"Deine Ausbildung sind so viele Jahre an Mühe. Wenn du da rauskommst hab das Bewusstsein dafür, dass du das schaffen kannst – und dann spiel Champions League."

Corporate | Venture Capital | Private Equity | Berufseinstieg

Folge 117 deines Jura-Podcasts zu Job, Karriere und Examensthemen.

In der heutigen Folge Eures Jura-Karrierepodcasts begrüßen wir Juliane Hubert und Thomas Diekmann. Beide arbeiten als Associate bei Kirkland & Ellis, einer amerikanischen Wirtschaftskanzlei. Sie sind am Münchener Standort tätig und geben uns wertvolle Einblicke in die Beratung internationaler Finanzinvestoren, die Begleitung der größten Private-Equity-Transaktionen weltweit sowie die Tätigkeit im Zusammenhang mit öffentlichen Übernahmen. Wie muss man sich den Arbeitsalltag in einer amerikanischen Großkanzlei vorstellen? Was versteht man eigentlich unter dem Rechtsgebiet “Corporate”? Wie arbeiten sie im Team? Wie sieht der Karriereweg bei Kirkland & Ellis aus – und wie stehen die Chancen, Partner zu werden? In der heutigen Episode erhaltet ihr Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Überdies geben Juliane und Thomas ein paar Tipps für Nachwuchsjurist*innen. Erfahrt wie ihr euer Studium, euer Referendariat und weitere Ausbildungsschritte meistert. Viel Spaß!

Inhalt:

  • 00:00 Sponsor: Kirkland & Ellis
  • 00:10 Einleitung
  • 01:10 Vorstellung Juliane
  • 03:53 Vorstellung Thomas
  • 06:12 Kanzleiwechsel und Arbeitsalltag bei Kirkland & Ellis
  • 20:13 Amerikanischer Einfluss
  • 24:28 Aufstiegschancen bei Kirkland & Ellis
  • 29:03 Tipps für Nachwuchsjurist*innen

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Transkript


Thomas Diekmann 0:06:16
Näher kann man was neues, nicht kurz Kirkland hat das beste Projekt intimen Markt. Also, das war mir, das war mir vorher schon klaren an der Außenwahrnehmung einfach wenn du, wenn du von außen drauf schauen, wenn du siehst, was die Kanzlei für für Mandate fährte sind riesig volumen iger Transaktionen, die hier gemacht werden, mit einer enorm hohen Schlagzahl. Das hast du sonst im Markt einfach nicht, und nachdem ich jetzt drei Monate hier bin, konnte ich das Bild, was ich da vorher schon als er konnte auch verdichten. Also das ist tatsächlich der Wahnsinn etwas für Köpfen. Wir zusammenarbeit, die Leute sind alle super klug, haben aber gleichzeitig in tollen pragmatischen Ansatz bei der Arbeit das ist das ist der Hammer. Und was du hier besonders hass das ist quasi das du hier wirklich intime Hass in der Weise, dass wenn jetzt jemand hört das das in sek. Eins sein Projekt gestorben ist, dann ist es nicht so, dass den SEK zwei aus dem Fenster gucken. Sie sind Typen nur von hinten im Vater von Fahne hin seine frisch nach Hause. Nee, du, wie es dann tatsächlich angesprochen, das heißt ja okay, Pass auf, ich hab jetzt Kapazitäten frei haben, kann ich nirgendwo helfen. Und wie kann ich die anderweitig einbringen? Das heißt, alle ziehen an einem Strang, sind super engagiert bei der Arbeit. Und was was ist für mich ganz interessant gemacht hat im Vorfeld auch ist das beim Kennenlernen, das mir die Partner gesagt haben Thomas, das ist Networking Partnership. Was meinen Sie damit, dass das, was Sie gerade gesagt haben, dieses Engagement, das alle wirklich voll dabei sind? Das gilt jetzt nicht nur für solche jetzt, und es geht hier bis in die Partnerregion hoch. Das heißt selbst der der Equity Partner also die die Baganz bei uns ganz oben angesiedelt sind. Die ziehen ihr nachts mit durch. Alles das, wenn wir bis ein und zwei Uhr sitzen, in der Nacht und arbeiten, sind die Equity Partner mit dabei, und sie sind für die erreichbar. Für deine Frage sind für den Mandaten Verfügbar machen die Produkte mit Gefährt. Das ist eine ganz einfache Frage, die du dir, die du dir quasi als Bewerber stellt, oder wenn jetzt irgendwo schon Anwalt bist, du dann stellen kann Sie ist es bei dir, meine Mark sag, selbst wenn du, wenn du nachts irgendwo um 12 Uhr sitzt, oder am Wochenende, und was ist da mehr für dich motivieren, wenn du weißt ok ein paar das um sechs Uhr nach Hause gefahren hatte einen schönen Abend und liegt schon im Bett. Oder am wochenende, hält sein glas wein in die Sonne oder so war es nur sitzt da oder da, sitzt im Büro weiter oder auch zu hause am Rechner oder wahr und arbeitet hat mit dir und macht mit ihr fertig. Das ist einfach ein Punkt, dessen Entscheidung die Ich für dich trifft, der minus eins Pass auf Okay, was bin ich bereit zu geben Was fordern mein Umfeld von mir und Sie noch die Leute, mit denen ich arbeite, bereit, diesen Einsatz zu bringen oder so was Wenn du wenn so was für dich wichtig ist, dann, dann ist das ein Punkt, der stark motivierend.
