"Wir als Jurist haben geradezu peinlich gute Möglichkeiten, hinterher etwas zu tun, was uns Spaß macht."

Jurastudium | FAQ | Zivilrecht | Öffentliches Recht | Strafrecht

Folge 155 deines Jura-Podcasts zu Job, Karriere und Examensthemen.

In Folge 155 von Eurem Jura-Karrierepodcast ist ein allseits bekanntes Gesicht zu Gast: Prof. Dr. Dr. h.c. Dauner-Lieb. Die Episode startet mit einer Ankündigung: Ab Mai 2023 wird es mit Prof. Dauner-Lieb bei IMR eine dauerhafte Serie zur zivilrechtlichen Examensvorbereitung geben: “Irgendwas mit Examen”. Immer donnerstags erhaltet Ihr wertvollen Input zu allen examensrelevanten Themen im Zivilrecht. Dies ist die perfekte Begleitung zu Eurem Lernplan, Repetitorium sowie Eurer Lerngruppe. Anschließend besprechend wir die häufigsten Fragen, die uns bezüglich des Jurastudiums erreicht haben, wobei wir die Perspektive von Studienanfängern einnehmen. Wie sieht eine gute juristische Klausur aus? Wie ist das Jurastudium aufgebaut? Aus welcher Motivation heraus sollte man Jura studieren – und wann vielleicht auch besser nicht? Warum bedarf es neben den Staatsexamen eines zusätzlichen Bachelor-Abschlusses? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt’s im Podcast. Viel Spaß mit diesem Spezial um Einstieg in Euer Jurastudium!

Inhalt:

  • 00:00 Sponsor: PWC Legal
  • 01:13 Ankündigung: Irgendwas mit Examen
  • 01:58 Intro
  • 03:49 Braucht man für das Jurastudium ein Latinum?
  • 04:49 Was sagen meine Schulnoten über meine Eignung für das Jurastudium aus?
  • 07:42 Ist der Jura-NC wirklich so hoch?
  • 08:53 Wie sehen die Jobchancen nach dem Jurastudium aus?
  • 10:15 Habe ich in den Semesterferien frei?
  • 12:11 Was kostet ein Jurastudium?
  • 13:59 Welche Nebenjobs sind geeignet?
  • 14:52 Was hat es mit den Schlüsselqualifikationen auf sich?
  • 16:52 Wie ist das Jurastudium aufgebaut?
  • 20:38 Wann ist man Volljurist?
  • 23:00 Wäre der Jura-Bachelor eine gute Idee?
  • 26:17 Gibt es gute und schlechte Motivationen für ein Jurastudium?
  • 29:38 Wie muss man sich eine Juraklausur vorstellen?
  • 31:57 Wieviele Klausuren muss ich in Jura schreiben?
  • 34:21 Gibt es mündliche Prüfungen im Jurastudium?
  • 35:32 Welche Rolle spielen Arbeitsgemeinschaften an der Universität?
  • 38:15 Wieviele Praktika muss man machen und wie lange dauern diese?
  • 41:36 Eure Fragen an uns: Feedback@irgendwasmitrecht.de
  • 42:26 Woher kommt die Fixierung der Juristen auf die Abschlussnote?
  • 48:54 Wieviele Klausuren sollte man für die Examensvorbereitung schreiben?
  • 51:24 Was wird im Vorgespräch der mündlichen Prüfung im ersten Examen gefragt?
  • 56:06 Wann lohnt sich eine juristische Promotion?

 

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Transkript


Da muss man differenzieren. Rein statistisch gibt es eine gewisse Korrelation zwischen Schulnoten und Erfolg im Jurastudium. Man kann folgendes sagen... Wer oberhalb der 2 liegt, wird in aller Regel das Jurastudium auch bewältigen. Wer unter 2,5 liegt, sollte überlegen, woran es liegt. Wir haben immer wieder Spätzünder, also Menschen, die überhaupt erst nach dem Abitur entdecken, dass sie gerne intellektuell arbeiten. Die fallen sowieso aus der Statistik raus. Oder es gibt Leute, die stinkefaul waren, aber nun entdecken, dass sie arbeiten können und wollen. Die müssen sowieso, die müssen sich befragen, aber wenn sie unter 2,5 liegen, sollten sie überlegen, woran liegt es ein. Es gibt andere Indikatoren, die für meine Begriffe außerordentlich aussagekräftig sind. Die Fächer. Wenn sie Freude haben an Mathematik und da gut zurechtkommen, sehr gut, weil das ist analytisch. Wenn sie, und Jura ist analytisch, wenn sie Freude haben an Deutsch und gern formulieren, sehr gut. Warum? Wir sind ein Kommunikationsfach, in der eine präzise Sprache für den Erfolg ziemlich entscheidend ist. Weil man muss alles eben auch, was man an Inhalten hat, gut verpackt, präzise formulieren. Und eigentlich, wenn Sie sehr ungern Deutsch machen, sollten Sie überlegen, woran liegt das? Latein ist, wenn sie es gemacht haben, sehr aussagekräftig, weil das detaillierte Hineingehen und präzise Hineinhäusen in Texten ist eine sehr ähnliche Tätigkeit. Wenn sie das gut können, werden sie im Zweifel mit Jura keine Schwierigkeiten haben. Und dann gibt es noch etwas, Geschichte, Politik, Wirtschaft. Da brauchen sie keine Note haben. Aber wenn Sie das sagen, das interessiert mich überhaupt nicht, dann sollten Sie überlegen, warum studiere ich Jura.
