"Jura und das Jurastudium sind nicht nur ein objektives Verfahren, sondern für jeden Studierenden eine Hochstresssituation, mit der man fertig werden muss."

Didaktik | Zivilrecht | Strafrecht | Öffentliches Recht

Folge 021 deines Jura-Podcasts zu Job, Karriere und Examensthemen.

Dr. Jens Prömse, LL.M. im Interview mit RA Marc Ohrendorf, LL.M. über die Reflexive Praxis: Wie wird man ein guter Jurist/eine gute Juristin? Hört, was das Reflektieren über den eigenen Lernprozess ausmacht und wie Ihr auf dem Weg zum Prädikatsexamen hiervon profitieren könnt. Jens’ System war Teil seiner Doktorarbeit, in welcher er sich mit gutem Lernen und guter Examensvorbereitung befasste. Er berichtet darüber, wie wichtig Motivation und langfristige Ziele sind – und das es keinen alpgemeingültigen Weg gibt. Erfahrt außerdem, warum die Reflexive Praxis auch in der mündlichen Prüfung wichtig ist und euch – natürlich kostenfrei – bei eurem Start in die Jura-Karriere unterstützen kann.

Neugierig geworden? Die reflexive Praxis bietet unter www.reflexive-praxis-jura.de in 7 Staffeln alles an, was Ihr für 9 Punkte und mehr braucht: Vom Umgang mit Panik vor Klausuren, dem Entwickeln von Systemverständnis (und weg von Inselwissen) bis hin zum kleinen Motivationshack. Schaut vorbei und reflektiert über eure Routinen, inwieweit ihr eure häufigsten Fehler vermeiden könnt und welches Mindset euch dabei hilft, echte Veränderung zu bewirken. Kurzum: Lernt, wie man erfolgreich lernt.

Inhalt:

  • 0:45 Vorstellung
  • 1:20 Studienmotivation & Reflexion
  • 7:02 Langfristige Ziele
  • 10:34 Tools zur Selbstanalyse
  • 12:35 reflexive-praxis-jura.de
  • 16:09 Bibliothekszeiten sind nicht alles
  • 17:03 Reflexive Praxis in der mündlichen Prüfung
  • 22:17 Jens’ Schlussworte

