IMR24010. Jun 24
IMR240: Öffentliches Wirtschafts- und Vergaberecht, Studium Wirtschaft und Recht, Kommunalpolitik als Juristin

IMR - Original

IMR240: Öffentliches Wirtschafts- und Vergaberecht, Studium Wirtschaft und Recht, Kommunalpolitik als Juristin

Mandy Beck, Associate | orka.law

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Über diese Episode

Folge 240 Deines Jurapodcasts zu allen Karriere- und Examensthemen

Wirtschaft und Recht (Studiengang) - LLM - Internationales Umweltrecht - Fachspezifische Fremdsprachenausbildung - Völkerrecht - Verfahrensrecht - Kommunalpolitik - Stadtrat - Handwerkszeug (juristisch) - Unbekanntes Gesetz (im Examen) - Mandantenkontakt - Lernkurve - Umstrukturierung (DB Beispiel) - Koalitionsvertrag (Auslegung) - orka.law - Grundgesetz - Bergrecht - Beihilfenrecht - Haushaltsrecht - Vergaberecht - Öffentliches Wirtschaftsrecht - Umweltrecht - Öffentliches Baurecht - Zuwendungsrecht

In Episode 240 lernt Ihr Mandy Beck kennen, die im Düsseldorfer Büro von Orth Kluth als Anwältin arbeitet. Wie hat ihre Wirken in der Kommunalpolitik ihre Entscheidung, Jura zu studieren, beeinflusst? Warum hat sie sich nach ihrem Studium in Wirtschaft und Recht entschieden, ein Jurastudium draufzupacken? Inwieweit werden in einer solchen Konstellation bisherige Leistungen angerechnet? Wie kam es dazu, dass sie heute im öffentlichen Wirtschafts- und Vergaberecht aus Kanzleisicht berät? Antworten auf diese Fragen sowie eine sehr persönliche Perspektive aus Anwältinnensicht erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß!

Kapitel:

  • 00:36 - Vorstellung Mandy
  • 04:09 - Entscheidung, Jura draufzupacken
  • 07:00 - LL.M. in Bristol
  • 15:31 - Öffentliches Wirtschaftsrecht & Vergaberecht
  • 18:53 - Praxisbeispiel: DB Infrago AG
  • 21:19 - Was Mandy bei der Kanzleiwahl wichtig war
  • 23:15 - Kommunalpolitik im Stadtrat

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Zu Gast

Mandy Beck

Mandy Beck

Kapitel

  • 00:00:36.599Vorstellung Mandy
  • 00:04:09.820Entscheidung, Jura draufzupacken
  • 00:07:00.374LL.M. in Bristol
  • 00:15:31.082Öffentliches Wirtschaftsrecht & Vergaberecht
  • 00:18:53.431Praxisbeispiel: DB Infrago AG
  • 00:21:19.164Was Mandy bei der Kanzleiwahl wichtig war
  • 00:23:15.132Kommunalpolitik im Stadtrat

Über orka.law

orka ist eine mittelständische Kanzlei mit rund 90 Berufsträgern und zwei Büros: In Düsseldorf und Berlin. Sie zeichnet sich durch einen sehr kollegialen Spirit sowie ebenso breites wie tiefes Fachwissen aus. Hört in die folgenden Podcasts rein, um vielseitige Insights aus der Kanzlei zu erhalten. Viel Spaß!

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"
Ich fand das Studium Wirtschaft und Recht als eine Art Studium Generale wirklich super.

Sneak Peak – Q&A mit Mandy Beck

Transkript

KI-basiert und kann Fehler enthalten.

0:10 Min
Marc:

Herzlich willkommen zu einer neuen Episode Irgendwas mit Recht. Ich sitze heute für euch sozusagen bei einem alten Bekannten, jedenfalls bei einer altbekannten Kanzlei im schönen Düsseldorf und zwar bei Ort Kluth. Da haben wir letztes Jahr eine sehr, sehr schöne Folge mit einer der Partnerinnen aufgenommen, die verlinken wir auch nochmal in den Shownotes.

1:10 Min
Marc:

Und dieses Jahr habe ich das Vergnügen mit Mandy Beck, die hier associate ist, sprechen zu dürfen. Hallo Mandy.

0:36 Min
Mandy Beck:

Hallo.

0:37 Min
Marc:

Mandy, wir haben vor einigen Wochen rund um dieses Aufnahmedatum hier heute, wo wir hier sitzen, eine Folge veröffentlicht mit arbeiterkind.de und du sagtest gerade im Vorgespräch zu mir, ja, habe ich gesehen. Ich komme überhaupt nicht aus einer Juristenfamilie, ich bin bei uns auch die Erste, die studiert hat.

1:10 Min
Marc:

Insofern voll schön, dass wir direkt mal so ein Beispiel nochmal dahingehend hier im Podcast haben.

