Dr. Felix Zimmermann, Journalist | Wolters Kluwer
Medienrecht - Presserecht - Rechtsjournalismus - Quereinstieg Journalismus - Volontariat ZDF - Investigativer Journalismus - Unterlassungsanspruch - Gegendarstellung - Meinungsfreiheit - Persönlichkeitsrecht - Redaktionsarbeit - LTO - Wolters Kluwer - Karriereweg Jurist - Fachjournalismus Jura
In der heutigen Folge Eures Jura-Karrierepodcasts berichtet der neue Chefredakteur der LTO, Dr. Felix Zimmermann, von den interessanten Stationen seiner juristischen und journalistischen Karriere, von seiner Begeisterung für das Medienrecht und dem Quereinstieg in den Journalismus. Hört, welche Fälle ihn als Rechtsanwalt beschäftigten und inwieweit sich juristisches von journalistischem Schreiben unterscheidet. Zudem erhaltet Ihr spannende Einblicke in die redaktionelle Arbeit bei der LTO und LTO-Karriere. Wie ist es, mit 35 Jahren den gut bezahlten Job als Anwalt an den Nagel zu hängen und ein Volontariat beim ZDF anzufangen? Wie sieht Rechtsjournalismus hinter den Kulissen aus? Wie wird sich die LTO in Zukunft inhaltlich aufstellen? Welche Rolle spielt Deutschlands reichweitenstärkster juristischer Stellenmarkt auf LTO-Karriere in diesem Zusammenhang? Wie könnt ihr im Rahmen von Referendariat und Praktika in Redaktion und Produktmanagement Erfahrungen bei der LTO sammeln? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr erhaltet Ihr in dieser spannenden Folge!
Viel Spaß 🎉 und vielen Dank für Euer Feedback! 🙏🏼
Wolters Kluwer ist ein international aufgestelltes Fachinformations- und Softwareunternehmen, das in Deutschland vor allem vom Campus in Hürth bei Köln aus agiert und zu den größten juristischen Fachverlagen des Landes zählt.
Rund 1.500 Kolleginnen und Kollegen arbeiten hier an klassischen Kommentaren ebenso wie an datengetriebenen Legal-Tech-Lösungen, Online-Datenbanken und Weiterbildungsformaten für Rechts-, Steuer- und Compliance-Profis. Dass das Unternehmen nicht nur publiziert, sondern zugleich mit Marken wie LTO oder Jurion digitale Ökosysteme baut, macht es für Juristinnen und Juristen mit Technikaffinität besonders spannend. Neugierig geworden? Dann hör doch direkt in die IMR-Folge rein und entdecke, welche Karrierepfade sich hinter den Regalen und Servern von Wolters Kluwer verbergen!
Expertise in einem Fachgebiet hilft enorm, um sich im Journalismus durchzusetzen. Es ist beruhigend, etwas gelernt zu haben, worauf man zurückgreifen kann, und das kann Jura sein oder ein anderes Fachgebiet.
KI-basiert und kann Fehler enthalten.
Die heutige Folge von irgendwas mit Recht wird euch erneut präsentiert von der Apps Universität für Wirtschaft und Recht mit Standorten in Wiesbaden und Estrich Winkel im Rheingau. Das Jurastudium gilt oftmals als verstaubt, elitär und trocken, doch nicht so an der Apps Uni.
Denn die Hochschule hat das Jurastudium einer grundlegenden Reform unterzogen. Die juristische Ausbildung erfolgt in thematisch aufeinander abgestimmten Blöcken, in denen sich die Studierenden in kleinen Lerngruppen intensiv mit einem bestimmten Fachbereich auseinandersetzen. Bei der Vorbereitung auf die erste juristische Prüfung profitieren die Studieren und zudem vom integrierten einjährigen Examina Thorium zur Erreichung der persönlichen Bestnote.
Und das mit Erfolg Bereits zum vierten Mal in Folge kam der beste Jura Absolvent in Hessen von der Apps Universität. Und auch die Prädikats Quote kann sich mit 60 % mehr als sehen lassen. Wer also Interesse hat, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und sich für ein privates Jurastudium begeistern kann, der sollte auch wie wir Punkt Apps Punkt edu oder im Profil auf LTU Karriere vorbeischauen.
Vielen Dank für die Unterstützung von irgendwas mit Recht und nun viel Spaß.
Herzlich willkommen zu Folge, 124 von irgendwas mit Recht. Ich heiße Marco Roloff und heute spreche ich mit meinem lieben Kollegen Doktor Felix Zimmermann hallo Felix Felix, du bist unser neuer Chefredakteur mit unser mein Ich, der neue Chefredakteur der Al Theo stimmt, seit wann machst du das denn hier.
Was ist das, jetzt? Seit ein paar Monaten wird Dezember 2021 bin ich hier.
Seit Dezember 21? Das führt mich zu einem kleinen Transparent Hinweis wenn ihr diese Folge hört Ich bin bei der LTU fürs Produktmanagement verantwortlich. Felix wir gerade gehört habt für die Redaktion als Chefredakteur, insofern ist es sozusagen ein bisschen Eigenwerbung, aber natürlich auch ein bisschen Werbung für den Beruf des Rechts.