Weil das keine Ferien sind. Die heißen auch nicht Semesterferien, sondern die heißen vorlesungsfreie Zeit. Also die Zeit der Ferien... So wie mein Großvater studiert hatte, der sagte immer ein Semester fürs Chor, ein Semester fürs Mädchen und zwei Semester für einen Repetitor und im Übrigen noch ein bisschen Reisen, das ist natürlich längst vorbei. Ja, früher gab es auch Leute, die sagen wir sind nie in die Universität gegangen, wir sind zum Repetitor gegangen, dann ins Examen, aber das ist längst vorbei. Also was passiert in den Semesterferien? Sie haben Pflichtpraktika, Sie haben häufig noch Lust, über die Pflichtpraktika hinaus andere Praktika zu machen. Sie haben Hausarbeiten, die verteilt sind über das Studium und Sie sollten, das ist immer ein bisschen schwer zu vermitteln, die Semesterferien schon dazu verwenden, sich auch ein bisschen noch mal mit dem Stoff zu befassen, den Sie hinter sich haben oder vor sich haben, damit das ordentlich sitzt. Also jeder Student hat trotzdem noch viel Zeit. Sie können immer sagen sechs bis sieben Wochen im Jahr, aber eben nicht zweimal drei Monate. Und Sie können natürlich, wenn Sie im Praktikum sind, auch nach 17 Uhr was anderes machen. Sie können noch eine Sprache lernen. Sie können sowieso Semester ins Ausland gehen oder auch zwei. Aber weniger arbeiten als in einem qualifizierten Ausbildungsberuf müssen Sie als Student nicht, dürfen Sie als Student nicht. Und ich habe heute schon wieder im Examenskurs gesagt, gucken Sie, wenn Sie keine Lust mehr haben, Freitagnachmittag um drei, was ich gut verstehe, heißt das im Grunde, man muss der Samstagvormittag her, eins von beiden. Also darunter geht es nicht. Wenn Sie aber regelmäßig arbeiten und sagen, ich lasse dann in den Semesterferien nicht erst mal drei Wochen völlig ungenutzt vergehen, dann kommen Sie ganz gut zurecht.
Ich habe eben schon gesagt, der Jurist muss kommunizieren. Das wird häufig vergessen. Der muss nicht nur überlegen, wie Fälle zu lösen sind und wie juristische Probleme zu bearbeiten sind, sondern er muss seine Überlegungen, das Ergebnis seiner Arbeit, dem jeweiligen Adressaten mitteilen. Mandant, der vielleicht gar nicht Jurist ist, dem Kollegen, der vielleicht nicht spezialisiert ist. Das heißt, er muss in der Lage sein, sinnvoll mit anderen Menschen auf verschiedenen Sprach- und Denkebenen das überzubringen, was er selber gedacht hat. Das ist nicht trivial. Juristen stehen in dem Ruf, juristisch zu formulieren und keiner versteht das. Das ist nicht ganz unberechtigt, das bringt es aber nicht. Wenn Sie einen Mandanten nicht überzeugen, dann wird der nicht wiederkommen. Also jemand, der Anwalt ist und Unternehmer ist, muss die Fähigkeit haben, seinem Mandanten zu vermitteln, ich löse dein Problem. Und dazu gehört eben sehr viel mehr als Fachkenntnis dazu, die müssen sie auch haben, sonst lösen sie das Problem nicht. Aber sie müssen ihn auch überzeugen, dass sie sein Problem lösen. Und dafür müssen sie eben Schlüsselqualifikationen haben, wie da lautet Sozialkompetenz, Sprachfähigkeit, vielleicht auch Wertschätzung und Freundlichkeit, Menschenführung und so weiter. 80 Prozent, 90 Prozent bisher gehen in Anwalt oder anwaltsnahe Berufe. Und das bedeutet, sie sind Unternehmer. Sie sind Dienstleister. Sie sind nicht jemand, der denen einen Gefallen tut, sondern sie müssen beweisen, dass sie nützlich sind. Und das müssen die meisten Juristen erst einmal verstehen. Und dafür sind natürlich die Schlüsselqualifikationen unabdingbar. Manche haben das sofort und andere müssen da was lernen. Also manche können Verhandlungsmanagement so aus dem Bauch schon ganz gut, manche müssen das wirklich grundsätzlich erarbeiten. Ich behaupte aber, dass Kurse in Schlüsselqualifikationen immer weiter helfen. Also ich habe keine Schlüsselqualifikation gemacht, aber ich habe im relativ hohen Alter noch didaktische Kurse für Vorlesungen gemacht und sage einfach, es war vorher schon nicht schlecht, aber hinterher war es noch besser. Und außerdem macht es Spaß.
