den LLM, weil man braucht ihn in den meisten Kanzleien nicht, wenn man die beiden Examen hat. Hat man schon genug gelernt.
Aber wenn man das ja hat, ist das eine tolle Erfahrung.
Zum Abschluss würde ich gerne noch eine Sache von dir wissen. Und zwar, wenn du an deine LNM-Zeit zurückdenkst, was war das Wichtigste, was du gelernt hast oder was war die interessanteste Erfahrung, die du gemacht hast?
Jetzt kommen die Anekdoten. Das ist natürlich nicht das, was man in den Büchern lernt. Und das ist, glaube ich, das Schöne auch. Ich saß, glaube ich, als wenn ich wahrscheinlich echt nur ein Höhepunkt von vielen, aber das, was ich immer ganz gerne erzähle, ich saß relativ früh am Anfang bei einem von den Law Formals.
Das heißt, die Colleges haben, wenn sie viele Juristen haben, laden immer zum Abendessen ein, wo sie ehemalige Absolventen einladen. Und man sitzt dann gemischt mit wirklich alten Richtern und mit jungen Leuten und aus verschiedenen Ländern. Und ich saß neben einem alten Lordrichter, der damals im House of Lords saß und mir echt viel erzählt hat von seiner Arbeit, der auch neugierig war von Deutschland.
Damals war der Brexit noch nicht so aktuell, aber Großbritannien hat, glaube ich, immer schon so ein bisschen andere Ansichten. Und wir haben echt lange darüber diskutiert und gut gegessen, während des Essens gut gegessen, Wein getrunken und über England, über Deutschland, über die Rechtssysteme beider Staaten diskutiert.
Und das war eine Erfahrung, die hätte ich, glaube ich, in Deutschland nie so gemacht. Und das war eine tolle Sache einfach.
Schön, dann hoffen wir, dass der eine oder die andere von euch jetzt noch ein bisschen mehr Lust hat, auch einen LLM zu machen, vielleicht ja sogar in Cambridge oder auch sonst wo. Wir werden euch in den nächsten Folgen sicherlich auch noch ein paar andere LLMs vorstellen.
Das ist ja auch ein Teil dieses Podcasts hier. Christian, für heute bedanke ich mich ganz herzlich bei dir. War sehr interessant und wünsche dir alles Gute.
Dankeschön.
Tschüss.