1:00 Min
Mandy Beck:

Also mir war eigentlich schon immer klar, dass ich studieren möchte. Ich hatte im Vorfeld schon mit vielen Freundinnen und Freunden gesprochen und die haben immer vom Studium geschwärmt, also was für eine tolle Zeit das ist. Und als es dann klar war, dass ich das Abitur packe und ganz anständig packe, war mir klar, dass ich studieren möchte.

1:10 Min
Mandy Beck:

Also es war eher so ein, ja aus dem freundschaftlichen Umfeld würde ich sagen, aus dem Bekanntenkreis, aber jetzt nicht unbedingt, dass ich irgendwie schon von der Familie aus in die Richtung komme. Gebracht wurde.

1:30 Min
Marc:

Was hattest du denn damals für eine Vorstellung über das Jurastudium? Hast du da noch eine Idee?

1:35 Min
Mandy Beck:

Vielleicht ganz kurz. Ich habe gar nicht mit Jura angefangen. Also für mich, also ich habe mich gar nicht mit 18, 19, 20 für das Jurastudium entschieden. Also ich war schon immer gesellschaftlich interessiert und politisch interessiert.

1:10 Min
Mandy Beck:

Ich glaube, das haben ja auch viele, viele Juristen und Juristinnen gemein, dass sie eben so ein grundlegendes gesellschaftliches Interesse haben. Aber ich habe mich erst für einen Studiengang entschieden, der hieß Wirtschaft und Recht, den gab es damals in Münster.

1:10 Min
Mandy Beck:

Das Thema rund um Jura, das hat mich schon interessiert.

2:04 Min
Marc:

So ein bisschen auch aus der Politik kommt wahrscheinlich, sodass du gemerkt hast, ach da könnte was sein, was Spannendes.

2:09 Min
Mandy Beck:

Genau und einfach so diesen Rechtsrahmen zu verstehen und ich fand das schon spannend. Also der Alltag besteht ja aus Jura. Also es gibt ja kein Gebiet, wo sich nicht irgendwie eine rechtliche Fragestellung heraus ergeben könnte.

1:10 Min
Mandy Beck:

Genau, also ich habe dann wirklich recherchiert und vielleicht auch so ein Thema, dadurch, dass ich ja gar nicht geprägt war durch Eltern und Familie, konnte ich mich ja wirklich an diesen bunten Blumenstrauß an Studiengängen, die es irgendwie gab, komplett unvoreingenommen bedienen. Also ich hatte dann irgendwie so erstmal nachhaltiges Tourismusmanagement oder Gletscherforschung oder irgendwas, irgendwas, was spannend klang.

2:47 Min
Marc:

Du hast mir im Vorfeld verraten, Entschuldigung, dass ich da so reingrätsche, dein Bruder studierte dann Gletscherforschung oder beschäftigt sich jetzt mit dem Feld.

2:53 Min
Mandy Beck:

Ja, der promoviert in dem Bereich, also hat auf jeden Fall auch einen spannenden Werdegang.

3:00 Min
Marc:

Ja, okay.

3:01 Min
Mandy Beck:

Genau und deswegen, ich durfte mich dann da wirklich komplett bedienen, habe gegoogelt, was ich spannend finde und Wirtschaft und Recht hat mich dann total angesprochen, weil ich war immer schon Fan davon, dass es sowas gibt wie so Studium Generale, so dass man wirklich ein breites Bild bekommt von Themen, die ja einfach wichtig sind. Und der Studiengang dann in Münster, also ich wollte eh nicht so weit weg von meiner Heimat, meine Heimat ist auch in Nordrhein-Westfalen und anderthalb Stunden entfernt von der Heimat klang nach einer guten Distanz.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und genau, hab dann da angefangen zu studieren. Wir haben immer so ein bisschen gesagt, best of both worlds. Also man hatte dann Statistik 1, 2, 3 mit den Wirtschaftswissenschaftlern, also den BWLern, VWLern und Wirtschaftsinformatikern, aber genauso gut eben Schuldrecht 1, 2, 3 mit den Vorjuristen.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und man hat dann einfach ein gutes Bild bekommen. Und nach dem Bachelor stand dann doch die Entscheidung an. Jura ja, nein. Also Jura weitermachen ja, nein.

1:10 Min
Mandy Beck:

Oder vielleicht irgendwie mein geplanter einjahres Master im Ausland. Und Jura hat mir einfach immer mehr Spaß gemacht. Also ja, ich habe gerade dann im Schwerpunktbereich, also man macht dann in diesem Bachelor auch ganz normal den Schwerpunktbereich, wie die Feuerjuristen das dann eben gemacht haben.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und da fand ich es total spannend. Die Fächer haben mir einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich hatte ein Eigeninteresse, da zu recherchieren. Und dementsprechend war das dann eine ganz bewusste Entscheidung, Jura weiterzumachen.