Gut, das variiert ein bisschen nach den jeweiligen Bundesländern, aber im Prinzip geht das wie feucht. Das richtet sich nach dem deutschen Richtergesetz und nach den jeweiligen JAGs, Juristenausbildungsgesetzen. Im deutschen Richtergesetz sind die allgemeinen Prinzipien festgehalten, die da lautet, dass am Schluss der Assessor. Die Befähigung zum Richteramt haben muss. Das sind bestimmte Qualifikationen. Wenn man jetzt von unten anfängt, gehen die Fakultäten nach den JAGs so vor, dass sie im Allgemeinen ein Grundstudium haben und ein Hauptstudium. Und in dem Grundstudium bis zur Zwischenprüfung, die ersten vier Semester, geht man eigentlich den gesamten Stoff der sogenannten Pflichtfächer einmal durch. Praktisch heißt das, im bürgerlichen Recht machen sie das gesamte BGB, Bürgerliches Gesetzbuch, also das Privatrecht, wir können dann nachher noch mal kurz darüber reden. Also alles was die Beziehung zwischen Menschen ist, Vermieter, Mieter, Verkäufer, Käufer und so weiter, da brauchen sie drei, vier Semester, das ist relativ komplex und je nachdem wie es aufgebaut ist, haben sie meistens auch schon ein Grundkurs Arbeitsrecht und ein Grundkurs Prozessrecht. So, dann haben sie immer in den allerersten Semestern das Strafrecht, das heißt sie werden lernen, Was bestraft wird und was nicht und so allgemeine Lehren, was ist ein Täter und was ist ein Versuch und Tateinheit. Ganz interessante Dinge. Das Strafrecht nimmt im Grundstudium einen sehr großen Raum ein, weil es die traditionelle Auffassung ist, dass man im Strafrecht besonders gut die Methode lernt, also mit dem Gesetz arbeiten. Und dann haben sie das öffentliche Recht, das ist unterschiedlich organisiert. In manchen Fakultäten fängt man mit der Staatsorganisation an, das ist im Grunde organisierte Politik, das ist im Grunde der Rahmen des politischen Raums und manchmal fängt man mit den Grundrechten an. Das sind die Rechte des Bürgers gegen den Staat im Wesentlichen und dann später kommt das Verwaltungsrecht. Aber der Witz ist, dass sie im Studium, im Grundstudium eigentlich alles einmal schon gemacht haben. Das ist für viele Jurastudierende eine große Enttäuschung. Ich berate immer mal wieder Leute, so wie unsere Hörer jetzt vielleicht noch überlegen, ob sie studieren. Die sagen, ich will Völkerrecht studieren. Und dann muss ich ihnen antworten, ja, das kommt aber sehr, sehr spät. Das ist praktisch Wahlfach. Völkerrecht kommt in den ersten fünf Semestern überhaupt nicht vor. Also das deutsche Ausbildungssystem für Juristen führt zum sogenannten Volljuristen. Und was ist daran voll? ist, dass er eine vollständige Ausbildung in allen juristischen Grundlagenfächern einmal kriegt. Ich sag jetzt noch was Wichtiges zu den Grundlagen. Plus Grundlagen nennen wir Geschichte, Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und in Köln übrigens auch das Kirchenrecht. Da kann man sich drüber streiten, aber in Köln ist auch das Kirchenrecht eine Grundlage und nicht, weil der Kardinal das gerne möchte. Und dann kommt das sogenannte Hauptstudium nach der Zwischenprüfung. Die Zwischenprüfung ist unterschiedlich organisiert. Nach der kommt das Hauptstudium und das Hauptstudium hat derzeit zwei Säulen. Die eine Säule ist die Examsvorbereitung. Da macht man alles nochmal, nur besser und vernetzter. Man kann das in der Uni machen, man kann das beim privaten Repetitur machen. Und das zweite ist das sogenannte Schwerpunktstudium. Da suchen Sie sich ein Wahlfach und da schreiben Sie dann auch Klausuren in der Hausarbeit und hören Vorlesungen. Also in Köln gibt es ganz viele Wahlfächer. Da können sie dann Völkerrecht machen, da können sie Kriminologie machen, da können sie Gesellschaftsrecht und Kapitalmarktrecht machen, da können sie Arbeitsrecht machen, da können sie sich ein bisschen schon spezialisieren. Und dann machen sie die sogenannte erste Prüfung. Die erste Prüfung besteht aus Klausuren und Mündlichen, da wird der Pflichtfachstoff geprüft und in der Uni gibt es eine Note für das Wahlfach und dann haben sie die erste Etappe geschafft und dann kommt die Referendarzeit, aber so weit sind sie ja noch nicht. Wir sind ja erstmal nur beim Studium.