Journalisten hoffe ich, wir werden sehen, was das Gespräch bringt, aber nur das ist einmal vor der Klammer gezogen, vor die Klammer gezogen gesagt ist Wisst ihr Bescheid? Und nun Felix, fangen wir ganz am Anfang an, du hast ja schon viele dieser Podcast auch gehört warum eigentlich Jura?
Ja, Jura war bei mir eigentlich so eine Entscheidung ich dachte mir, ich möchte wie argumentieren und ich möchte euch Politiker werden. Das war, glaube ich, mein ausschlaggebendes Argument wir als ich kleiner war, immer so, Bundestagsdebatten angehört, irgendwie, und, ich fand immer kannte erstaunlich derjenige der spricht hat recht das überhaupt, er hat die besten Argumente, dann kann der nächste Redner aufs Podium und dann Anne die Argument sind viel besser also irgendwie war für mich dann aber verknüpft Jura mit Politiker werden, das war die Idee, was jurist habe ich keinerlei ahnung von also nicht mal bevor ich mich dann, das Jurastudium angetreten habe und so richtig, ganz konkret was es ist, habe ich dann auch erst während des Studiums gemerkt.
Hast in Hamburg eine bizarre Slots gut studiert.
Genau das war einer der ersten Jahrgang der raus cool zweitausendeins und nicht dort beworben, das Auswahlverfahren gemacht, und da hab ich noch den Teufel Test immer machen muss damit zwei hundertdreißig Punkten in Englisch und ich habe exakt 32 Punkte, nur geschafft, aber ausreichend also ein Punkt weniger, dann wäre ich also zur Los Renn ich gekommen, weil das
war eben eine zwingende Hürde, die zu nehmen war.
Kommst du aus Hamburg, oder hattest du dir das spezifisch ausgesucht?
Ich komme aus aus Frankfurt und hat den Freund, der dem ersten Jahrgang der Los cool war und hat mich einfach darauf beworben, Server mal auszuprobieren und 20 eine aufregende Zeit. Damals war es in der Lascaux noch nicht ganz so durchstrukturiert wie heute, da gabs noch Umbaumaßnahmen.
Währenddessen werden in Containern studiert, teilweise und ja, das war war natürlich aufregen, aber sehr arbeitsintensive Jahre an der las Kohl.
Vielleicht muss man das auch mal hier, weil wir den einen oder anderen Gast schon auch von der Laus cool hier hatten. Kurz darlegen, inwieweit sich das Studium dort so von der klassischen Unix unterscheidet, also dass man den Zuhörenden kurz irgendwo skizzieren.
Ich weiß jetzt nicht, wie es im Einzelnen heute überall ist, aber damals ist die Los kleben angetreten, mit einer gewissen Verschulung auch des Jurastudiums, also wurde so der Gegensatz gesetzt wir betreuen euch die die ganze Zeit und ihr seid eben nicht völlig alleingelassen mit eurem, mit allen Vorhaben Und das stimmte sicherlich auch. Also, wir haben eine Los cool, dann trimester und es ist eben quasi eine Fortsetzung der Schule.
Es gibt ein Stundenplan durch getaktet ist, sodass man Gründe dann auch wirklich am späten Nachmittag oder abends erst zum richtigen Lernen kommt, mit all den Vor und Nachteilen her also weniger Freiheit, weniger Selbstgestaltung, Stück weit. Aber man ist natürlich immer genötigt und auch erfreut zu arbeiten, zu studieren und hat natürlich immer den Austausch mit den anderen Studierenden täglicher.
Und irgendwann in diesen Weg bist du dann aber auf das Medienrecht aufmerksam geworden, wann war das denn?
Das war auch während des Studiums, das war das öffentliche Medienrecht beim Professor Feeling von der beziehungslos Cola gießen so um Rundfunkrecht Regulierungen was bedeutet Meinungsfreiheit? Was bedeutet öffentlich rechtlicher Rundfunk, wie müssen wir das alles gestalten? Das war dann quasi meine erste Hausarbeit zum Paradigmenwechsel Medienrecht fast so schlimm wie quo war das, und ja, wenn ich Ihnen dann
im Zuge dessen wissenschaftliche Hilfskraft und später auch wissenschaftliche Mitarbeiter beim Hans Bredow Institut für Medienforschung auch an der Universität Hamburg geworden bei.
Ja.
Prof Wolfgang Schulz und da war der langjähriger Mitarbeiter dann und habe damit den öffentlich rechtlichen Aspekt, das öffentliche medienrechtlich gemacht.
Was hat dich daran fasziniert?
Wie gesagt aber ich habe von früher auf immer diesen politischen Diskurs spannend gefunden, und das war dann im Grunde eine gewisse Parallele da Zone, die die Meinungsmacht der Medien, wie wir heute sehen, ungebrochen ist, wenn auch verändert. Aber diese Regulierung der Medien ist eben gleichzeitig auch die Frage Wie werden öffentliche Diskurse geführt wie findet Meinungsbildung statt, wer hat vorherrschende Meinungsmacht, das Sie haben? Meine Frage waren öffentlichen Medienrecht.
Dies zu zu verhindern gilt durch Konzentrations Bestimmungen. Dass eben nicht ein Konzern an die ganze Meinungsmacht inne hat, das war eigentlich so. Die Themen die dann gleichzeitig eben auch den politischen Diskurs sehr berühren.
Deswegen fällt das spannend.
Das ist jetzt mit Facebook und Co er nur teilweise gelungen, muss man sagen.