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Transkript


Absolut genau, also ich glaube, das meine ich auch irgendwas zu kritisieren, das ist eine neue Perspektive auf das wahre Leben. Wenn man so möchte, die unglaublich relevant ist das dann sicherlich auch finanzielle Aspekte und die Fragen nach Karriere also darum geht es ja auch. Machen wir uns nichts vor wenn man seinen Beruf wählt, dann möchte man ja auch in Zukunft für sich und vielleicht die sein dann auch sorgen und sich da nicht zu viele Sorgen auch ums auskommen machen müssen. Und da sind natürlich juristischen Berufe auch nicht schlecht aufgestellt, was die verdienstmöglichkeiten karrieremöglichkeiten angeht, dann heutzutage klar auch die Internationalisierung spielte auch eine große Rolle. Ich kann ja immer mal so ein Anwalt welches in der krisis teams oder so was die leute machen. Ich weiß, ich hab da schon ein gast. Hat es dementsprechend die so im internationalen geschäft mit spielen, das hat er auch einen gewissen Reiz oder große Summen zu verhandeln. Bedeutende Fälle ich muss noch nicht mal Bilder große Summen verdienen, aber vielleicht, wenn ich hier einen, ihren Landgerichten Köln in der Kammer für Wirtschaftsstrafsachen tätig bin, dann entscheide ich ja auch politisch relevant und interessante fälle und das ist ja, was auch immer toll und reizvoll, alles in ganzer ganzer strauß, das mitmachen und eine Sache ok, die habe ich jetzt vergessen und da gehöre ich irgendwas hierzu vielleicht weiß man einfach nicht, was man sonst machen sollen. Das ist so sicherlich auch einer der Beweggründe, weil man vielleicht nicht in irgendwas so richtig gut ist, was man so aus der Schule kennt, und eines Jura vielleicht etwas, was man in Betracht zieht, was so auch funktionieren kann. Für ein.
Also ich bin ja selbst in der Krise gekommen mit dem Jungen, der juristischen Ausbildung, weil mir zum Ende hin die ganze Orientierung abgegangen ist, weil es dann wirklich nur noch Lärm betrieb, war nur die Frage wie bringt man das jetzt, wie bringe ich das jetzt hinter mich? Und dann gibt es natürlich immer diese diese Hinweise, ja, sie müssen sich das überlegen, sie müssen selbst denken, oder wie ist das jetzt auch machen? Fragen Sie sich, warum Sie das machen, wie Sie das am besten machen können. Das ist so pauschal, und nach meiner Erfahrung wollte ich eben, meine positive Erfahrung, weil ich hab sehr irgendwie auch hinbekommen mit einer bestimmten Herangehensweise wollte nutzbar für andere machen, daraus ist die von dir schon angesprochene reflexive Praxis entstanden. Und da sind tatsächlich dann auch Handlungsweisen drin, die man nutzen kann, um eben die Reflektion über derartige Fragen zu kanalisieren oder zu konzentrieren, dass ich das eben nicht einem Kölsch mach ne Bar, sondern, wenn ich in der Kneipe sitze an der Bar und ich trinken Kölsch, dann soll ich bitte mich darauf konzentrieren und daran Spaß haben, aber über meine berufliche Zukunft, über mein juristisches, juristisches Werden und Wirken nachzudenken. Das sollte ich im anderen Rahmen tun, und dazu biete ich dir eben dann in der reflexiven Praxis Ansätze an, womit du anfangen kannst beispielsweise, das Präventions Buch seiner Art Journal Tagebuch Logbuch, wo man anfängt, Ziele festzuhalten, aber auch Gedanken dazu, Entwicklungen, dazu Dinge, die einen stören, Dinge, die, ein glücklich machen, Dinge, die funktionieren, Dinge, die nicht funktionieren und für sich selbst aufschreibt, so was zum Beispiel.
Ja, also das war wir, der Dreh Prozess war ja recht turbulent, will ich mal sagen, also, es waren ja fast 40 Folgen, und, das ganze Skript, das stand so im großen Ganzen vor Anfang der Produktion also es war klar, diese Folgen wird es geben und zum Ende. Der Produktion. Ich glaube, es war die vorletzte Folge, die gedreht worden ist, sagte dann meine Freundin, die da zu Gast war, sagte hier im Moment mal Jens, jetzt hast du nicht etwas zur mündlichen Prüfung. Und dann fiel mir auf Nee, hatte ich nicht explizit, es war so mein Programm bei immer dahin gehen ausgelegt. Wenn du dich in einem bestimmten Zeitraum der Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung damit vorbereitet, dann wirst du für dich selbst herausfinden was ist eine reflexive Praxis? Dann kannst du diese auch ganz einfach anwenden auf die mündliche Prüfung, das war ja sehr viel vorausgesetzt, und dann haben wir zum Ende der ganzen Geschichte noch ein Special eben zu mündlichen Prüfungen gedreht und auch da, ist auch, wie sie elementar war, wo etwas passiert, ein in seiner mündlichen Prüfung und was sie Sinn und Zweck dieser mündlichen Prüfung. Und allein, wenn man sich mal sich mal vor Augen hält, wie wenig man eigentlich wirklich sprechen muss. In juristischen Studium, im Referendariat ist das schon anders, aber im Studium, also vor dem ersten Staatsexamen, wie wenig man da eigentlich wirklich sprechen muss und dann gibt es natürlich aber die mündlichkeit Grundsatz, der einer der wesentlichen Grundsätze aller Prozess Ordnung ist. Ja, das ist doch irgendwo komisch und dann kommt man da rein in diese Situation. Wenn man das unvorbereitet insbesonder gedanklich und vorbereitet tut, dann wird das einem sehr große schwierigkeiten bereiten können diese mündliche prüfung, weil auch da wieder diese erfahrung ich glaub zu wolf weiß es ja selbst auch noch sehr gut. Das ist hoch stress. Ich finde ich halte die gerade die mündliche prüfung im ersten Staatsexamen Jura. Das ist also ich kann mir kaum noch eine Steigerung vorstellen an nervlichen Druck und dann also eine Zerreißprobe umfassenden des Wortes.
Also bei mir war das so ein Gefühl, das war ja damals noch nicht reflexive Praxis, ich bin ja auch nicht aus dem Staatsexamen, rauskomme gesagt so, ich hab jetzt hier dieses Produkt für mich entwickelt und das halte ich euch jetzt allen vor und dann wird das schon besser werden. Seines war so ein Gefühl irgendwas fehlt in der Ausbildung oder hat mir gefehlt, und wenn ich das gewusst hätte, dann wäre es wesentlich besser gelaufen. So nur musste ich das erst mal artikulieren. Und was rechtlich? Muss jemanden finden der sich darauf einlässt. Und ich hatte über das Studium schon Kontakt mit Frau Prof Dauner lieb grad gehabt, die wie soll man sagen der deren leer Ansatz schon in diese Richtung geht. Denken Sie mal nach, fragen sich was das Ganze soll lernen Sie, Qualität, also Qualität vor Quantität und all so was, was man ja auch häufiger von einem Professor der aber das ist ja unheimlich ernst und da habe ich von meiner Geschichte erzählen und von meinen Ideen, die ich so hab und jetzt gesagt hier los, machen Sie mal, das interessiert mich nicht gut, und dann habe ich darüber promoviert und hat dann eben hier auch eine der Veranstaltung an der Uni Köln eingerichtet. Doch das war gut, aber ich merkte wenn man diese Idee streuen will, gerade weil die so Zeit machen uns auch nichts vor dies total unattraktiv diese Idee sie kommen, denken Sie mal nach, machen Sie mal selbst, seien sie mutig und so was es will ja keiner dann im studium, wenn es gerade so drüber und drunter geht und, da war wieder dieses gefühl es fehlt was und da kam die idee zu dieser lernen heit dieser digitalen lernen ein zustand und auch da wieder viel glück gehabt. Die richtigen leute ansprechen können, weil es mein kamera mann oder auch die leute nachher die website umgesetzt haben, die begeistert waren. Einfach von dieser idee ist einfach mal zu machen um anderen zu helfen oder zu unterstützen diese neuen technischen möglichkeiten auch zu nutzen. Das hat auch allen freude gemacht.

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Dr. Jens Prömse, LL.M.

Dr. Jens Prömse, LL.M. Wiss. Mitarbeiter, Universität zu Köln

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