Ja, das ist jetzt wichtig, wenn Sie in die reglementierten juristischen Berufe möchten, Richter, Staatsanwalt, Notar, Beamter, an bestimmten Verwaltungsbeamter, müssen Sie diese Befähigung zum Richteramt haben, die das zweite Staatsexamen erst vermittelt. Das heißt, wir haben nach dem ersten Examen noch eine sehr lange Vorbereitungszeit, in der man schon bezahlt wird. Nicht sehr gut, aber man wird bezahlt. Heute. Früher war das anders. Und das ist... Eine ganz tolle Sache, ich versuche das immer auch den ausländischen Studierenden, die bei uns das erste machen, nahe zu bringen, weil sie haben ein bezahltes Praktikum in allen juristischen Berufen. Sie fangen an bei Gericht, sie gehen zur Staatsanwaltschaft, sie gehen zur Verwaltung, dann gehen sie zum Anwalt und dann können sie sich was aussuchen. Sie haben in Deutschland die unfassbare Möglichkeit, alle normalen juristischen Berufe in zwei Jahren kennenzulernen, dabei noch bezahlt zu werden, sodass sie hinterher wirklich in jeden Beruf einsteigen kann. In Frankreich ist das etwas anders. Wenn sie die Dimetries II haben, dann bewerben sie sich bei der école de magistrature, also bei der Richterlaufbahn, dann können sie aber nur Richter werden. So, der Pferdefuß unserer Ausbildung, die ich immer noch genial finde, ist, nach dieser In der Referendarzeit wartet ein weiteres nicht ganz angenehmes Examen auf Sie. Aber ich denke, ich bin sehr gerne Referendarin gewesen, habe da unfassbar viel mitgenommen. Im Grunde werden Sie dann zum sogenannten Volljuristen endgültig ausgebildet. Wir haben die Philosophie, dass alle Juristen, die in relevanten Berufen tätig sind, auf Augenhöhe miteinander sprechen können, weil sie eigentlich bis zum zweiten Staatsexamen eine vergleichbare Ausbildung mit vergleichbaren Prüfungen haben.
Also die Motivation ist entscheidend dafür, dass man dieses lange Studium vernünftig durchhält. Also man muss schon einen Motor haben und der beste Motor ist, das interessiert mich und das macht mir Freude. Man muss allerdings sagen, ich sage jetzt etwas nicht ganz ungefährliches, dass das beim Jurastudium so ist, dass das Studium vielleicht weniger amüsant ist, als das, was man nachher damit machen kann. In vielen Fächern ist das andersrum. Wenn Sie geisteswissenschaftliche Fächer studieren, für Philosophiegeschichte, dann kann das Studium ein Feuerwerk an Inspiration sein und Sie landen in einer nicht so interessanten Schule in einem Brennpunkt, was toll sein kann, wenn sie da die soziale Ader und die pädagogische Arbeiter haben, aber so viele Wissenschaftlerstellen gibt es nicht. Wir als Jurist haben geradezu peinlich gute Möglichkeiten hinterher etwas zu tun, was uns Spaß macht. Ich habe in so gut wie allen juristischen Berufen mal irgendwie rumgeschnuppert und gearbeitet und muss sagen, war immer spannend. Es war nicht alles gut, aber es war immer spannend. Anwalt ist spannend, Isyndikus ist mega spannend, Richter ist spannend. Also der Jurist bekommt je mehr Freude, je länger er dran ist und vor allen Dingen je mehr er kann. Das ist wie eine Sprache, wenn sie erst am Anfang sind, dann macht das Sprechen nicht so viel Spaß und wenn sie dann merken, sie können sich richtig gut bewegen, dann wird das vergnüglich. Wenn Sie sagen, ich will ganz viel Geld verdienen, dann würde ich immer sagen, das ist für sich genommen ein noch nicht wirklich tragfähiges Motiv fürs juristische Studium. Man kann mit Jura ganz viel Geld verdienen.