1:10 Min
Mandy Beck:

Man wird dann da ins fünfte Fachsemester eingestuft, was total super war. Das ist ja cool. Ja, mega. Man muss dann im Jurastudium noch Strafrecht nachholen und einige Grundlagenfächer, das hatte man dann natürlich im Bachelor nicht.

1:10 Min
Mandy Beck:

Aber man hatte was in der Tasche, was natürlich auch super war. Und dann ging es eben weiter mit den Vorjuristen in die Vorbereitung für das erste Staatsexamen und von da an, ja, war ich dann Juristin.

5:00 Min
Marc:

Das wusste ich nicht und ich glaube, das wissen auch viele hier nicht unbedingt, die hier zuhören. Also nur um das nochmal zu rekapitulieren. Du hast dann drei Jahre, sechs Semester Wirtschaft und Recht studiert und hast also sozusagen, du hast auch viel gelernt, ich will das nicht abwerten, aber sozusagen nur ein Jahr verloren gegenüber dem normalen Jurastudiengang ohne den ganzen Wirtschaftsteil.

5:22 Min
Mandy Beck:

Genau.

5:22 Min
Marc:

Das ist ja auch total, eigentlich hast du gar ein halbes Jahr gewonnen, weil wenn man sagt, das war 50-50, dann hast du eigentlich drei Semester Wirtschaft gemacht, hast aber nur zwei in Anführungszeichen wieder verloren, je nachdem, worum man rechnet, weil du ja vier angerechnet bekommen hast.

5:35 Min
Mandy Beck:

Total.

5:35 Min
Marc:

Eigentlich ist das ganz cool, ne?

5:37 Min
Mandy Beck:

Ich bin total happy, das gemacht zu haben. Gerade, weil, also wenn man als Anwältin, als Anwalt arbeitet, kommt man um Wirtschaft einfach nicht drum rum, egal welches Rechtsgebiet man macht. Von daher freue ich mich immer, wenn ich da noch was anwenden kann.

5:52 Min
Marc:

Ja und du hast ja eben von Wirtschaftswissenschaften und Statistik gesprochen oftmals, wir hatten das auch neulich hier mit Clemens Hufeld im Podcast, wo wir uns zum Thema Notengebung und Juristerei unterhalten haben, der sagte, Jura ist nicht empirisch genug, wir forschen vielleicht auch zu wenig quantitativ und zu viel qualitativ, was du natürlich dann mit diesem Blick, sicherlich, du hast es schon gerade unterstützt, supporten würdest.

1:10 Min
Marc:

Total.

6:20 Min
Mandy Beck:

Also ich war total überrascht, dass man im Jura-Studium nicht eine einzige Excel-Schulung machen muss. Also wirklich, das war bei uns State of the Art. Das war unser täglich Brot.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und ich glaube, hier in der Kanzlei sitzt niemand, der nicht mal eine Excel-Datei auf dem Schreibtisch hat, also besser gesagt auf dem Bildschirm hat. Also da muss man auch irgendwie schon mit umgehen können.

6:43 Min
Marc:

Cool. Und dann Jura gemacht, Strafrecht schnell nachgeholt, aber keine Liebe drin gefunden?

6:48 Min
Mandy Beck:

Gar keine Liebe. Gar keine Liebe gefunden. Nee, leider nicht.

6:52 Min
Marc:

Okay, erstes Examen in Münster. Wusstest du da schon, dass das öffentliche Recht später mal wird? Sozusagen Spoiler, du arbeitest heute im öffentlichen Recht.

7:00 Min
Mandy Beck:

Ja, doch, auf jeden Fall schon. Also für mich stand gar nicht mal so fest, dass ich das Referendariat überhaupt mache. Das war für mich also alles noch Zukunftsmusik. Ich bin dann erstmal nach England gegangen und habe da ein LLM gemacht mit dem Schwerpunkt im internationalen Umweltrecht.

7:17 Min
Marc:

Wo?

7:17 Min
Mandy Beck:

In Bristol. Genau, da hatte die Uni Münster und hat sie auch immer noch, habe ich im Vorfeld recherchiert, eine Kooperation mit der University of the West of England. Und da, wenn man im Vorfeld die fachspezifische Fremdsprachenausbildung macht, hat man da so ein paar Benefits.

1:10 Min
Mandy Beck:

Man kann sich ein paar Kurse anrechnen lassen und dementsprechend wird es natürlich auch günstiger. Nein, ich wollte unbedingt mit diesem LLM anfangen. Der hat mich wirklich durch die mündliche Prüfung gebracht, dass ich wusste, worauf ich mich freuen kann.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und drei Tage nach der mündlichen Prüfung vom ersten Staatsexamen bin ich dann tatsächlich los nach England. Von daher war das auch eine sehr holprige Zeit dann.