Das war natürlich immer die große Verheißung mehr viel für meinungsfreiheit jede kann was sagen und die schattenseiten davon die kennen wir alle hoheitsgebiet, fake news und so weiter. Das sicherlich ein sehr zweischneidiges schwert.
Dann hast du auch in dem Bereich promoviert, später.
Ich habe auch genau im öffentlichen medienrecht auch promoviert und war zum der schleichwerbung also verfassungsrechtliche grenzen der schleichwerbung hat mit also näher angeschaut wissen überlegt wo ist eigentlich eine schleichwerbung? Einfordert blech und wirklich ein großes problem und wo nicht, weil ich würde immer alles über einen kamm geschert hat ja auch später beim fernsehen dann gemerkt. Also irgendwo taucht eine cola offen gott, wir müssen alles abdecken wissen guckt so letztlich auch das gleiche.
Wo wird eigentlich politische meinungsbildung tangiert? Es macht eben einen unterschied, ob irgendwo eine Cola herumstehen, einen Film, oder ob in einer Serie auch 11 politischer Diskurs gekauft wird, vorgesagt wird kommt der hat die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft gemacht gehabt damals in eine Serie wirklich, Dialoge gekauft, die so ein bisschen, deren Sichtweise aufs politische geschehen Arbeitgeber freundliche Sichtweise untermauert haben das natürlich ein größerer Impact, ein größere Problematik als reine Produktwerbung also im Groben und Ganzen gings um dieser und dieses Thema.
Dass man nach dem ersten Examen.
Das war nach dem ersten Examen und zog sich dann doch auch etwas hin. Deformation.
Das soll ja schon mal vorkommen und dann Referendariat. Wo auch in Hamburg.
Auch in Hamburg Da hat sich quasi diese Konzentration auf das Medienthema fortgesetzt. Ich war in der Presse Kammer am Landgericht Hamburg und eine Wettbewerbs Kammer.
Ist das die Kammer, wo immer alle hingehen, weil sie, wenn man zum Beispiel urheberrechtliche Abmahnungen vorhat, wenn man sagt Nein, das Landgericht Hamburg das hat den rechte Inhaber noch immer recht gegeben.
Also ja das die genau dieses gericht hat sich hartnäckig bei den presserechtlichen abmahnung da hätte das hartnäckig. Ich weiß nicht ob es irgendwann mal stimmte, aber das ist classic quatsch es gibt irgendwie so 45 spezialisierte presse kann man in deutschland, und das jetzt das hamburger landgericht immer besonders persönlichkeitsrechts freundlich ist, das kann man so pauschal nicht sagen.
Richtig ist, dass der bgh und auch das bundesverfassungsgericht der oft entscheidung entsprechend aufgehoben haben. Das stimmt schon, aber durchsagen es lag schon auch an der schieren menge an entscheidungen, die da getroffen worden. Aber das ist genau dieses landgericht und ihm eine wettbewerbs kammer und dann war ich bei cms.
War michael Fricke, der auch im presserecht sehr gut ist und aber im grunde diesen weg dann langsam eingeschlagen.
Und dann hast du dir gedacht So, jetzt mach ich was ganz anderes und setzt mich in die BaFin nach Bonn. Wenig ganz bis dann noch Anwalt in dem Bereich geworden.
Genau als wahren gründe, dann der der kurswechsel vom öffentlichen wegen recht zum privaten medienrechtler öffentliche wegen recht regulierung und, deichmann hans bredow institut auch oft so hausarbeiten mit gestaltet habe die dann dich immer um diesen unterlassungsanspruch getreten unterlassung von, nur dass man eben beantragt, dass jemand etwas nicht mehr sagt ich mir schreiben darf und ich fand eben diesen Teil dann auch beim Presserecht, Landgericht Hamburg einfach spannend, weil sehr konfrontativ und ich hatte, auch Angebote von Großkanzleien oder andere Kanzleien, wo es im um Regulierungs Fragen ging, aber so ein Vertrag zu gestalten, das ist jetzt nicht so ganz meins sind nicht so richtig spannend.
Ich wollte eigentlich so bis in diesem konfrontativen Bereich gehen, wenn schon kein Schlagabtausch im Bundestag, dann doch wenigstens vor Gericht.
Also kurz zur einordnung sozusagen zivilrechtliches Presserecht. Da sind wir jetzt gerade und im prinzip bei der ganzen Frage der eine sagt was über den anderen jetzt mal ganz platt formuliert du kannst es gerne noch ein bisschen näher ausführen, was nicht wahr ist oder was beleidigend ist und der andere will sich wehren.
Genau so ist das also, das ist richtig zusammengefasst, dass vor allem die, vier Ansprüche im Biester geht und Unterlassungsanspruch, also Berg des Herzstück, quasi das privaten Medien rechts, dann die Gegendarstellung, die Richtigstellung und der Geld Entschädigungsanspruch, das in einem Grunde die Sachen, die man da als Presse, Rechtsanwalt auf der betroffenen Seite immer gelten macht.
Ich erinnere mich eine presserechts vorlesungen bei gerne und leer der es wären ganz bekannter presse und medienrechtler aus bonn. Ich habe damals in bonn studiert und er brachte mal eine zeitschrift mit. Ich weiß nicht mehr ob er selber es war oder ein anderer bekannter anwalt in dem bereich wo eine gegendarstellung bei der bild zeitung über halb des bruchs gedruckt wurde also physische bild zeitung, hab mich natürlich einmal gefalteten und wenn dann da oben an der selben stelle was veröffentlicht wird, wo was klar beziehungsweise.