Die Vorgabe des JAG ist nach meiner Erinnerung derzeit drei Monate, sechs Wochen öffentliches sechs Wochen Zivilrecht. Wichtig ist, dass man überlegt, wo mache ich das und geben sich die Praktikumsgeber ein bisschen Mühe. Also man kann natürlich sagen, mein Vater, meine Mutter, die kennenden Anwalt, da werde ich sechs Wochen formal irgendwo hingesetzt, darf mal irgendwas markern, vielleicht noch die Katze füttern, die da rumläuft und im Übrigen, gut, da kommt nichts bei raus. Im öffentlichen Bereich gibt es halt unterschiedliche Stellen und da sollte man sich sich sehr gut informieren. Ich weiß jetzt zum Beispiel, dass im Rechtsamt der Stadt Köln eine wunderbare Praktikumsausbildung ist. Warum? Da ist jemand, der sich sehr viel Mühe gibt, ein Doktorand von mir, der sich ein bisschen überlegt hat, was soll ein Praktikant alles gesehen haben, was soll er mal gemacht haben. Also der hat richtig ein strukturiertes Programm, große Klasse. Und so sollte man sich ein bisschen informieren. Das ist aber nur ein Teil der Geschichte. Es macht natürlich Sinn. Ab drittem Semester macht das Sinn zu überlegen, ich mache in den Semesterferien mal noch freiwillig ein Praktikum beim Anwalt, was ich gar nicht brauche fürs JAG, für mein Examen, um zum Beispiel eine Familienrechtskanzlei kennenzulernen. Oder um ein bisschen Geld nebenher zu verdienen. Oder mal im Ausland was zu machen. Jetzt werden Sie sagen, was kann ein Drittsemester da beitragen? Ich bin immer erstaunt, das sagen mir die Anwälte wie viel die schon können. Also erstens recherchieren, wenn man kapiert hat, wie das juristisch funktioniert, kann man nach einem Jahr schon relativ gut. Also wenn der Anwalt sagt, es gibt ein neues Gesetz zum Nachhaltigkeit bei Textilunternehmen bla bla, suchen Sie mir mal alles raus, was es dazu gibt. Das können Sie auch. Sie müssen nur nachdenken. Und übersetzen, wenn Sie eine Fremdsprache können, dass es auch immer gut ist, auch immer sinnvoll bei einem Anwalt. Also ich bin der Meinung, man sollte es mit den Praktika nicht übertreiben. Also man muss nicht zehn Praktika haben, das ist bei uns nicht wie bei den BWLern. Aber es macht schon Sinn zu überlegen, ob es nicht eine gute Motivation ist, zu sagen, ich gucke mir nochmal was anderes an als diese vorgegebenen Praktika. Ich meine, ich habe auch immer irgendwelche Kinder, die dann kurz vor der Anmeldung zum Examen kommen und sagen, ich habe vergessen mein Praktikum zu machen, verstehe ich immer nicht, gibt es hier in der Uni? Ja, sie können natürlich in der Universitätsverwaltung, im Akademischen Auslandsamt und bla bla bla. Sie können an vielen Stellen ein Verwaltungspraktikum machen. Ob das dann sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Aber der Spielraum ist weit. Übrigens kann man da viel machen. Eine junge Kollegin hat ihr Praktikum bei einem Arbeitsrechtsanwalt auf HBI gemacht. Wenn sie das mit Geld und Beziehung hinkriegen, dann können sie das machen. Eigentlich weltweit ihr Praktikum machen, wenn da irgendwo ein Jurist sitzt, der sie ausbilden darf.
Das ist eigentlich erst in neuerer Zeit nach dem Zweiten Welt, vorher war es nicht so ganz genau, aber doch vorher war es auch so, ich denke gerade an meinen Großvater, war die gute Examennote eigentlich nur die Frage, ob man Beamter wird. Also wenn sie Landrat in Preußen werden wollten, war eine gute Note wichtig. Für einen Anwalt überhaupt nicht. Und die großen Anwalte heute, die bei meinem Alter, ein bisschen jünger, die bei der Einstellung mit hochgezogenen Augenbrauen sagen, in zwei Examen wollen sie aber 22 Punkte sehen, haben überwiegend selber kein Prädikatsexamen. Also ich weiß noch, wer in der Anwaltschaft, in der Generation unter meinem Mann und über mir, das war nicht wichtig. Man musste ein guter Unternehmer sein. Übrigens gab es haufenweise Leute, die auch gute Juristen waren. Früher machte man um die Noten nicht so ein Heck-Meck, sondern man bestand das Examen und man konnte das dann mehr oder weniger, aber man war nicht bereit, anderthalb Jahre sich zum Affen zu machen und 120 Klausuren zu schreiben, um eine Note zu erzählen. Das hat sich aber dann im Zuge einer Juristenschwemme etwas verändert. Der Staatsdienst war immer fokussiert auf die Note, also ein Ministerpräsident in Stoiber. Stoiber, von dem wurde dann immer gleich hinzugefügt, er sei ein Einserjurist. In Bayern war in den Behörden die Platzzahl im ersten und zweiten Examen, also ob man eins, zwei oder drei war von ganz großer Bedeutung. Für die unternehmerische Praxis spielte es gar keine Rolle. Inzwischen spielte es aus einer ganzen Reihe von Gründen eine ganz, ganz große Rolle. Einfach weil die Anwaltschaft die besten haben wollte. Und jetzt Vorsicht, was