Juliane Hubert 0:10:08
Gerne. Es ist bei uns im Endeffekt so wie gesagt Wir beraten Private Equity Fonds. Und du kannst dann einerseits dem nach der Mandanten Struktur differenzieren. Hat sagen so hell, dass es in France das Private equity labeln. Wir das, Du kannst natürlich aber auch sagen je nachdem, welches Ziel du also, welche Ziel Gesellschaft Du anstrebt du kaufen möchte es danach kann man auch differenzieren in den Privatbereich und Public Bereich, und unserer Tage, dass unsere Ziel Gesellschaft, um die es ging, das war halt eben eine Aktiengesellschaft und deshalb ist es im Public Tag auf Verwaltung natürlich. Es ist natürlich gerne ganz andere Deal Struktur, wenn du mit einer ganz großen Zahl der unbekannten Aktionären in Anführungszeichen verhandelt oder wenn auf der Gegenseite tatsächlich nennen, Verkäufer hast, der dann auch ein Anwaltsteam hat, dass es eine ganz andere Struktur der die läuft dann sehr anders ab. Natürlich, du hast eine ganz andere Form der Regulierung im Public Bereich. Also, das war ganz spannend zu sehen, und das war waren die 1. 3 Wochen, dann hat man etwas seine Zähne. Beteilung nennt sich das also, da sagt man dann, wir werden ein Angebot machen. Das war dann eben nach diesen drei Wochen, also nach diesen sehr intensiven drei Wochen, und dann ging es auch schon weiter mit den nächsten intensiven drei Wochen, da war es dann keinen Public deren, sondern das war dann tatsächlich eine ganz klassische private Transaktion, war für mich auch mal super zu sehen, weil du dann halt eben plötzlich diese Gegenseite hast also du hast dann plötzlich diese den den Zell Zeit Council und das läuft natürlich ganz anders als bei so einem Public Thiel Das heißt, ich glaube, ich habe meinen 1. 6 Wochen, unglaublich, ja intensiv und auch unglaublich viel gesehen. Also das ist, glaube ich, nicht normal das, wie gesagt, das auch ein bisschen Glück dabei hätte ich jetzt keine Ahnung.
Thomas Diekmann 0:11:42
Intensiv.