7:53 Min
Marc:

Aber das ist doch ganz cool, sozusagen als erstmal Fernziel und dann ein Ziel, das immer näher rückt, so etwas zu haben, worauf man sich auch nach dem mündlichen dann freuen kann. Total. Was war denn ausschlaggebend für dich, diesen LLM machen zu wollen?

8:07 Min
Mandy Beck:

Ja, ich habe schon immer ein Interesse am Umweltrecht gehabt, immer ein Interesse am internationalen Recht. Von daher hat das einfach gepasst. Ich wollte auf jeden Fall nochmal ins Ausland.

1:10 Min
Mandy Beck:

Das stand für mich auch total fest. Und eben, ja, diese günstige Möglichkeit, dass man eben die Arbeit, die man im Vorfeld schon gemacht hat mit der fachspezifischen Fremdsprachenausbildung, dass man sich die dann auch anrechnen lassen kann, dass es dann eben nicht, dass man dann nicht bei einem LLM plötzlich ist, der 20.000 Euro kostet, sondern es war dann alles total bezahlbar und ja, also deswegen Bristol und ich habe die Stadt auch lieben gelernt, so viel kann ich sagen.

8:45 Min
Marc:

Okay, also Geheimtipp, das packen wir glaube ich mal des Podcasts. Ja, des Podcasts war korrekt, weil gerade so bezahlbare LLMs sind ja doch und dann auch noch gute, sind ja wirklich eine Seltenheit.

8:55 Min
Mandy Beck:

Total, total.

8:57 Min
Marc:

Okay. Dann fehlt noch ein Folgeaspekt. Was ist internationales Umweltrecht? Ich glaube, da muss man noch mal ein paar Takte zu sagen, wenn man jetzt hier gerade zuhört. Umweltrecht, ja, mega wichtig, spannendes Thema.

1:10 Min
Marc:

Wir machen hier gerade ESG-Themen. Aber sozusagen, das hat ja so viele Facetten. Das ist ja im Prinzip zu sagen, ich mache Wirtschaftsrecht, da kannst du auch Kartellrecht oder M&A machen. Das hängt irgendwie zusammen, aber ist halt doch nicht dasselbe.

1:10 Min
Marc:

Was hast du dann damals dort gemacht?

9:25 Min
Mandy Beck:

Also das internationale Umweltrecht ist ja weitestgehend Völkerrecht. Klar haben wir uns auch verschiedene europäische Regularien angeguckt, aber weitestgehend ist es halt eben Völkerrecht und deswegen, was ich so mitgenommen habe, ist, dass man da auch sehr kreativ sein muss. Man muss dann gucken, habe ich vielleicht, also Umweltrecht und Menschenrechte sind ja auch eben sehr nah miteinander verknüpft.

1:10 Min
Mandy Beck:

Kann ich mir da irgendwie rechtliche Konstruktionen bauen, wie ich dann Umweltrechte zum Beispiel einklagen kann? Ich habe meine Masterarbeit geschrieben über auch wieder eine Mischung aus Wirtschaft und aus Recht. Da ging es um das Verursacherprinzip im Flugverkehr, also inwieweit man CO2-Emissionen im internationalen Flugverkehr eben auf einen möglichen Verursacher ummünzen kann, dass der dann eben die Klimafolgeschäden durch die CO2-Effekte und die Nicht-CO2-Effekte, dass der die Kosten dafür eben tragen kann.

1:10 Min
Mandy Beck:

Also wirklich auch eine Mischung aus Wirtschaft und Recht.

10:32 Min
Marc:

Cool und du hast eben gesagt, du warst ja auch gar nicht sicher, ob du Referendariat machen möchtest. Ich kriege relativ viele E-Mails, weil wir hier auch viel über die neuen Jobs gesprochen haben, die so entstanden sind in den letzten Jahren, wie den Legal Engineer oder den Knowledge Management Lawyer, der eine gewisse Aufwertung erfahren hat, deutschen Rechtsmarkt.

1:10 Min
Marc:

Fragt, muss ich überhaupt noch Ref machen? Ich kann doch auch mit einem Examen schon so viel machen und jetzt mit KI gründe ich einfach ein Startup und dann ist doch auch alles gut. Ja, übrigens ist die Antwort, wenn ihr das macht und seid erfolgreich, ist alles gut.

1:10 Min
Marc:

Gut, sozusagen mein persönlicher Tipp für die breite Masse ist immer, mach vielleicht doch eher nochmal ein Referendariat. Aus verschiedenen Gründen, da möchte ich jetzt gerade gar nicht so tief rein einsteigen. Was war für dich, machen wir es vielleicht an deinem Beispiel ein bisschen deutlicher, was war für dich der entscheidende Punkt zu sagen, doch, Ref muss jetzt dann doch auch noch sein?