Richtig nee nicht mehr richtig gestellt gegen dargestellt wird, muss man sagen dann ist das erst mal ein ziemlicher anwaltlicher erfolg. Kannst du mal von so 12 fällen berichten, womit du zu tun hat es wo man vielleicht auch von gehört hat, die dann auch so effekt mit sich brachten wurde gesagt, dass der mensch das hier lohnt sich aber das aber nett.
Ja, das ist natürlich immer auch eine zweischneidige Sache, denn oft ist es ja so, dass der Trupps schon gelutscht ist. Die berichterstattung ist in der welt und jeder hat schon gehört gelesen, so dass man manchmal da einfach hinterherläuft und, säuberungsarbeiten mit dem besen versucht durchzuführen aber kurz mal zur wollte.
Die gegendarstellung angesprochen hast das sind in dieses spannende prinzip das die. Von der idee her die gleiche publizität gewehr leiten soll wie die ausgangs berichterstattung und wenn dann der titel von der bild zeitung, gegen dargestellt wird, dann muss das eben auch auf der titel seite würde passieren, und die meisten denken immer gegendarstellung würde bedeuten, dass die medien was falsch gemacht haben ist aber gar nicht so, dann ist einfach nur die möglichkeit des betroffenen mit seiner sicht der tatsachen auch, diese in medien zu schildern im ja also ich habe viele fälle gehabt auch prominente vertreten.
Ich habe ein damals in den e pisten auseinandersetzung hatte ich mich gegen die tat und zwar ging es da um einen artikel horror am waldrand heim der gequälten kinder, habe ich also ein kinderheim vertreten, das sich gegen vorwürfe werden musste, die berichterstattung für mich immer so ein wirklich ein, paradebeispiel von wiwi investigativer journalismus nicht sein sollte, also einfach scheuklappen auf und alles so drehen, dass schön zur zur geschichte passt bin ich natürlich auch befangen in der in der sache war ich der anwalt war so objektiv gleiche nicht reden, aber das spannende am medienrecht ist wirklich das kann sich nicht vorstellen besucht das heer geht vor gericht.
Da sind wenn man dabei ist denkt man so das ist doch unrealistisch, was könnte man nicht mehr was im film zeigen würde sagen dass sowas gibt es doch nicht in deutschland. Sind treffen egomanen aufeinander, die anwälte wohlgemerkt, es wird geschrieben vor gericht und die meisten richterinnen und richter nehmen sollen ganz gelassen hin, weil die sind es gewohnt.
Also mir hat so quasi der der tats anwalt hatte man in der mündlichen verhandlungen. Da geht es um dieses kinderheim und ich wollte geltend machen wir klarstellen dass den kindern nicht grundlos irgendwie leid angetan wird und hab gesagt er wenn man jetzt ein poster von den kinder weggenommen hat, dann, wurde das gemacht weil sie diese kinder schwer gestört werden und sich mit der scharfen seite verletzt haben.
Worauf dann der anwalt der tat zu mir sagte ihnen sollte man mal die Halsschlagader aufschlitzen. Ok, könnten wir das jetzt bitte zu Protokoll nehmen? Und dann meinte der Berliner Richter erwartet das war jetzt erkennbar witzig gemeint, aber ich habs dann zu protokoll nehmen lassen zum glück damit ist auch belegt werden kann.
Also da geht es einfach hoch her, warum ist das eigentlich so? Ich glaube das ist so, weil es letztlich darum geht, dass einem eine meinung er verboten wird zu sagen, das emotionalisiert einfach wenn man ein presserechts prozess als medium oder journalist verliert, dann heißt das ich darf das nicht mehr sagen und das ist und es geht natürlich auch immer ans eigene werk das angegriffen wird.
Solisten und der mindestens so eitel wie auch die prominenten und betroffenen und wenn man dann natürlich was schreiben das wird angegriffen und für falsch empfunden, dann geht das quasi gegen die Berufsehre und für zu jeder Menge Aufwallungen, was natürlich auch am Presse Rechte tat. Spannend ist ist diese ständige Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrecht, die dazu führt, dass es in der Regel keinen klar ersichtliche Ergebnis gibt.
Vorab geht immer unglaublich viel Freiraum zu argumentieren, das macht einem das total spaß, aber hat eben einerseits auch den aus anderen sicher, sich den großen nachteil, dass jeder sieg zugleich mit der sorge verbunden ist was macht die nächste instanz? Denn die richter sind genauso frei und drehen das ganze dann sehr gerne und es ist leider nicht gesagt, dass eine höhere instanz sich mehr mühe macht bei der argumentation insbesondere auch der bundesgerichtshof, beendet manchmal in kurzen ausführung das was irgendwelche vorinstanzen sich sehr ausführlich überlegt haben und da ist der ärger natürlich dann auch besonders groß.
Aber das war nicht der Grund dafür, dass du nach einigen Jahren Anwalt da sein gesagt hast Okay, ich brauch noch mal was anderes und zum ZDF gewechselt bist, oder?