Juliane Hubert 0:12:11
Das ist dann aber auch immer eine gute Frage. Es ist kann also wirklich, es kann einfach passieren, ich komme morgen in die Kanzlei und denken und dann. Was sie mir morgen denkt, dass sie dann am Nachmittag schon wieder ganz anders aus, also es ist ganz dynamisch, ich kann nicht super viel planen, das muss man tatsächlich dazu sagen, aber normalerweise ist es schon so. Also da, wo es glaube ich, auch differenzieren bist du gerade so richtig einer Deal Phase kurz vor seinen oder es ist gerade so eine down auf der Kurve, kann sich so ein bisschen bisschen erholen, hast dann vielleicht eher Klauseln Vorbereitungen zu machen? Also insofern ist das sehr, sehr unterschiedlich, das muss man mal dazu sagen. Wenn ich jetzt an meine 1. 6 Wochen denke, wie gesagt mein Einstieg bei Körpern, da war es dann teilweise sowas meistens einfach so, dass ich in die Kanzlei gekommen bin in der Früh erst mal Kaffee geholt als alles gut, wir fangen auch nicht super früh an, das muss manchmal dazu sagen Es ist, glaube ich, auch ganz klassisch für amerikanische Kanzleien hier wird nicht um 37 angefangen. Das war immer recht angenehm, auch für meinen Schlafrhythmus. Und genau also, du kommst dann her, und dann war es natürlich immer erst mal so, dass ich die Leute, mit denen ich konkret auf dem Deal arbeite, angesprochen habe, Also bei uns ist vielleicht auch interessant ist es, glaube ich, auch ihren Körper Spezifikum. Wir sind nicht in Teams eingeteilt. Also, man sieht ja ganz oft so, dass ein oder zwei Partner ein Team haben, die haben ihre sortiert, und mit denen arbeiten sie dann bei unseres, so dass wir nach Deals gestraft sind, das heißt, dass du den Vorteil hast, Du bist im Endeffekt free, flott, und je nachdem, was gerade zu tun als, je nachdem, gerade aus helfen kannst, wirst du dann eben auf die als gesetzt.
Juliane Hubert 0:13:58
Also du brauchst es nicht 11 Unmenge an Leuten im ersten Jahr, wenn du halten am vierten, fünften hast als insofern kann man dadurch einfach ganz gut schauen, dass die, dass die Verteilung hat, einfach passt und genau dann würde ich immer mein Deal Team quasi ansprechen, und einfach sehen, was gerade zu tun ist, also eine typische Aufgabe, die man halt dann relativ zügig am Anfang auch selber machen kann es beispielsweise der Kauf von einem Transaktions Vehikel von der Vorrats Gesellschaft. Und genau das ist ganz spannend für mich zu sehen gewesen, weil du kannst dann halt auch einfach schon so kleinere Dokumente vorbereiten und dann einfach ganz gut helfen, dass du jetzt im ersten Berufsjahr nach zwei Wochen nicht unbedingt in SPD aus handels das glaube ich auch klar, also ein Kaufvertrag auf handelst genau aber so Kleinigkeiten kann man ganz gut selber machen selber machen meine ich jetzt nicht, ich lauf da los und und. Kauft er fröhlich irgendwelche Gesellschaften zusammen, sondern das ist natürlich ich habe immer jemanden gehabt, da drauf geschaut hat, ich habe immer jemanden gehabt, der sich das noch mal angeguckt hat, und genau, aber ich konnte hat ganz viel selber vorbereiten, ganz für Kommunikation nach außen hat eben auch schon selbständig wahrnehmen und das war ganz spannend und das natürlich auch daran. Der Vorteil ist Du kannst halt einfach schon selbstständig sehr frühen eigenen Box bremen übernehmen, also sozusagen ein eigenes Teilprojekt in diesem großen Projekt. Wie gesagt, das guckte mal jemand drauf viel kaputt machen kann man glaube ich da noch nicht so, aber du hast hat einfach schon so ein bisschen in eigene Verantwortung du hast ein eigenes Arbeits Produkt am Ende, das liest sich dann auch so, wie du es halt eben geschrieben hast. Also du hast quasi ein eigenes Arbeits Produkt, für das du deine die komplette Verantwortung übernimmt und wenn das gutes, sondern fällt das auf dich zurück bei ihm auch genauso wenn das er eben sachen nicht passen und, das war ganz spannend zu sehen was ich vor allem also ich meine, im gegensatz zum referendariat da hast du halt einfach jemand ist das problem, beschreibt er ganz viele Proben Klausuren und dann schreibst du mal so ein Übungs urteil ändern machst du meinen entwurf für etwas? Aber irgendwie das das ist alles immer nur so, dass das was erreicht quasi nie den Rechtsverkehr in Anführungszeichen, und das war einmal anders. Also beispielsweise für mich. Der Kauf meiner Vorrats Gesellschaft, dass das wahr ist, ist nicht auf die Transaktion bezogen. Ein ganz kleiner Teil aber trotzdem was halt für mich super spannend zu sehen woher ich durfte da jetzt mal loslaufen hab meine Gesellschaft gekauft aus meine kleine Bitte ko und die kann jetzt Sachen machen und die nimmt am Rechtsverkehr teil. Das ist so verspannt für mich zu sehen, also ich finde es, das ist für mich nicht, natürlich ist das eine Kleinigkeit, aber für mich ist das halt einfach im Vergleich zum REV zur immer nur probe immer nur übung immer nur das schaut dann nochmal irgendwie, am Ende jemand drüber und dann wird das noch fünf mal überarbeitet und dann ist das irgendwie also ich will jetzt nicht sagen, dass meine Urteile nicht praxistauglich gewesen.