11:28 Min
Mandy Beck:

Ich bin dann irgendwann aus England zurückgekommen und habe, weil ich mir eben gar nicht sicher war, ob ich das Referendariat machen möchte, noch mal zwei Jahre, habe ich angefangen in der Großkanzlei zu arbeiten, um einfach mal Jura in der Praxis zu lernen. Und das hat mir Spaß gemacht und ich glaube, das hat auch erstmal den nötigen Abstand zum Lernen gebracht.

1:10 Min
Mandy Beck:

Also ich war danach tatsächlich wieder sehr motiviert zu lernen und das hätte ich jetzt nach dem ersten Examen und Und dem LLM eben nicht gesagt. Ich habe Jura in der Praxis kennengelernt und habe dann eben gemerkt, gut, doch, man muss, also es gibt nicht nur das materielle Recht, sondern eben auch das ganze Verfahrensrecht.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und das ist schon sinnvoll, das zu können. Was mich aber besonders motiviert hat, das Referendariat zu machen, war, dass man eine komplette Flexibilität hatte, sich nochmal fünf juristische Berufe anzugucken, ohne sich irgendwie zu binden. Man konnte ins Ausland gehen, man konnte komplett unterschiedliche Rechtsgebiete sich nochmal angucken.

1:10 Min
Mandy Beck:

Also was für ein Geschenk, finde ich. Das ist ja wirklich, dass man wie so Praktika machen kann, Berufe kennenlernen kann. Ja, ohne sich irgendwie zu verpflichten oder irgendwie ein Arbeitsverhältnis zu starten.

1:10 Min
Mandy Beck:

Genau, also ich hatte auf jeden Fall eine große Motivation, dann ins REF zu gehen und habe mich auch echt schon früh mit den Stationen, die ich absolvieren möchte, befasst. Habe schon früh recherchiert und dann kommt Covid.

1:10 Min
Mandy Beck:

Ja, also viel Ausland wurde es dann leider nicht.

13:00 Min
Marc:

Und wie lief das im Gerichtsumfeld und bei der Staatsanwaltschaft ab? War das auch alles schon remote?

13:06 Min
Mandy Beck:

Ja, doch, genau. Also September 2020 war für mich dann der Rev-Start, also komplett Lockdown. Die AG-Fahrt, viel flach.

13:17 Min
Marc:

Kein Sitzungsdienst?

13:19 Min
Mandy Beck:

Oder auch digital? Ganz abgespeckt Sitzungsdienst, ja. Also ich glaube, typisch ist, dass man ja auch, oder nicht unüblich ist, dass man auch zweimal die Woche eingesetzt wird und bei uns war das dann eher alle zwei, drei Wochen dann mit dem Sitzungsdienst.

13:32 Min
Marc:

Ach schade, weil das ist eigentlich so das Witzigste jedenfalls in der Staatsanwaltsstation.

13:37 Min
Mandy Beck:

Ja, ich habe es auch, also mir hat es auch Spaß gemacht, aber klar, also mehr Zeit zum Lernen, mehr Zeit zum andere Sachen machen. Also ich glaube, niemand von uns war jetzt so traurig.

13:49 Min
Marc:

Aber Anwältin war immer dein Zielbild oder hast du zwischendurch nochmal überlegt, vielleicht auch nochmal was anderes zu machen?

13:55 Min
Mandy Beck:

Ich habe mir ganz, ganz lange Zeit gar keine Gedanken gemacht, was ich werden möchte. Also für mich kam ganz viel in Betracht.

14:04 Min
Marc:

Trotz der Erfahrung in der Kanzlei, weil ich sag mal, da warst du ja dann schon eher in der Rolle mit eingebunden.

14:11 Min
Mandy Beck:

Ja genau, also vielleicht zu Ort Clut grundsätzlich und wie ich hierhin gekommen bin.

14:15 Min
Marc:

Ach, da warst du auch schon hier?

14:17 Min
Mandy Beck:

Ja, ich bin Wiederholungstäterin, wenn man so will. Also ich habe ja eben schon erzählt, dass ich mich sehr früh damit befasst habe, was ich gerne oder wie meine Stationen aussehen sollen. Und ich hatte damals vor RefBeginn gar keine Ahnung von der Kanzleilandschaft.

1:10 Min
Mandy Beck:

Ich kannte bis kurz vor dem Referendariat, beziehungsweise kurz bevor ich nach Düsseldorf gezogen bin, hätte ich nicht eine einzige Kanzlei nennen können. Also das ist im Studium einfach komplett an mir vorbeigegangen. Und dann habe ich gegoogelt.