Eines weiß ich das war nicht der Gründe. Ich hab dich konversations schon gemacht ich bin hatten typ der dann immer wieder auch gern was neues probieren will und hab mich, spaßeshalber eigentlich auch dann beim fürs Volontariat beim ZDF beworben und wurde da eben genommen, glaube ich, als bestimmt älteste Volontär aller Zeiten, weil sie mich schon 35 und hab dann hier mein Stück Büro bei Scherz Bergmann Rechtsanwälten mit eigenen Sekretärin und im Keller in Mainz getauscht.
Und wenn wir bei meinen Eltern Frankfurt eingezogen auto, brauchte ich dann auch aber ein anderes ja, weil ich einfach so diese Ich habe überlegt selbst wenn ich jetzt erfolgreichste Medien Anwalt Deutschlands würde, wäre doch die Tätigkeit im Grundsatz die gleiche das war sozusagen die überlegungen also natürlich mehr Prestige, mehr Ruhm, mehr Geld seit der Wehrmacht, aber ich würde jetzt kein was ganz Neues eine ganz neue, ganz neuen Holz Hand würde dann nicht erreichen.
Deswegen die Idee, den dem Journalismus auch sich zuzuwenden, der natürlich zur anwaltlichen Tätigkeit einen großen Vorteil hat Man kann wirklich seine eigene Meinung vertreten, aber auch den Nachteil, dass man eben die eigene Meinung auch bilden muss, kritisch. Während man natürlich als Anwalt genau weiß, der Recht hat nämlich der Mandant.
Wie ging es dann weiter, also Volontariat.
Genau wann der Jagd in Mainz und dann 2016 habe ich dann als soll ist angefangen zu arbeiten bei Frontal 21. Die sitzen auch in Berlin, also das investigative Magazin des ZDF, und hab da sehr viel gemacht. Das war in die Zeit des Diesel Skandals in diesem Bereich.
Wir haben damals mit als erste aufgedeckt, dass der Diesel Skandal kein VW Skandal ist, sondern im Grundsatz alle mehr oder weniger das Gleiche machen. Das waren Themen unterwegs und auch der Frage nachgegangen, warum das Bundesverkehrsministerium einig keine Bußgelder gegen Autohersteller verlangt hatten.
Hat er einen großen Fragekatalog an Herrn Scheuer gerichtet, damals im Bundesverkehrsminister, der nicht beantwortet wurde? Und dann haben wir da auch erfolgreich gegen geklagt auf Auskunft. Da hatte ich aber auch wieder diese Vereinigung war sie der beiden Elemente Journalismus und und Anwalt.
Wir haben auch gewonnen vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg, aber das hat dann auch relativ lange gedauert, da war ich die Frage dann schon ist schon nicht mehr aktuell.
Irgendwann hast du dann gesagt So, jetzt noch mal was anderes, oder hat sich das dann von selbst ergeben, dass dann mehr so wieder rechts Journalismus auch gemacht hast in dem anderen Format oder wie kam das?
Naja, das hätte er hätte mich ja nicht genommen, wenn sie nicht ein Bedarf gesehen hätten und zwar eben für die Rechts Redaktionen im ZDF. Da ist ein Kollege dann in Pension in Rente gegangen und dann bin ich dann der Nachfolge worden.
2009 zehn eben in der ZDF Redaktion recht und Justiz und bin dann Rechtsexperte vor der Kamera gewesen. Pub berichtet insbesondere türlich, vom Bundesverfassungsgericht, vom Bundesgerichtshof, aber auch viel Prozesses in ganz Deutschland, überall herumreisen und ganz besonders Augenmerk hatte ich auf den Mordprozess Walter Lübke In Frankfurter war ich, fast immer da ich im ZDF auch gleichzeitig Beauftragter für Terrorismus fragen war, nicht Terrorismus Experte, da habe ich auch Wert darauf gelegt, weil das doch wissen was anderes dazu gehört.
Rechtsexperte das ist natürlich auch eigentlich wie wir als Juristen alle wissen, Quatsch, denn niemand ist der Rechtsexperte im gesamten Rechtsbereich. Aber in der Fernseh Logik brauchen halt so was. Und da habe ich mir auch vor gefühlt, weil es prinzipiell kann.
Die Aufgabe in der Restauration ist recht anspruchsvoll, denn, auch wenn es im Fernsehen Beitrag nur 1 30 ist oder man im heute journal eine kurze Einstellung von einer Minute gibt oder zwei, muss man sich die Sache trotzdem verstanden haben und das dann auf den Kern zu bringen immer, das ist schon anspruchsvoll bei so vielen verschiedenen Themen, die es gibt.
Dazu verlinken! Wir euch hier auch noch mal 12 folgen in den Shows Notts beispielsweise mit Frank Bräutigam, der da auch relativ viel zu erzählt hat. Ich glaub, der war in Folge 40 oder 42 hier, wir schauen das nochmal nach mich würde eine andere Sache noch interessieren, und zwar, jetzt hattest du sozusagen schon die Bühne bei Gericht, die warst du gewohnt, aber jetzt war eine Kamera auf dich gerichtet, und das musste er auch irgendwie funktionieren wie war das denn so, Die ersten Male wurde da in diese Linse gesprochen hast und, der gedacht hast, das muss jetzt aber besser laufen.