Marc Ohrendorf 0:17:11
Hierhin.
Marc Ohrendorf 0:17:29
Andre ok.
Thomas Diekmann 0:18:16
Ich glaube das spezifische jetzt, dass du super flache Hierarchien hass also das ist tatsächlich so ein zum eines ist sowie vier jahre gerade beschrieben hat, dass du das es nicht so ist, dass du quasi so die Kette hoch arbeitest, du vom Fürsten zeigen sind deutsche arbeitest bis es in die man beim Partner ankommt oder so, also in der Tat jeder, übernimmt er seine eigenen Aufgabenbereiche sofort verantwortung und hat auch sofort das Export, ja, dass er, dass er mit dem Mandanten kommunizieren kann natürlich je nach nach Senioritätsprinzip, auch, begleitet von von Leuten, die da schon mehr Erfahrung haben. Das andere ist, dass du auch auf höherer Senioritätsprinzip, einer unmittelbar mit den Partnern Zusammenarbeit ist. Das heißt gleich wo du bist, ob du julia bis riss ihnen bisher mittlerweile. Du hast immer Kontakt zum gesamten Team, und du bist auch immer in der ganzen Transaktion drin. Ich glaube, das ist was Besonderes hier, dass du, dass du nicht nur deinen kleinen Ausschnitt für dich hast, so dass du immer das gesamte Bild dessen hast, was da eigentlich gerade passiert, es in anderen Einheiten nicht. So kann es durchaus sein, dass das die Hänge Aufgabe zugeteilt wird, Nur weiß ich gar nicht zu dem großen Ganzen machst. Das ist aber ausbildungs technisch schlecht, weil irgendwann möchte ist, dass die Leute das, die Leute auch andere Aufgaben übernehmen. Außerdem ist es viel motivierender, wenn du bei der Arbeit bist und du sagst wirklich weiß eigentlich was da gerade passiert. Dementsprechend ist die Fähre hier sehr flach. Weil jeder wie gesagt, diesen eigenen Aufgabenbereich hat, der dann der dank war sie insgesamt produkt aufgeht und ansonsten gibt sie keiner keine Berührungsängste zwischen Partner und des haushalts musste Vorstellung. Dass die Partnerschaft bei Körper land im Ganzen ich glaube ebenso durchschnittsalter ist durch so zwischen 36 und 48 oder so was im Schnitt, also es verhältnismäßig jung. Und das merkt natürlich auch in der alltäglichen Arbeit er ist was anderes, als wenn jetzt ein Partner irgendwie schon schon bisschen älter ist und nicht mehr so den Zugang vielleicht zu zum zum Team hat den jetzt jemand.
Thomas Diekmann 0:23:04
Ich bin erst seit drei Monaten hier da wo ich mitarbeiten durfte. Das war das Erwerbs Angebot für die als drei Office Reiter gehen. Unsere Mandantin Brookfield hat angekündigt, am Erwerbs Angebot zu machen. Das ist halt super aufregend, weil Brookfield auf der einen Seite zur riesiger Privat Equity Fonds und dass man so was mit wir in kannst, ist einfach, dass es insofern spannend, weil es einmal fürchterlich komplexe Sachen sind. Wenn in diesem Lager Camp bereich bis dass es das ist kein Schach auf Zeit verstehst was ich meine das heißt, dass du wirklich jede Frage in so ein Projekt, vollständig aufklären muss, unvollständig bearbeiten musste, mit einer Genauigkeit vor gehen muss, dass sie da keine Fehler passieren immer das jetzt keine Angst zu haben oder so was das ein riesen team, was darauf arbeiteten? Alle sind irgendwie voll into und passen auf dass da nicht schief geht muss ich immer die vor Augen halten, dass das was man da gemacht haben, wirtschaftliche Bedeutung hat, das heißt wenn er etwas falsch läuft, dann ist das nicht irgendwo das, sondern okay. Rechtsstreitigkeiten übersehen empfehlen jetzt über 30.000 € oder so was das sind ein paar millionen auch ebenfalls mal paar 100 millionen aus was? Es muss man immer voll konzentriert dabei sein, aber das macht es so spannend, dass du diese großen Projekte hass in diesem riesigen internationalen Kontext, das ist, glaube ich, was, was du so im Markt anderweitig nicht in dieser Form geboten Christ, dass du tatsächlich so hochkarätige Mandate hast. Auf der einen Seite und auf der anderen Seite damit so mit zum Team daran arbeitest, dass das so vollkommen Committed ist.