1:10 Min
Mandy Beck:

Also ich habe wirklich einfach Kanzlei Düsseldorf öffentliches Recht gegoogelt. Und dann habe ich einfach abends ein bisschen rumgeguckt, welche Homepage mich besonders anspricht. Und ich weiß noch genau, bei der Stellenbeschreibung für das Referendariat bei Ort Kluth war so ein Passus, der lautete, wenn du dein juristisches Wissen lieber in lebhafte Diskussionen hinein als in Aktentaschen mit dir rumträgst, bist du bei uns genau richtig.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und da dachte ich, ja, das passt irgendwie, das finde ich sympathisch. Und habe mich dann auch schon deutlich vor dem Referendariat bei Ort Kluth in der Praxisgruppe, in der ich heute arbeite, beworben.

15:31 Min
Marc:

Okay, und da dann sozusagen immer beigeblieben und dann können wir vielleicht gerade den Sprung machen. Reff, gut hinter dich gebracht, dann auch hier Berufseinstieg als Anwältin. Genau. Und machst da jetzt genau was?

15:44 Min
Mandy Beck:

Die Praxisgruppe, in der ich arbeite, die heißt Öffentliches Wirtschaftsrecht und Vergaberecht. Also erstmal sehr breit gefasst, also alle Rechtsgebiete, die irgendwie das Miteinander von Staat und Privat regeln. Natürlich gibt es in der Praxisgruppe Spezialisten und Spezialistinnen für die einzelnen Teilrechtsgebiete, aber es ist auch so ein bisschen gewollt, dass man als Berufseinsteiger, Berufseinsteigerin eben in den ersten Jahren möglichst viel mitbekommt und in möglichst viele Rechtsgebiete eintaucht.

1:10 Min
Mandy Beck:

Klar hat man dann da so die größeren Rechtsgebiete, die man vielleicht auch schon aus dem Studium kennt, wie das öffentliche Baurecht, klar Umweltrecht, Zuwendungsrecht, so ein bisschen Thema Leistungsverwaltung. Beihilfenrecht hat man vielleicht auch vorher schon was davon gehört.

1:10 Min
Mandy Beck:

Aber es gibt dann auch eben die, ich sage mal eher atypischen kleineren Rechtsgebiete. In meinem Fall war das letztes Jahr zum Beispiel das Bergrecht, wo man sich dann das erste Mal mit einem Gesetz befasst hat und dann eben mit dem Handwerkszeug, was man im Studium und im Referendariat gelernt hat, einfach dann mit Rechtsfragen umgehen musste.

16:53 Min
Marc:

Kannst du das mal für unsere Zuhörenden ein bisschen konkreter machen? Also vor allem vielleicht so dieses Handwerkszeug. Wir reden ganz, ganz viel in der juristischen Ausbildung davon, ihr braucht einfach gutes Handwerkszeug, dann kommt ihr mit allem klar. Das ist so eine der Floskeln, die man hört, wenn man gerade den Kopf ein bisschen vielleicht auch im Sand stecken hat und in der Examensvorbereitung ist und dann denkt man sich, ja Leute, Handwerkszeug schön und gut, aber hier habe ich halt irgendwie nicht gewusst, worum es ging.

1:10 Min
Marc:

Da hilft mir auch Handwerkszeug nicht so sehr, ich übertreibe mal ein bisschen. Aber das, was du gerade sagst, ist ja genau das. Wie gehst du im Bergrecht an diesen Fall ran? Also ganz hands on, fängst du einfach mal ans Gesetz zu lesen oder was sind so deine Anhaltspunkte?

17:33 Min
Mandy Beck:

Wie du sagst, dann muss man erstmal identifizieren, welches Gesetz, in welchem Anwendungsbereich bin ich hier. Natürlich sucht man dann erstmal nach Schlagworten. Genau und für mich ganz klassisch das Thema Auslegung.

1:10 Min
Mandy Beck:

Also man muss dann einfach schauen, wie ist die Systematik, gibt es Gesetzshistorie, kann ich mir irgendwelche, Begründungen zu den Gesetzen angucken. Genau. Und dann fängt man natürlich auch häufig an, einfach nach Rechtsprechung zu gucken.

18:05 Min
Marc:

Und so ergibt sich dann sozusagen so ein kleines Bild, was mit jedem Mosaiksteinchen für sich immer vollständiger wird.

18:12 Min
Mandy Beck:

So ist es. Und ich weiß noch genau, dass alle, Ausbilder von mir immer gesagt haben, ihr müsst es lernen, mit unbekannten Gesetzen zu arbeiten, weil das sind die Fallkonstellationen, die ihr auch im Examen finden werdet. Und ich kann das sagen, ich habe das zweite Examen zweimal geschrieben. Also ich bin nochmal in den Verbesserungsversuch gegangen.

18:33 Min
Marc:

Also willst du sagen, du hast genug Klausuren gesehen.

18:35 Min
Mandy Beck:

Ich hatte viermal ein unbekanntes Gesetz.

18:38 Min
Marc:

Ja, schau.