Wir also in die Zeit, in der Tat also in die Linse zu sprechen ist durch das schwierigste, weil damit ihm kein Gegenüber und das muss man auch erst mal üben oder weicht durchaus öfter mal auch aufgeregt, das eine aber ist eben eine Übungssache, irgendwann gewöhnt man sich daran, und dann spricht man einfach in die in die Linse. Als als wäre es jemand normalerweise in dem Trainings die dafür gibt, die es dafür gibt sagt mir immer du musst jemanden vorstellen, am besten im Fernsehen beziehen, einfach bleibt seine Mutter und sein vater fit wissen, bezug dazu Bezug dazu haben.
Und nun muss ich natürlich verständlich ausdrücken, pausen machen. Fallende Tendenzen sind immer wichtig. Dass man am schluss eines Satzes mit der Stimme runtergeht, wird bis heute nicht immer beachtet.
Ja, aber das sind auch sehr viele Kleinigkeiten, die dann am Ende auch den Gesamteindruck ausmachen.
Klar also wir wissen die beim fernsehen ist es so. Die 1. 3 bis vier sekunden nimmt der Zuschauer die zuschauerin gar nicht wahr was man sagt, sondern wird erst mal optisch gemustert. Also kenne es auch meiner mutter war das erste, was er was ist denn das für eine Krawatte und so weiter.
Also kann der Atomkrieg aus Volk verkündet werden wird Erstmals wird geguckt okay wie sieht er denn aus? Das muss man natürlich auch mit bisschen berücksichtigen, wie man wie man spricht, also insofern muss die Optik stimmen, im Sinne von Es muss ordentlich, warum sie immer ordentlich aussehen, das sicherlich auch wichtig, und dann eben die Ansprache nicht Zulagen, nicht so lange Sätze, öfter mal eine Pause einschieben, dessen dann die Dinge, um die es geht.
Das ist jetzt aber schon etwas, wo man auch so ein kleines bisschen im Blick für haben muss, was man vielleicht auch trainieren muss, denn man sagt uns Juristen ja zumindest jetzt nicht in der Allgemeinheit nach, die sind immer so kurz und prägnant.
Absolut alle, ich war ja auch in der, während der kann ich nochmal ergänzen während des Kräfte ja, das war ich auch in der ARD rechts Redaktion, wo ich meine Verwaltungs Station habe gemacht habe, auch sehr zu empfehlen, genauso wie eine Rechtsreform Talstation im beim ZDF, und da habe ich meine ersten juristischen Text geschrieben, damals noch bei Karl Dieter Müller, der war damals noch Vorgänger von Frank Bräutigam, und da fängt natürlich der Text an mit einem abstrakten Schachtel Satz.
Europäer, die Situation also, das muss man sich auch ein Warnhinweis drauf machen. Wieder da, Die Sätze sind da was soll ich, mich besonders umgewöhnen, um da einfach und klar zu formulieren und wir wissen ja aus der Forschung selbst die besten Wissenschaftler innen verstehen es immer besser, wenn es einfach, und klar formuliert ist und auch verstehen es immer besser, oder einen Text lesen ihn lieber, wenn er auch mit einem interessanten Einstieg beginnt, das natürlich bei der Journalisten juristischen Texten besonders wichtig.
Und wir haben ja auch zum Glück ganz viele tolle Anwälten, die für al to schreiben, aber da merkt man auch öfter mal Ja, also der Text ist toll, unglaublich, profundes Wissen, aber so der Kalle, der einstieg, was das angeht, Wenn er so mit ganz abstrakten Erläuterung beginnt wie, im Jahre 2014 hat die Europäische Kommission in Zusammenarbeit mit dem Europarat die Richtlinie zum Verbrauchsgüter Kauf im.
Und weil du, da ist der Leser und die Leserin schon verschwunden und da machen wir natürlich bei mit Theo. Gerne helfen wir mit Regie Garz Leistungen.
Du hast schon die galante Überleitung, das ist immer ganz toll, will ich gar nicht so viel machen muss. Bevor wir darauf eingehen, was wir eigentlich zusammen bei Wolters klüger und bei der al to bei EU Karriere alles machen und was du in der Redaktion machst, habe ich noch eine abschließende Frage zu diesem Themenkomplex Anwalt liches Arbeiten, journalistisches Arbeiten.
Viele Gäste in diesem Podcast in der Vergangenheit 145 Stück haben immer mal gesagt na ja, eigentlich wollte journalismus studieren, hab dann aber jura gemacht um als Quereinsteiger eventuell wieder Journalist zu werden. Du bist ja auch ohne das jetzt lange ausbreiten zu wollen, in entsprechende Lehrtätigkeit tätig in diesem Bereich in hamburg.
Den Arbeiterinnen an Schule.
Genau, warum ist das ein so beliebter Weg, als Quereinsteiger in den Journalismus zu gehen, wie du es ja eigentlich dann auch bist, im Verhältnis zu naja ich mach jetzt Abi und dann werde ich direkt Journalist und das mich entsprechend dort ausbilden.
Ich persönlich habe es gar nicht so vor, aber ich glaube, es gibt natürlich wunderbare journalistinnen oder angehende die wirklich dich von vornherein darauf fokussieren professionalisieren und solche personen braucht man auch, aber, prinzipiell ist es glaube ich, durchaus sinnvoll grad in unserem heutigen zeiten, dass man ein gewisses fachgebiet beherrscht und daraus quasi auch experten journalismus macht das ist auch das, worauf so ein bisschen insgesamt hin läuft meineserachtens und ob das jetzt jura, Biologie, Chemie, medizin oder raubbau recht, bau ingenieur ist das echt egal das ist auch was beruhigendes.