Thomas Diekmann 0:26:01
Genau richtig genau richtig das ist vergleichbar. Das heißt was erst die möglichkeit in diese rolle hineinzuwachsen das es muss noch nicht den umsatz generieren dann kann es erst als partner losgehen in den markt und und versucht man dann zu akquirieren. Das ist ein wesentlicher schritt. Ganz besonders ist auch für Köln klingt das nach diesen sechs Jahren, die du hier bist. Das ist ein Automatismus, das heißt so wie es automatisch bei Völkern zum Partner, das heißt wenn du hier als Junior anfangs und ich entsprechend deiner Arbeit quasi mit entwickelt und den das Leistungsvermögen aufweist was was du, was unserem Standard hier entspricht, das heißt das ist, was die entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten entwickelt und dass auch die entsprechende Motivation dazu, ihr Partner zu werden, dann ist das ein automatischer Schritt, das nach sechs Berufsjahren hier zum Partner, wie es das ist, was ganz besonderes werden musste vorstellen. Okay, ich komme aus dem Studium, hat mir super viel Mühe gegeben, die ganze Zeit, und es komme ich in diese Kanzlei, und ich brauch keine Berührungsangst haben, weil ich darauf vertrauen kann, dass das, was ich bisher gelernt habe, er ist, wie mein Vater mir bescheinigt Ich kann das, was ich da mache, so ist mein Englisch auch noch andere, aber darüber gesprochen, und dann kommst du diese Kanzlei und muss eigentlich kein spezifisches Wissen mitbringen sind einfach nur die Motivation und das, was du willst du ein allgemeines juristisches Verständnis, was du bewiesen hast, was du schon hast, kannst du darauf vertrauen, und arbeitest du hier sechs Jahre an diesem hochkarätigen Mandaten mit. Partner und hat nicht irgendwo, sondern wie es Partner in der umsatzstärksten Kanzlei der Welt ganz automatisch und das ist was, das kann dir. Das kann niemand so im Markt bieten, weil es ganz besondere daran ist, dass das nur durch Leistung schaffen kann. Und das sind so Fragen, die musste mit dem Bewerbungsgespräch nehmen. Das heißt wenn du, wenn du irgendwo sitzt und so wie es interviewt, der aber meiner Gegenfrage haben auf das ist ja so, dass Bewerber einmal sagen Euch möchten guten Eindruck machen, also was nie so ist der Markt gerade nicht, das heißt du kannst, wenn du gutes gutes Examens Zeugnis einer anders ein Kanzler Selbstbewusstsein zu haben und sagen Okay, ich gucke jetzt die Laden an, ich krieg nur Stellungskrieg eine gute Stelle, deswegen kannst auch den anspruch haben und ich da rein setzen und sagen Wir sind euch die Karriereperspektiven wird bei euch jeder zum partnern und fangen alle an zu lachen sagen natürlich wird nicht jeder Partner, warum weil es in anderen Läden hat auch viel davon abhängt, was es für eine Politik der gerade ist. Das heißt es hängt davon ab, was für für was für ein Partner arbeitest du? Was den Umsatz generiert, der unter sind so faktoren, die kannst du eigentlich gar nicht beeinflussen, beziehungsweise. Es ist unheimlich aufwendig, wenn du neben deiner eigentlich sowieso schon sehr anstrengende Arbeit auch dafür Sorge tragen muss, dass du dich irgendwie, in diese durch Wusel zerre Ellenbogen hier Politik, da bin ich jetzt beim Richtigen da auf dem Mandat oder sowas, aber auch Flächen und anderen Partner darf ich ihnen wie für mich begeistern kann also was das ist hier nicht bekommen sie hin, du arbeitest mit raus. Natürlich entsprechende Fähigkeiten eines sehr klar im hohen Qualitätsstandard, das muss zu leisten können. Aber es ist ja nicht so, dass du das nicht in die lernt selbst wächst damit deinen Aufgaben und dann wirst du Partner und meine 1. 3 Jahre Zeit quasi sind Sprungs Schmähkritik Partner zu machen hast du natürlich noch eine andere Frage, ist aber erst mal bis zum Partner wie gesagt eine umsatzstärksten kanzlei der welt und das durch leistung ohne politik und es ist ein Versprechen das kann dir kann der Markt kein anderer geben.