ist ein guter Jurist und was dokumentiert die Note? Die Note dokumentiert eins, dass sie körperlich es durchhalten, x Tage, 5 Stunden am Tag konzentriert, die weißen Blätter so füllen, dass da eine strukturierte Antwort auf ein gegebenes Problem abgegeben wird. Das sind bestimmte Fähigkeiten. Ich habe einen sehr lieben Doktoranden, der kann das nicht. Der hat aber eine tolle Doktorarbeit geschrieben, der ist auch ein guter Jurist. Aber dieses fünf Stunden hintereinander weg, das ist nicht jedermanns Ding. Die Anwälte brauchen aber gerade diese Fähigkeit, in einem begrenzten Zeitraum knallhart Mainstream-Lösungen abzuliefern. Und das ist meines Erachtens der Grund, warum die großen Anwaltskanzleien von Prestige und Wettbewerb und allemal abgesehen immer gesagt haben, wir wollen die Topnoten. Meine Erfahrung ist, oberhalb, also voll befriedigend ist gut und toll, was da drüber ist, liegt sowieso in Gottes Hand und das ist völlig egal. Also ob einer nun 10 oder 11 macht, ist auch eine Glückssache. Nicht unbedingt eine Frage, man hat mehr gearbeitet. Was bedeutet das jetzt? Im Moment gibt es nicht genug Leute und im Moment sagen zwar alle, sie wollen Doppelprädikat. Sie kriegen aber nicht Leute mit Doppelprädikat. Also die Justiz sagt ein Prädikat und ein Befriedigend. Die Anwaltschaft sagt, wenn er im ersten einen Gut hat, ist mir im zweiten ein oberes Befriedigen. Da ist... Er oder sie. Also das lässt nach. Das ist ein bisschen eine Frage des Marktes. Meine persönliche Meinung ist, es hat eine gewisse Indikationsfunktion. Also wenn jemand ein ausreichend hinbaut, muss er mir schon sagen, was da eigentlich passiert ist. Da kann man sagen, hat es nicht kapiert, war faul, hat wirklich Pech gehabt. Aber okay, wenn einer einen gut macht, ist der nicht völlig unfähig. Kann aber ein absolutes lebensuntüchtiges Wesen sein. Ich habe immer gesagt und das wird auch von den meisten Gerichtspräsidenten geteilt, doppelt sehr gut muss das Anzeichen der Lebensuntüchtigkeit erstmal beweisen und widerlegen. Genau genommen widerlegen. Also in den doppelt sehr gut weiß man nicht, ob man sich sowas ins Haus holen will, weil das kann eigentlich nur Ärger geben. Du lachst, ich lache auch. Wir wissen an was wir denken.
Das ist sehr streitig. Es gibt Leute, die sagen mindestens 120 Stück und dann sage ich immer, das heißt 100 Tage ihres Lebens machen sie nichts, 120 Tage nichts anderes als Klausuren schreiben. Das ist praktisch das ganze Jahr der Examensvorbereitung, wenn sie Urlaub und Ferien alles abrechnen. Ich würde es wieder differenziert angehen. Sie müssen so viele Klausuren schreiben, dass sie sicher sind, dass sie in fünf Stunden eine Lösung abgeben, die fertig ist und von der sie sagen, ich rutsche nicht unter fünf Punkte. Das ist eine Frage der physischen Konstitution, der Konzentrationsfähigkeit des Blutzuckerspiegels und der Übung. So, um dieses Niveau zu erreichen, sage ich können manche mit zehn in jedem Fach, also 30, manche brauchen ein bisschen mehr. 100 halte ich für zu viel. Was ich immer sage, probieren Sie aus, bis Sie sagen, ich schreibe wie ein Zombie in 5 Stunden etwas, was fertig ist und nicht schlechter als 5 Punkte. Im Regelfall. Und im Übrigen gucken Sie sich viele Klausuren an, aber machen Sie die kleine Lösung. Gucken Sie sich die Klausur an, machen Sie eine Skizze, eine Stunde, und dann gucken Sie sich die Lösung an und vergleichen das. Habe ich das Problem gefunden, kenne ich das Rechtsgebiet, weiß ich handwerklich Bescheid. Dann kostet das zwei Stunden und ist so eine Mischung aus Skriptlesen und Klausurlösen. Das ist meistens das Effiziente. Wenn Sie Klausuren lösen, heute Bereicherungsrecht, morgen besonderes Baurecht, ist in Ihrem Kopf auch keine Klarheit. Macht vielleicht mal Sinn, drei Klausuren im Betrug hintereinander zu schreiben, um zu sehen, eigentlich ist es immer derselbe Quark. Aber ich würde sagen 120 oder 100, aber mein Gegenpart im öffentlichen Recht, Professor Muckel, der das hier in Köln ganz wunderbar macht, der sagt über 100 Stück müssen sie und 10 Stunden am Arbeiten. Da sage ich, glaube ich nicht. Also ich sage nicht zu viele und vor allen Dingen 10 Stunden arbeiten kann ja niemand, dann tut man nur so als ob man arbeitet. Sie müssen wissen, wann Sie noch mit dem Kopf arbeiten. Wenn Sie aufhören gehen, Sie spazieren. Ich halte Spazieren gehen sowieso für einen ganz, ganz, ganz wichtigen Teil Ihrer Examsvorbereitung. Also das kann auch sein, dass Sie im Fitnessstudio sind, aber aerobischer Sport, wo Sie sagen, ich baller den Kopf leer und mach was anderes, weil es ist lang. Es ist über ein Jahr und Sie können nicht über ein Jahr sieben Tage in der Woche zehn Stunden arbeiten. Vergessen Sie es.