Wenn es wie im journalismus nicht klappt, dann hat man eben mal was anderes eine gelernt was man zurückgreifen kann und ich kann euch diese Kombination nur empfehlen.
Ja das Macht sind, zumal man ja dann auch, selbst wenn man nicht immer über diesen Fachbereich dann schreibt doch so ein Steckenpferd schon mitgegeben bekommen hat.
Genau das ist ja jetzt natürlich Um sich irgendwo auch durchzusetzen hilft es natürlich selbstverständlich, dass man einfach Expertise in irgendeinem Bereich hat und damit eben auch heraussticht. Ich sag mal so normalerweise mit Jura steht mir jetzt nicht so raus, jedenfalls auch bei den Hörerinnen hiervon von emr, Und es gibt viele Juristin, aber im Bereich Journalismus ist das jetzt nicht ganz so verbreitet, was natürlich auch möglicherweise darin liegt, dass man tendenziell als Schall ist weniger verdient als in einer Kanzlei.
Das ist eine andere Frage. Aber jedenfalls ist diese Expertise immer ein guter Anka? Um eine Redaktion Platz zu finden.
Wie bist du eigentlich zur LTU rangekommen?
Ich hab für die LTU schon geschrieben, ab 2019 auch gerade vier im über diesen diesen Komplex und letztlich war der die Gedanke natürlich immer, Das ist beim Fernsehen geht natürlich auch die heute die Ehe mit tollen Berichten, aber das ganze gesammelte Wissen kann man da hatte ich nicht lassen und hat er eben schon gesagt, man muss perfekt trotzdem vorbereitet sein, auch wenn man, Journalistin im Fernsehen ist und davon ist immer toll bei der Al Theo das Ganze noch mal ausführlicher dazu stellen.
Das ist im Grunde der Grund, warum ich mich dann auch dafür entschieden habe, in diesem Bereich verstärkt zu gehen.
Gibt es eigentlich was? Und wir schneiden die Frage raus, wenn Deine Antwort nicht gut ist. Das sage ich hier selten.
Es wird spannend.
Was von innen ganz anders aussieht als von außen bei der Al Theo jetzt, wo du hier bist, wurde sagst Ach, das ist aber irgendwie anders, als ich mir das vorgestellt hatte, wurde vielleicht als Freie oder auch in der Zeit davor noch nicht so viel von mitbekommen hast.
Als ich jetzt die alte Uhr gekommen bin, war es ja wirklich die Zeit, wo es nur hoben office gab und, ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie das ist das sowieso eine redaktion, der aus insgesamt und neun personen dann besteht wie die arbeitet nur aus dem home office heraus und war dann doch sehr positiv überrascht wie das eben wir teams alles koordiniert.
Hand in hand funktioniert jeder, der seine aufgabenbereiche hat. Aber so richtig genau vorgestellt vorstellen konnte ich mir gar nicht wie ihm diese Redaktionsarbeit verläuft, weil natürlich das zum Fernsehen sich in einem Punkt sehr wesentlich unterscheidet. Beim ZDF hieß es immer wenn heute kommen wir nicht ins Programm, wenn anderes Zeitgeschehen viel bedeutsamer war, ja wenn es um wie die Bundestagswahl gab oder ähnliches, und eben kein aktuelles Rechts Thema gab, da war man halt immer in Konkurrenz, mit den anderen Themenbereichen und ball to können natürlich erstens nicht sagen heute ist nichts los und zweitens ist natürlich auch immer fristlos in der welt des rechts, so dass diese.
Arbeit natürlich dann doch deutlich intensiver ist oder jedenfalls konstanter. Beim ZDF griffen sie auch Phasen, wenn dann plötzlich was los ist ein wichtiges Urteil dann, wenn sich alle Hebel in Bewegung gesetzt, und es wird auch dann rund um die Uhr gearbeitet und viele Stunden über Stunden gemacht. Aber dieses konstante, stetige Abbilden der Rechts Themen des Tages, das habe ich auch schwarz diniert, wie das hier gelingt.
Und inhaltlich Was sind so deine Vorstellungen mit der LTU für die nächsten Wochen und Monate, ohne hier vielleicht dann aber auch gleichzeitig zu viel zu dieser.
LTU zeichnet sich ja schon immer eigentlich dadurch aus, dass es aktuelle Rechts Themen mit als erste voranbringt thematisiert. Diesen Bereich wollen wir weiter stärken und insbesondere auch Themen wirklich auch auf die Agenda bringen, die noch nicht in allgemeinen bekannt sind.
Natürlich können wir da nicht mit Spiegel und anderen großen Medien konkurrieren, aber natürlich freut es uns, wenn wir immer öfter auch von diesen Medien erwähnt werden wie in den letzten Wochen, weil sie eben als erste die Spannen Rechts Informationen haben, also die Aktualität zu stärken und neue Formate sind in Planung, die die ganz verschiedenen tollen Fähigkeiten der Redaktion abbilden werden.