Juliane Hubert 0:29:39
Womit ich immer ganz gut gefahren, wenn das, glaube ich einfach neugierig zu bleiben. Ich war nicht also, wie gesagt, ich habe angefangen, dachten, ich werd Staatsanwältin, und nachdem ich dann gemerkt hab so hell, dass das taugt hier nicht stand ich ja da dachten besorgte Jura gefällt mir, mir macht das Studium Spaß, aber was am Ende also was was mache ich am Ende damit? Das war für mich dann recht offene Frage, und ich bin auch immer mit mit. Recht. Ob mein Dad sozusagen rangegangen hat man ja eben auch, glaube ich gemerkt, ich hab mir so ein paar Sachen angeschaut. Ich habe beispielsweise meinen Schwerpunkt im gewerblichen Rechtsschutz gemacht ich habe mir ein Unternehmen angeschaut, hat mit der Nehmens Insolvenzrecht beziehungsweise. Restrukturierungs Praxis angeschaut. Jetzt bin ich im Cockpit und irgendwie auch drauf hängen geblieben. Ich bin super glücklich mit meiner Wahl. Bisher, aber ich glaube, im Endeffekt war es halt einfach immer, so ein bisschen, diese Offenheit nicht zu denken, woher ich ich habe mal eine Sache gefunden, die gefällt mir, die kann ich gut, das muss das jetzt sein, sondern das einfach immer so ein bisschen zu überdenken, zu reflektieren so passt das jetzt wirklich zu mir und mehr als ausprobieren kann man nicht und, ich muss auch sagen es macht jetzt nochmal ein ganz ganz großen Unterschied zwischen Referendariat und berufseinstieg, das heißt was mir im rev gefallen hat, ist nicht zwingend so dass sein dann im job auch noch gut gefällt, insofern man man musste einfach mal was ausprobieren wenn du wenn er den job anfängst du heiratest ja nicht selbst, wenn. Kann man auch immer noch, kann man auch mal raus, aber es ist schon so, dass du überlegst dir was, was du machen möchtest, und ich glaube, da darf man sich nicht so drauf versteifen. Also man darf auch nicht enttäuscht sein, wenn man merkt das passt vielleicht doch nicht so, oder? Das ist doch nicht das, was ich mir vorgestellt habe, und das ist, glaube ich, ganz, ganz wichtig, da einfach immer offen zu bleiben und reflektiert zu bleiben und interessiert zu sein. Und es kommt natürlich darauf an, welchen, welchen Anspruch man an seiner Arbeit hat. Ich persönlich, mir mir war das immer wichtig, mir war das in der Schule mal wichtig, mir was im Studium immer wichtig, im Endeffekt verbringt, man hat einfach wahnsinnig viel Zeit mit der Arbeit, und da ist es mir persönlich einfach einmal unglaublich wichtig gewesen, dass das, was ich mache, das mich das begeistert, dass ich nicht jeden Morgen auf dem mit denkt Gott waren es 17 Uhr Wann kann ich nach Hause gehen? Das ist nicht der Anspruch, den ich an meiner Arbeit habe, sondern ich möchte mich dafür begeistern. Ich möchte daran Spaß haben, und ich möchte vor allem auch mit Leuten zusammenarbeiten, bei den nicht sagt, woher das passt und das sagt das was Thomas gemeint, also hier, hier geht niemand, wenn man sagt, ich Hilfe, ich bin unter Wasser wird man hier nicht allein gelassen. Ich hatte noch nie die Situation, dass ich mir gedacht habe, ich stehe vor einer Frage, und um Himmels willen, ich weiß nicht, wie ich sie lösen soll. Ich hab niemanden, den ich fragen kann ich. Es ist niemand erreichbar für mich, sondern ich hatte immer ein Team im Hintergrund, was mir geholfen hat, und ich war nie alleine. Mit einem Problem oder irgendeiner einer Fragestellung, bei der ich ihm nicht weitergekommen bin, und das ist für mich ganz wichtig Ich möchte, wenn ich in der Früh in die Arbeit geht, dann möchte ich mich auf den Tag freuen, weil ich einfach weiß, dass das ist ein großer Teil meines