18:39 Min
Mandy Beck:

Und deswegen kann ich immer nur dazu raten, ja, guckt euch wirklich, guckt euch die Basics an. Weil das Gesetz, was ihr da vor euch habt, das werdet ihr nicht kennen in der Regel im öffentlichen Recht.

18:52 Min
Marc:

Gut. Und hast du vielleicht für unsere Zuhörenden noch so ein Praxisbeispiel, woran du so ganz hands-on in den letzten Wochen und Monaten gearbeitet hast, damit man sich nochmal so ein bisschen vorstellen kann, wie jetzt auch Recht dann Wirtschaft beeinflusst, um mal den Bogen zu schlagen.

19:09 Min
Mandy Beck:

Ja, vielleicht, genau, ich kann ja mal berichten. Also im letzten Jahr haben wir ein größeres Mandat gehabt, wo ich auch wirklich viel mit unterstützen durfte. Da ging es um die DB Also die Umstrukturierung der Infrastruktursparte der Deutschen Bahn hin zu einer gemeinwohlorientierten Infrastrukturgesellschaft.

1:10 Min
Mandy Beck:

Das haben wir zusammen gemacht mit zwei Beraterteams, also zwei nicht juristischen Beraterteams. Wir haben so die Rechtsseite dann übernommen und haben dann das zuständige Ministerium ganz eng bei der Umstrukturierung beraten und unterstützt. Und das klingt jetzt erstmal so.

1:10 Min
Mandy Beck:

Vielleicht eher wirklich wirtschaftlich und nicht sonderlich rechtlich, aber die rechtlichen Fragen, die sich da ergeben haben, die waren wirklich, wirklich vielfältig. Beihilferecht, Haushaltsrecht, Fragen ergaben sich auch aus dem Grundgesetz, weil die Eisenbahn des Bundes auch tatsächlich im Grundgesetz verankert ist.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und vielleicht um den Kreis zu schließen, auch da ergaben sich Auslegungsfragen, weil die Infrastruktursparte oder beziehungsweise die gemeinwohlorientierte Infrastruktursparte, die sich dann daraus ergeben sollte, das wurde im Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grüne und FDP festgelegt. Das heißt, man ist dann auch erstmal im ersten Schritt hingegangen und hat den Koalitionsvertrag ausgelegt.

1:10 Min
Mandy Beck:

Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich das mal machen werde. Was haben sich die Koalitionäre und Koalitionärinnen gedacht dabei? Was versteht die Branche unter Gemeinwohlorientierung? Was versteht das zuständige Ministerium vielleicht darunter? Und von da aus sind wir dann weitergegangen und im Verlauf der Umstrukturierung ergaben sich immer mehr Rechtsfragen, wo wir dann auch wirklich ein Jahr lang beraten haben, beraten durften.

21:06 Min
Marc:

Das ist ja ganz cool, nie wieder Zug fahren ohne daran zu denken.

21:11 Min
Mandy Beck:

Ich glaube, ich habe andere Themen, wenn ich Zug fahre. Okay.

21:17 Min
Marc:

Sag mal. Worauf achtest du bei deinen Kolleginnen und Kollegen oder anders formuliert, was ist vielleicht auch was, was dir hier in der Kanzlei wichtig ist, was gut funktioniert und wenn du jetzt, weil wir machen ja hier immer auch so ein kleines bisschen praktisch ein Bewerbungsgespräch von mir für die Zuhörenden bei euch, damit man so ein bisschen Insights bekommt, was zeichnet euch aus?

21:42 Min
Mandy Beck:

Eine ganze Menge, aber ganz speziell und das ist auch das, was ich von meinen jungen Kolleginnen und Kollegen immer mitbekommen habe, ist, dass man hier wirklich eine steile Lernkurve hat, dadurch, dass man schon super, super früh Mandantenkontakt hat. Also ich wusste immer nie, was versteht man darunter, schon früh Mandantenkontakt zu haben, aber das ist mir dann schon in der zweiten Woche als Anwältin bewusst geworden.

1:10 Min
Mandy Beck:

Dann wird einfach gesagt, hier ist ein Bescheid in meinem Fall, da müssen wir gegen klagen. Mach mal.

22:12 Min
Marc:

Und dann?

22:14 Min
Mandy Beck:

Ja, dann schaue ich, wie weit ich alleine komme. Natürlich hat man wirklich immer und überall Ansprechpersonen. Man wird nicht alleine gelassen, aber soweit, wie man es eben schafft alleine, darf man das Ganze dann auch nach vorne bringen.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und man darf auch dann direkt in der zweiten Berufswoche mit der Mandantin, dem Mandanten telefonieren, ihre Rücksprache halten. Es geht ja nicht nur um die rechtlichen Themen, sondern auch um die taktischen Themen und kommunikativen Themen. Genau und die Klage läuft immer noch, aber das ist total toll gewesen, weil das natürlich auch ein großer Vertrauensbeweis ist.