Ich gucke mir die Akte sehr genau an. Ich ärgere mich, wenn im Lebenslauf gar nichts steht, außer ist geboren, hat Jura studiert und ist jetzt da. Ich muss immer fragen nach dem Gesundheitszustand, so irgendwie muss man nicht sagen, sind Sie gesund heute Morgen? Und dann frage ich eigentlich, was hat Ihnen im Studium Freude gemacht? Was wollen Sie mal werden? Wenn ich Anlass habe, frage ich, sagen Sie mal, Sie haben ganz gute Seminare. Warum ist Ihre Klausur in den Teich gegangen? Fühlen Sie sich schlecht beurteilt? Also ich hab auch schon mal gefragt, hier steht sie sind aktiv in einer Jugendpartei. Dann hat er gesagt, ich sag in welcher? Sag ich ihnen nicht. Dürfen sie nicht fragen. Dann hab ich gesagt, darf ich nicht, tu ich aber trotzdem. Daraufhin sagte der FDP, ich sag ja, und wo ist das Problem? Ja, sie sind CDU. Ich sag, glauben sie im Ernst, sie werden schlechter behandelt, weil sie in der FDP sind von jemanden, der... Mich interessiert doch, dass sie sich für den Staat und für die Gesellschaft engagieren. Also, um das Anekdotische zusammenzufassen. Sie wollen ja! Von dem Menschen, den sie prüfen. Von seinem Potenzial, von seinen Stärken, von seiner juristischen Lebensleistung. Sie wollen ja verhindern, dass ein Momentaufnahmen, ein Momentfoto über sein Leben entscheidet. Sie müssen zum Beispiel, wenn sie sehen, da ist irgendwas schief gelaufen, hab ich schon gesagt, was haben sie da eigentlich gemacht in dem Semester? Sie müssen mir nicht sagen, wenn sie krank waren. Aber dann sagt er, ich habe meine Oma gepflegt. Ich sage, respektabel. Aber das ist ja zum Beispiel, wenn jemand mit zehn Semestern oder elf Semestern kommt, wichtig. Also man versucht ein Bild von dem Menschen zu bekommen und man kann davon ausgehen, dass so gut wie alle Prüfer das sehr wohlwollend machen. Nicht alle haben den richtigen Ton, weil man darin vielleicht auch ein bisschen geschult sein muss. Aber eigentlich wollen wir wissen, was ist das für ein Mensch, mit dem wir uns gleich unterhalten. Ich bin immer ein bisschen traurig, wenn die Prüflinge das gar nicht nutzen. Ich frage immer, sagen Sie mal, haben Sie vielleicht noch eine Frage? Wir sind erst drei Minuten rum. Dann sagt er, gibt es ein Mittagessen. Sag ich, ja, okay, wir machen eine Pause. Aber manchmal denke ich, man könnte ja auch fragen, sagen Sie mal, Sie sind Anwalt gewesen, was haben Sie da gemacht? Also man könnte ja auch, das rate ich eigentlich auch jedem Prüfling, der ein bisschen Mut hat zu sagen, überlegen Sie, ob Sie auch Gesprächsthemen haben, die Sie ansprechen wollen. Ob sie vielleicht dem Vorsitzenden irgendwas zeigen wollen, was aus den Unterlagen nicht ersichtlich ist. Also der Prüfling tut gut daran, sich ernsthaft nicht als passives Opfer zu empfinden, sondern zu sagen, ich nehme die Gesprächsmöglichkeit wahr. Häufig wird gefragt, was wollen Sie werden und dann traut sich jemand nicht zu sagen Richter, wenn er da eigentlich die Note nicht hat. Ich bin der Meinung, er sollte es sagen. Er sollte sagen, ich möchte eigentlich Richter werden. Ich weiß, meine Klausuren sind nicht so. Eventuell werde ich wiederholen oder ich werde im Referendardienst drauflegen und man darf auch je nachdem, man darf auch sagen, ich wäre froh, wenn sie mir eine Chance geben, das Prädikat zu erreichen, wenn es noch drin ist. Wenn man natürlich vier im Schnitt hat, macht das keinen Sinn, aber man muss sich wirklich damit beschäftigen, was möchte ich meinem Gesprächspartner vermitteln von mir und nicht sagen, ich warte drauf, was der mich fragt. Ich glaube, dass das einer der Schlüssel ist der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung.