Lebens, und wenn man ehrlich ist, es dass in fast jedem juristischen Beruf so, das ist nicht nur einer Großkanzlei der Fall. Also selbst wenn ich zur Staatsanwaltschaft gegangen wäre, dann hätte ich mir halt eben dort entsprechend die Mühe gemacht und mich angestrengt, oder wenn ich jetzt in einer anderen in einer kleineren Kanzlei wäre, dann wäre das sicherlich auch nicht gesagt. Um 17 Uhr lass ich den Stift fallen, also gerade wenn du in der Strafverteidigung des Beispielsweise Dich ruft jemand an Hilfe, ich wurde festgenommen, dann sagst ja nicht sorry, ich hab Feierabend. Also insofern ist doch wichtig fast jeder juristische Beruf erfordert hat einfach so ein bisschen eine Form von Comic Band und wie gesagt, wenn ich, wenn ich in die Arbeit gehe, dann möchte ich, dass mich das begeistert, eben weil ich viel Zeit damit verbringen und bisher tut das und darüber bin ich super froh und ich arbeite auch unglaublich gerne mit den Neuen zusammen. Also ich freue mich tatsächlich einfach in der frühen die in die Arbeit zu gehen und ich freue mich darauf, mit den Leuten zusammen zu arbeiten und ich hab jetzt dank unseres Free flott Modells quasi mit fast jedem im Team zusammengearbeitet. Und genau also insofern Es hängt natürlich davon ab, welchen Anspruch man an die Arbeit hat, Aber für mich war war es einfach immer wahnsinnig hilfreich, interessiert und offen zu bleiben.
Thomas Diekmann 0:33:43
Sind fürchterlich wichtig. Wenn man was nach dem Jurastudium noch soviel zeit diese faser egal was man dann macht der obmann, man erstmal bisschen arbeiten möchte als wissenschaftlicher mitarbeiter referendariat, also alles was du machen kannst ist es noch zu unverhältnismäßig große zeitspanne bist du anfängst zu arbeiten, nutzt die möglichkeit im probier halt aus, guckte die verschiedenen sachen an, muss jetzt nicht in die sagen ich brauch jetzt nahm studium schon schon, ich finde track record ein großkanzleien oder so, damit ich ihn wie, eingestellt werden oder so was wichtig ist, wie wir eine gesagt hat Spaß bei der Arbeit macht das, was dir Spaß macht dazu wenn mir mein Leben ohne euch viel zu schade, wenn ich, wenn ich, wenn ich, wenn ich jetzt gehen wir mal hin gehen müsste, eigentlich keine Lust darauf setzt, dass sich von Beruf entschieden und suchte in diesem Spektrum oder was du machen kannst, oder war, suchte das, was dir am meisten Freude bereiteten. Darauf sollte den Fokus erstmal liegen, also nicht irgendwie. Was muss ich machen, damit ich dort Karriere machen kann? Weiß nicht, dass der Maßstab sein sollte, sondern nutzt die Zeit wirklich und guckt ja alles an und, finde heraus was dir Spaß macht und selbst wenn du dann einen Beruf angefangen als wir gerne gesagt hat ist, dass das noch nichts verbindliches kannst, immer noch irgendwie dich umentscheiden. Wichtig ist aber auch das du dass du den mut hass, auch quasi das was du gerne machen würde es auch zu verwirklichen das du da keine berührungsängste hast, wenn du zum beispiel sagst okay. Das klingt jetzt alles so zum beispiel bei köln, die machen so große aufgaben und so große mandate und englischen ist alles so schwierig. Ich trau dir das zu ich meine gibt es dir so viel Mühe, du arbeitest sein ganzes studium durch ein strenges sich an, damit alles in Ordnung ist, dann machst du was weiß ich was noch zusätzlich den Reform Maria tassen so viele Jahre an Mühe, wenn er daraus kommst, dann habe ich einfach das Bewusstsein dafür, dass du es schaffen kannst, wenn du raus kommst, dann spielte Champions League, das das Ganze machen.

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