Und so tragen wir dann natürlich auch immer ein kleines bisschen dazu bei, dass ihr weiterhin sagt Mensch, vom Examen muss man al to gelesen haben, erst recht vor der mündlichen Prüfung und danach suche ich mir bei Al to beziehungsweise. LTU Karriere meinen neuen Job oder meine Wahl Station, um mal ein kleines bisschen Werbung in eigener Sache noch zu machen, hast du Lieblings Themen oder Lieblings Beiträge? Werden jetzt neulich zusammen diskutiert und und besprochen zu der Frage, ob wir eigentlich mehr Kommentare auf Lt Ode machen, und du warst sehr dafür und es waren sonst niemand dagegen, ich erinnere mich nur daran, dabei sich du bist großer, angefangen von Kommentaren oder sonst noch was, wo du sagst Ach, da bring ich so richtig für das will ich so richtig gerne schreiben.
Natürlich schreibe ich sehr gerne über das Medienrecht und es haben sich da viele Kontakte und das läuft auch immer sehr gut. Diese streitigen Auseinandersetzung sei es jetzt hierher Tross Ten gegen den Physiker wiesen Danger oder eben diese Fälle um.
Renate Künast oder hier? Neulich hatten wir exklusiv, das Bushido zu einer hohen Geld Entschädigung verurteilt wurden. Also, da bleibe ich dann auch wieder so, da beide ich sage, das ist auch meine besondere Expertise Medienrechtler, schreibe ich natürlich dann auch besonders gern juristische Texte ansonsten, dass ihr mich vor allem auch im verfassungsrechtliche Fragen, zur Impfpflicht, zur Verhältnismäßigkeit, das sind so die Hauptthemen, die ich besonders gerne mache.
Das ist doch mal eine Kleinigkeit eingehen, die du fast hast in runterfallen lassen. Was gesagt wir haben neun Menschen in der Redaktion und nochmal ungefähr dieselbe Menge, vielleicht 12 mehr so drum herum in den ganzen Business und Tec Themen, die dann so müssen außerhalb liegen, wir sind also tatsächlich relativ klein und kleiner als so manche Leserinnen und Leser und vielleicht auch halten.
Also, man kriegt schon mal irgendwie eine Vorstellung ich weiß nicht, ob dir das auch schon mal passiert ist, wird man schon mit der Vorstellung konfrontiert Ja, ihr habt doch diesem diesem Newsroom und irgendwie eine Armada von Menschen ist es war vollkommen. Ja, ja.
Ja, ich war vollkommen ist etwas klein, aber ich konnte dann sagen wir, noch größer als an der Recht.
Ja und auch von der Reichweite her vielleicht gar nicht so klein ist, dann immer meine Antwort, aber kurz darauf hinaus will ist Wir brauchen natürlich immer gerne Verstärkung. Sei es in Form von Praktika oder auch dem Referendariat.
Was er auch bei uns machen können, sowohl im Produktmanagement als auch natürlich bei dir in der Redaktion was sollte man da mitbringen, wenn man hier mal so ein bisschen für zumindest vorübergehende Zeit andocken möchte? Aus deiner Sicht.
Ganz genau. Wir haben jetzt angefangen mit Rechtsreform. Tanja, sowohl bei euch im Produktmanagement als bei uns in der redaktion, da kann man sich also als rechtsreferendar. In bewerben und praktikanten dann haben wir auch schon jetzt eingeführt und natürlich sollte man da erst mal ein grundsätzliches journalistisches interesse haben man sollte auch ein bisschen spürnase sein.
Wir wollen bei LTU auch bisschen weiter diesen investigativen bereich ausbauen. Werden wir jetzt in den letzten wochen ganz gute spannende geschichten, sei es exklusive meldung zu Jens Meyer, diesen rechtsextremen Richter, der, vermeintlich wieder eingestellt werden muss aus der AF d oder auch zu corona rebellen in robe? Eine Vereinigung von Richtern, die so auf anti impf kurs beziehungsweise.
Anti kroner Maßnahmen größte Gang sind als wir haben das schon immer spanne geschichten und braucht jemand, der dann auch wirklich, den ehrgeiz hat der geschichte auf den grund zu gehen das ist mal so Grundvoraussetzung, man sollte natürlich jura gut beherrschen, gute Noten werden sich auch für uns sehr gern gesehen. Journalistische Vorerfahrung sind prima, aber wie ich eben gesagt habe, als ich zur ARD gegangen bin, hatte ich auch bei der Verwaltungs Station, im Referendariat hatte ich auch geringe oder bis gar keine Aussicht.
Die Schülerzeitung Klangwelt Maus bevor Erfahrung also das ist jetzt kein Beinbruch, wenn das nicht der fall ist, das kriegen wir dann schnell hin hier. Die Kolleginnen sind sehr fit lerinnen einen juristische Sprache schnell abzugewöhnen.
Also wir freuen uns, dass er über Bewerbung.
Und ich glaube, da spreche ich sowohl für euch als auch für uns. Wenn wir jemanden annehmen, nehmen wir uns auch Zeit für die Betreuung, ansonsten nehmen wir jemanden auch nicht an.
Absolut genau wir machen einen schönen Plan, überlegen uns was man machen kann. Ziel ist natürlich, dass man danach eigene Artikel schreiben kann, aber auch im Recherche zu gewissen Themen leistet. Und darum geht es.
Felix vielen Dank, das war sehr spannend und sehr vielseitig was du alles schon erlebt und voran getrieben hast und ich freue mich, ich glaube auch im Sinne, der Zuhörenden hier, dass du jetzt hier die Redaktion verantwortlich bei uns und danke dir, dass du heute hier zu Gast war es bei ihr mehr.
Vielen Dank für Ihre Einladung, das.