1:10 Min
Mandy Beck:

Also bei den eher großen Verfahren, natürlich recherchiert man da eher an Teilfragen oder ist mal bei punktuellen Themen halt in der ersten Reihe, aber bei, ja bei, ich würde sagen, das nimmt dann halt immer zu, erst kleinere Sachen, dann würde ich sagen mal auch so mittelgroße Mandate, aber dass man hier wirklich schon früh den Zepter in die Hand bekommt und es wird einem wirklich, wirklich früh Verantwortung übertragen.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und dadurch lernt man und wächst halt extrem schnell.

23:13 Min
Marc:

Das ist doch cool.

23:13 Min
Mandy Beck:

Total.

23:15 Min
Marc:

Gut, dann lass uns nochmal über einen privateren Aspekt sprechen, sozusagen ein kleiner Blick hinter den Vorhang. Wenn wir uns hier treffen, dann haben wir häufiger mal kurz vor dem Podcast miteinander telefoniert, du hast mir so ein bisschen was oder die Gäste haben mir bisher was erzählt und gerade eben, als ich hier bei euch in die Kanzlei kam, hast du gesagt, ja, hier, let's go und los geht's und aber oder und, wir müssen noch ein bisschen über Kommunalpolitik sprechen, Weil ich würde so gerne den Zuhörenden mitgeben, dass es sich mega lohnt, sogar neben der Anwaltschaft in der Kommunalpolitik tätig zu sein.

1:10 Min
Marc:

Und ich komme sozusagen daher, dass ich glaube ich mal vor meinem Jurastudium gedacht habe, so ein bisschen aus Verlegenheit, ach ja, Gott, im Notfall wirst du Politiker. Es gibt so viele Juristen, die irgendwie Politiker geworden sind, wobei das natürlich eigentlich falsch ist.

1:10 Min
Marc:

Es gibt sehr, sehr viele Politiker, die ein Jura-Background haben, je nachdem, welche Masse du gerade betrachtest. Was machst du in diesem Umfeld und warum begeistert dich das so?

24:13 Min
Mandy Beck:

Ja, ich bin in meiner Heimat tatsächlich noch im Stadtrat und genieße die Arbeit da total. Also ich finde, man kann selten so viel bewegen wie in der Kommunalpolitik und man lernt ganz, ganz, ganz viel. Also ich würde sagen, nicht nur fachlich, natürlich habe ich auch da immer mal wieder mit Bebauungsplänen zu tun und Flächennutzungsplänen und genau, einfach Förderungen für die Gemeinde.

1:10 Min
Mandy Beck:

Aber man lernt auch ganz viel, ich würde mal sagen, so Softskills. Mit wem spreche ich wie? Wann greife ich zum Hörer? Wann macht es aber auch mal Sinn, einfach vielleicht mit dem zuständigen Verwaltungsmitarbeitenden zu sprechen? Einfach vor Ort, live in person. Und ja, mir macht die Arbeit total viel Spaß, gerade wenn man sieht, dass ein Antrag, den man mal wirklich einfach eingebracht hat, dann auch in der Periode, in der man selber noch im Stadtrat sitzt, umgesetzt wird.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und dass man dann ja wirklich kleine Erfolge schon sieht, ohne dass sie erst durch den Landtag oder den Bundestag beschlossen werden müssen.

25:26 Min
Marc:

Brauchen wir da mehr Engagement? Ist das im Moment ein bisschen zu wenig? Vielleicht auch, weil eine allgemeine Politikverdrossenheit herrscht?

25:33 Min
Mandy Beck:

Also ich finde, klar, ich komme aus einer kleinen Gemeinde, eher im ländlichen Raum. Da ist der Altersdurchschnitt natürlich sehr hoch. Ich würde mir wünschen, dass mehr junge Menschen eben im Stadtrat sitzen und dass es nicht nur Juristen und Juristinnen sind, sondern vor allem auch andere Backgrounds, weil das eben total wichtig ist, dass es eben viele Meinungen und viele Ansichten da vertreten sind, also fachlich.

1:10 Min
Mandy Beck:

Und von daher, also ich kann jedem dazu raten, die Kommunalwahl nächstes Jahr steht an, sich da nochmal zu überlegen, ob man da nicht vielleicht auch sich engagieren möchte.

26:12 Min
Marc:

Cool, vielen herzlichen Dank, Mandy. Das war ein sehr schöner Einblick sozusagen in das Leben einer Junganwältin. Du bist seit anderthalb Jahren in der Kanzlei, das haben wir gar nicht gesagt.

26:22 Min
Mandy Beck:

Genau, seit anderthalb Jahren.

26:24 Min
Marc:

Vielen Dank, tschüss.

26:25 Min
Mandy Beck:

Danke, ciao.

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