Es kommt darauf an, weil es gibt verschiedene Gründe zu promovieren und es gibt verschiedene Wege zu promovieren und das Promovieren ist heute deutlich komplexer und schwieriger als es vor 30 Jahren gewesen, was noch viel einfacher. Mein Großvater hat über eine Norm des allgemeinen preußischen Landrechts promoviert, 70 Seiten. Das ist übrigens nicht dumm, aber das wäre heute große Seminararbeit. Also das hat sich völlig verändert. So, wofür braucht man es? Wir fangen mal von hinten an. Es ist in Deutschland sehr wertvoll und wer Ihnen sagt, dass es das nicht ist, schwindelt oder hat es nicht kapiert. Es ist nicht mehr so wertvoll, wenn Sie in einer Großkanzlei von Anfang an international arbeiten, weil Sie dann auf Englisch sprechen. Amerikaner und Engländer mit dem deutschen Doktor sowieso nicht viel anfangen können. Die finden dann, weiß ich nicht, LLM oder irgendwas deutlich aufregender. Aber wenn Sie Mandanten haben, bisher im deutschen Mittelstand, gucken Sie auf die Briefköpfe der Anwaltskanzleien, dann werden Sie sehen, die meisten haben den Doktor. Wenn Sie der Top-Steuerspezialist des Jahrhunderts sind, brauchen Sie das nicht. Aber warum sollten Sie es nicht haben? Also für mich war der Doktor die ganz große Freude, also prinzipiell bin ich dafür. So, dann muss man sich überlegen, wann. Es gibt gute Gründe, es direkt nach dem ersten zu machen, es gibt aber auch gute Gründe, es nach dem zweiten zu machen. Nach dem zweiten hat es einen großen Vorteil. Man hat bereits gelernt, schnell viel zu schreiben. Das heißt man sitzt nicht vor den weißen Blättern und weiß nicht wie es geht. Das kann man. Das kann man hinterher. Das zweite ist, dass ich habe eine ganze Reihe von Praktiker, Doktoranden, sie häufig als Praktika. Schon eine klare Vorstellung haben. Das ist ein Problem und das Problem kann man in einem Jahr ganz gut bearbeiten. Nachteil, meistens müssen sie dann schon arbeiten und das ist immer nebenher schwierig. So, das Dritte. Es gibt immer weniger Professoren, die Doktorarbeiten betreuen. Das ist jetzt ein anderes Thema. Und sie müssen jemanden finden, mit dem sie darüber reden können, was sie damit wollen. Wenn sie promovieren, weil sie Professor werden wollen, die Ausnahme, brauchen sie ein anderes Thema, Als wenn sie sagen, ich möchte als Anwalt den Titel haben. Das heißt nicht, dass sie als Anwalt eine schlechte Arbeit schreiben, aber sie werden eine kleinere Arbeit schreiben. Mit einem überschaubareren, praxisbezogenen Thema. Wenn sie Professor werden wollen, müssen sie heute ein Thema haben, was komplexer ist, was vielleicht in die Grundlagen geht, vielleicht einen Paradigmenwechsel. Sie werden, wenn sie Professor werden wollen, auch selten in einem Jahr was abgeben können. Weil das andere, sie müssen dann andere Themen wählen. Ich sag immer, sie müssen im Grunde eine Doktorarbeit schreiben, die für eine Juniorprofessur reicht. Das ist eine andere Doktorarbeit, als ein schönes Cum Laude eines Anwalts, der sich zu irgendeiner Vorschrift des Baurechts, sehr solide, sehr weiterführend, aber ich sag mal, nicht genial äußert. Und all diese Reflexionen, dazu brauchen sie jemanden, mit dem sie sich darüber unterhalten können. Sie müssen halt im Umfeld gucken, was hab ich für Kollegen an der Uni. Wir beraten sowas manchmal auch in der graduierten Schule. Aber ich würde immer noch sagen, naja, das ist schon was ganz Schönes. Und natürlich kann man Oberlandesgerichtspräsident ohne Doktor werden. Aber interessanterweise, die drei, die wir im Moment haben, haben einen Doktor. Und deswegen, ich würde es in Erwägung ziehen und mir nicht vorzeitig ausreden lassen. Aber das ist nochmal ein extra Thema. Eine Doktorarbeit schreiben setzt ganz andere Dinge voraus, als ein tolles Examen zu machen.

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Prof. Dr. Dr. h.c. Dauner-Lieb

Prof. Dr. Dr. h.c. Dauner-Lieb Professorin, Universität zu Köln

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